POV Isla „Hey Zuma. Wie lange brauchen wir noch?" fragte ich den Delfin neben mir.
Wir schwammen jetzt schon eine Ewigkeit, durch die Gegend ohne genau zu wissen wohin überhaupt.
„Nicht mehr weit. Seht ihr dieses riesen Korallenriff?" fragte sie und deutete mit ihrer Nase auf das Riff.
Hadley, Kylie und ich nickten.
„Dort hinter dem Riff liegt die Stadt." erklärte sie. „Dorthin müsst ihr und dann seht ihr die Stadt."
„Okay. Vielen Dank Zuma. Schwimm nach Hause. Ab hier schaffen wir das alleine." sagte ich und verabschiedete mich von ihr, bevor wir weiterschwammen.
Hadley,Kylie und ich schwammen in Richtung Riff und entdeckten, wunderschöne Muscheln.
Sie glitzerten im Licht das durch die Wasseroberfläche drang.
Es sah wunderschön aus. Diesen Anblick entdeckt man in Oceana da das Mirillia immer schwächer wird.
Mirillia ist ein magische Pflanze die ich ihr in Oceana spinnen um die Korallen am Leben zu halten.
„Isla. Sieh mal dort!" rief mir Hadley zu und deute auf das Ufer.
Endlich bin ich einen großen Schritt weiter und näher an meiner Mom dran.
Mom, Genevieve Martin, ich komme.
Am Ufer angekommen stiegen wir aus dem Wasser und unsere Flossen veränderten sich in Beine.
Das kann durch unsere Perlenketten passieren.
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„Und wohin gehen wir jetzt? Wo sollen wir als erstes suchen?" fragte Kylie und schaute sich um.
„Ich habe echt keine Ahnung." sagte ich und schaute mich ebenfalls um und entdeckte eine Gruppe von jungen Erwachsenen die zusammen an einem Tisch saßen und sich unterhielten.
„Sollten wie sie mal fragen?" fragte ich und drehte mich zu meinen Freundinnen um.
„Und was sollen wir sagen? Ich ihr können nicht einfach hingehen und sagen: ,Hey wir sind neu hier und sind Meerjungfrauen und suchen nach Genevieve Martin.'" sagte Kylie und sah mich genervt an.
So schlecht war die Idee teilweise gar nicht.
„Das ist gar keine Schlechte Idee." sagte ich und drehte mich nun vollständig zu ihnen um.
„Was? Wie bitte?" kam von den beiden und sie sahen mich entsetzt an.
„Ich mein nicht das wir sagen das wir Meerjungfrauen sind. Ich meine wir stellen ihnen uns vor und finden Freunde. Und wenn wir soweit sind dann können wir sie immer noch nach Mom fragen." erklärte ich ihnen.
„Das ist ein Plan." sagte Hadley.
„Na dann los gehst." sagte ich und lief dann zusammen mit meinen Freundinnen auf die Gruppe Junger Erwachsener zu ging.
„Hey. Wir sind neu in der Stadt." begann ich vorsichtig eine Unterhaltung.
„Na dann willkommen in Seabrooke." begrüßte uns eine junge Dame mit blauen geflochtenen Haaren.
„Vielen Dank. Was gibt es hier so zu entdecken? Irgendwelche coolen Orte?" fragte Kylie und stemmte ihre Hände in die Hüfte.
„Den Froyo-Laden hier um die Ecke der ist cool." grinste ein großer Junge mit grünen Haaren.
„Was ist Froyo?" fragte Hadley und sah die anderen fragend an.
„Du kennst kein Froyo?" fragte ein Junge, der seinen Arm um das Mädchen mit blauen Haaren gelegt hatte, entsetzt.
„Nein? Sollte ich?" fragte Hadley sehr schüchtern.
„Nein, nicht unbedingt." lachte ein Mädchen mit Bommeln auf dem Kopf.
„Wyatt ist bloß süchtig nach Froyo." lachte diese und der Junge, Wyatt, sah sie böse an.
POV Willow Diese Mädchen waren echt nett, wenn auch ganz eigen.
Wie hießen sie eigentlich? Das wurde noch gar nicht gefragt.
Wegen dem Baby was ich im Bauch trage... davon weiß auch noch keiner. Wir haben noch nicht den perfekten Moment gefunden.
Vielleicht machen wir mal wieder einen Gruppenabend und dann erzählen wir es ihnen.
Weil lange kann Wyatt das nicht mehr für sich behalten. Er war noch nie gut darin Geheimnisse für sich zu behalten.
Ich fühle mich auch ein bisschen schlecht das er Willa davon nicht sagen kann, noch nicht.
„Wie heißt ihr denn eigentlich?" fragte dann Addi, so aufgeschlossen wie wir sie alle kennen.
„Ich bin Isla und das sind meine besten Freundinnen Hadley und Kylie." stellte das blondhaarige Mädchen sich und die andern beiden vor.
„Und vorher kommt ihr?" fragte ich neugierig.
„Von weit weg. Wir waren echt lange unterwegs." lachte Kylie.
„Und wo wohnt ihr?" fragte Willa skeptisch.
Sie ist Fremden gegenüber immer noch sehr skeptisch und vertraut ihnen nicht sehr schnell.
Was auch teilweise sehr gut ist, denn wenn man Leuten die man nicht kennt zu sehr vertraut kann man sehr enttäuscht werden.
Die drei Mädchen sahen sich an.
„Was?!?!" fragte ich skeptisch und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Naja..äh...wir.... Wir sind ganz kurzfristig von zu Hause weggefahren so dass wir keine Ahnung haben wo wir unterkommen sollen." sagte Hadley und kratzte sich am Hinterkopf.
„Ihr könnt bei mir wohnen bis ihr was gefunden habt." sagte Addi und sah sie an.
Das war so typisch Addi, teilweise echt so naiv.
„Vielen Dank....äh.?" bedankte sich Kylie.
„Addison. Ich bin Addison." stellte sie sich vor.
„Das sind Zed, mein Freund. Dann Willa, Aspen, Wynter, Eliza, Bree,Bonzo, Wyatt und Willow."stellte sie uns ihnen vor.
„Setzt euch doch dazu und wir essen zusammen Froyo." lachte Zed.
„Da ist die beste Idee die du heute hattest." sagte Wyatt und sah ihn erfreut an.
