Kapitel 7: Zorro und die Gefühle
Erzähler:
Stille. Die Sunny war so still wie schon lange nicht mehr. Man konnte nur noch das Knistern des Lagerfeuers und den Klang von Brooks Gitarre wahrnehmen. Sanji drehte sich zur Seite und schaute zum Lagerfeuer. Inzwischen saßen dort nur noch Ruffy, Zorro, Robin und Brook. Ohne sich zu verabschieden, ging er lautlos in seine Kajüte und schloss die Tür hinter sich. Das Robin von dem Gespräch der beiden mitbekam war ihm nicht bewusst. Nach einer Weile begaben sich nun auch Ruffy und Brook Richtung Kajüte. Das Lagerfeuer wärmte schon längst nicht mehr. Es war nur noch die Glut über.
Zorro, der gegenüber von Robin saß, nahm ein schluck von seinem Sake. „Was ist denn mit dir los?", fragte er sie direkt. „weißt du noch als wir in der Stadt waren? Ich wollte doch noch unbedingt in die Bücherei. Wusstest du das es so viele Teufelsfrüchte gibt über die wir noch gar nichts wissen..." Robin bekam nicht mit wie sich Zorro ihr näherte. „was meinst du damit?". Zorro schaute ihr direkt in die Augen. Er reichte ihr die Flasche Sake. „Du teilst deinen Sake? Sollte ich dich nicht eher fragen, was nicht mit dir stimmt"" lachte sie, nahm die Flasche und trank einen Schluck. Sie drehte sich in seine Richtung und schau ihm ebenfalls in die Augen. Was wollte sie nochmal sagen? Ihr Herz schlug auf einmal mindestens doppelt so schnell. Und obwohl das Feuer nur noch glühte, wurde ihr sehr warm. „Also? Du wolltest glaube ich weiterreden. Teufelsfrüchte, selten? Robin?" Zorro hatte schon so einige Flaschen intus, aber er war noch klar bei Verstand, um mitzubekommen, ob jemand mit ihm reden würde. Und erstrecht, wenn Robin mit ihm reden würde. Er spürte, wie ihr Gesicht des seinem sehr nah kam. Passiert das gerade wirklich? Ich mein was hat sie vor? Sie wird doch nicht. „Ich weiß nicht wer uns zuhört. Ich will damit sagen, denkst du es gibt eine Teufelsfrucht, die es der Person ermöglicht, die sie isst." weiter kam sie nicht. Sie fühlte sich wie erstarrt. Ihre Wangen wurden rot. Zorro hatte in der Zwischenzeit seine Hand behutsam auf ihre Wange gelegt. Er näherte sich ihr so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte. Er war so warm. Seine Hand an verschmolz förmlich mit ihrer Wange. Ihre Lippen waren nicht mehr weit von seinen entfernt. Zu viele Fragen schossen ihr gerade durch den Kopf. Es fühlte sich richtig an. Sie schloss die Augen und hoffte das, was nun geschieht kein Traum sein würde. Es war keiner, denn Zorros Lippen trafen auf ihre. Es war als würden ihr 1000 Schmetterlinge durch den Magen fliegen. Sie fing leicht an zu zittern. Seine Lippen waren so unfassbar weich.Sie hoffte inständig, dass dieser Moment niemals vergehen würde. Nach einer Weile lösten sich Robins Lippen langsam von Zorros. Sie wusste nicht, ob diese Entscheidung richtig oder falsch war. „Sorry", „Nein Zorro. Das muss dir doch nicht leidtun. Ich war nur sehr überrascht. Ich... Ich sollte gehen. Es ist schließlich schon sehr spät. Und ich sollte mal nach Nami sehen." Robin stand auf und wollte gerade Richtung Sunny gehen. „Bereust du es? Also, den Kuss?". Robin blieb stehen. Seine Stimme klang sehr ruhig. Sowas ist eigentlich gar nicht Zorros Stimmlage. Es hörte sich so besorgt an. Als würde er sich Sorgen über den Kuss machen. „Natürlich bereue ich Ihn nicht." Robin drehte sich zu ihm um. „Ich bin nur etwas müde. Ich hoffe du verstehst das. Gute Nacht Zorro". Die Nacht war so dunkel das