❤️🔥enthält explizite sexszenen. Lesen auf eigene Gefahr!❤️🔥
Wein für mich.
Leide für mich.
Brenn für mich.
Liebe für mich.
Denn ich bin alles für dich, Prinzessin.
Sophia möchte aus ihrem eintönigen Leben aus brechen und hält sich in einer n...
Es sind inzwischen 4 Monate vergangen und ich muss sagen mir geht es besser, die erste Zeit war wirklich schwer ich habe mich in mein Zimmer eingeschlossen und wollte mit niemanden reden. Nach und nach wurde es besser und ich gab mir in der Uni größte Mühe, auch dank meinen Freundinnen habe ich es jetzt größtenteils überstanden und kann ins praktische Jahr in der Dermatologie im Krankenhaus starten. Meine Eltern haben sich ganz besonders große Sorgen gemacht, da ich mich komplett abgeschottet hatte. Die ersten 2 Wochen hat Matt angerufen und mir geschrieben aber ich habe alles ignoriert, früher bin ich immer direkt dran gegangen egal wie spät es war, heute nicht mehr. Ich habe eingesehen das ich süchtig nach ihm gewesen bin und es so nicht weiter geht da ich mich selbst verloren habe und immer mehr zu einer Hülle, einer Marionette, für ihn wurde.
Heute ist wieder so ein beklopptes Treffen unter Politikern, welches hier bei uns stattfindet meine Mutter ist schon seit gestern im Trubel um alles perfekt zu haben wenn die Gäste kommen. Ich habe den Tag ganz entspannt angefangen aber irgendwann musste auch ich mich fertig machen, jetzt stehe ich in meinem schwarz-roten Bodenlangen Kleid und warte. Jede Minute geht es los.
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Pünktlich kamen die ersten Gäste die wir, wie es sich gehört, alle begrüßt haben und gebeten haben sich an den Buffet und auch an den Getränken zu bedienen.
Es ist so langweilig das ich bald einschlafe aber dann kommt durch die Tür mein Lichtblick. David.
Wir haben uns seit dem einem Mal nicht mehr gesehen umso mehr freut es mich einen Leidensgefährten zu haben. Ich strahle übers ganze Gesicht und ziehe ihn direkt in eine Umarmung die er nach kurzem zögern erwidert.
„Wow das nenne ich mal eine Begrüßung. Du hast mich ganz schön überrascht, begrüßt du so alle Gäste?“ grinst er.
„Nein nur die Gäste über die ich mich freue. Komm wir haben ein riesiges Buffet und trinken ohne ende. Bediene dich ich muss noch meine Pflicht erfüllen.“ Erkläre ich ihm und verdrehen die Augen.
Nach 1 ½ Stunden schaffe ich es endlich wieder zu David wir unterhalten uns und amüsieren uns in dem wir uns über andere lustig machen. Wir haben es uns auf meinen Balkon gemütlich gemacht und uns trinken und essen mitgenommen um den anderen Menschen unten zu entkommen.
„Du siehst wirklich wunderschön aus, Sophia.“ Flüstert er mir ins Ohr und streicht eine Haarsträhne hinter mein Ohr, was mir eine Gänsehaut beschert.
Das ist falsch. Ich sollte mich nicht auf ihn einlassen wo ich doch grade erst von Matt losgekommen bin. Aber warum sollte ich ihm nicht eine Chance geben er ist nett, freundlich, zuvorkommend und sieht gut aus. Er wird mir bestimmt nicht weh tun wie Matt.
Ich sehe in seine braunen Augen und neige mich ihm etwas entgegen. Seine Augen stranden auf mein Lippen und ehe ich mich versehe sind meine Lippen auf seinen. Der Kuss ist sanft und forschend fast schon vorsichtig ganz anders als ich es kenne. In mir entsteht nicht wie bei Matt ein explodierenden Vulkan aber trotzdem schön.
Nachdem wir uns eine Weile geküsst haben schiebe ich ihn sanft an der Brust von mir woraufhin er mich fragend anschaut.
„Es tut mir leid ich kann das nicht. Du bist wirklich nett und ich wünschte ich könnte es aber das wäre dir gegenüber nicht fair.“ Gebe ich traurig und mit gesenkten Blick von mir. Er hebt mein Kinn sodass ich ihm in seine wunderschönen sanften braune Augen schauen muss.
„ Was ist los ? Ich verstehe das nicht, ich dachte du willst das.“
„ Ja dachte ich auch aber… es ist so ich hatte was mit einem Mann in den ich mich verliebt habe und mehr wollte als nur eine Affäre aber für ihn waren… andere Dinge wichtiger und dann habe ich auch noch zusehen müssen wie er mit einer anderen geschlafen hat. Das ganze ist 4 Monate her und ich dachte ich sei über ihn hinweg und du bist so süß und nett. Aber das wäre nicht fair dir gegenüber.“ Erkläre ich mich da er die Wahrheit verdient hat.
„Verstehe. Tut mir leid, dass hast du nicht verdient. Ich glaube das mit uns könnte toll sein aber du scheinst ihn immer noch zu lieben.“ Er legt einen Arm um meine Schulter und zieht meinen Kopf auf seine Schulter wo ich mich direkt in seine Halsbeuge Kuschel. „ Ich bin für dich da, wann immer du mich brauchst. Als Freund. Ich gebe die nachher meine Nummer dann kannst du mich jederzeit anrufen.“ Sein Verständnis rührt mich das ich nur ein Nicken zustande bringen kann und so sitzen wir den ganzen Abend und unterhalten bis spät in die Nacht bis er los muss.
Es ist 3:45 Uhr als ich in meiner Nachtschicht im Krankenhaus zu einem Notfall gerufen werde. Ich bin wahnsinnig müde also trinke ich noch einen Schluck meines lebensnotwendigen Kaffees und mache mich auf den weg zum Behandlungszimmer. Die medizinische Fachangestellte Sarah hat mich bereits drauf hingewiesen das der Patient genäht werden muss und alles vorbereitet sei.
Ich verkneife mir noch mal mein gähnen und gehe in das Behandlungszimmer, mein Herz setzt aus und ich vergesse das atmen, ich kann nur noch in die blauen Augen schauen die mich Nacht für Nacht verfolgen.