Robin nach kurzer Zeit eins mit der Dunkelheit wurde. Bevor Robin die Kajüte von Ihr und Nami betrat, sah sie noch einmal auf die Uhr. Genau 3 Uhr morgens. Wie konnte es denn schon so unfassbar spät sein. Vorsichtig öffnete sie die Tür zur Kajüte. „Nami? Schläfst du schon?", fragte sie vorsichtig und schloss die Tür hinter sich. „Nein. Ich kann nicht schlafen." Nami setzte sich aufrecht auf ihr Bett. „Was ist los? Du bist blass. Setz dich." Sie machte etwas Platz auf ihrem Bett, sodass Robin sich erstmal hinsetzen konnte. „Zorro und ich. wir haben uns geküsst." Kurze Stille. „IHR HABT WAS?" „Nami! Bitte nicht so laut! Die anderen schlafen alle sicher schon." Nami wollte alles wissen. „Wie war es? Wie Küsst Zorro? Und wie zum Teufel kam, es zu dem Kuss. Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Robin!" In der Zwischenzeit war Zorro nun auch endlich an seiner Kajüte angekommen. Irgendetwas hinderte ihn daran hineinzugehen. Er musste ein letztes Mal mit Robin reden. Auf den Weg zu Robin ging er die Sätze, durch die er Robin sagen wollte. Er artikulierte viel mit den Händen, um nicht durchzudrehen.
Zorros Sicht:
Robin es gibt so viele Dinge, die ich dir noch nie gesagt habe. Shit nein, dachte ich mir. Das kann ich nicht bringen. Ich bin doch kein Schleimer wie der Löffelschwinger. Ich muss einfach mein Herz sprechen lassen. Ich nährte mich dem Zimmer von Robin und Nami. Gott ich hoffe die Geldgeile Zicke schläft schon, damit es nicht noch peinlicher wird als es eh schon ist. Ich kann und will diesen Kuss nicht einfach so stehen lassen. Ich muss ihr endlich sagen, was ich für sie empfinde. Okay. Ich stand vor dem Zimmer, die Faust geballt und war bereit zu klopfen.Erzähler Sicht:
„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Robin! Wie war er?". Zorro stoppte. Seine Faust senkte sich als er Namis Stimme hörte. „Es war wundervoll. Ein Traum. Seine Lippen waren so unfassbar weich. Ich konnte es kaum glauben, dass er mich geküsst hat.". Zorro drehte sich mit dem Rücken zur Tür. Mit dem Kopf angelehnt rutschte er leise an der Tür hinunter und lies sich auf dem kalten Boden nieder. „DAS IST JA NICHT ZU FASSEN!! SCHEINT JA GANZ SO ALS WÄRE MEINE KLEINE ROBIN VERLIEBT!!" „Nami. Wie viel hast du denn eigentlich getrunken?", lachte Robin sie aus. „Du sollst bitte nicht so schreien, sonst kann ich es doch gleich morgen beim Frühstücken jedem erzählen, dass wir uns geküsst haben. Und schließlich war es ja auch nur ein Kuss." Ihr Stimme klang etwas enttäuscht. „Liebst du ihn?", fragte Nami ernst. „Das Gespräch hatten wir schon oder hast du das vergessen? Kleines Déjà-vu, nicht wahr?" „Das war ja vor dem Kuss. Hat sich deine Meinung geändert?". Nami schaute in Robins leicht glasige Augen. „Natürlich nicht." „Das ist super!! Robin du musst es ihm sagen! Wenigstens verdient es einer von uns beiden geliebt zu werden! Nami lachte zwar, aber Robin wusste ganz genau wie das gemeint war. Sie schaute auf den Boden. Es war ihr sehr unangenehm es ihr zu beichten, dass sie die beiden beim Streit belauscht hatte. „Du weißt, dass Sanji und ich uns gestritten haben, oder? Ich bin dir nicht böse. Warum sollte ich auch." Nami konnte ihren Satz nicht zu Ende bringen, denn sie überkam eine überraschende Übelkeit und sie rannte zum nächstliegenden Mülleimer.
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Sanji x Nami ~Mehr als nur Freundschaft?! (One Piece)
FanfictionDie Strohhüte kommen nach langer Zeit mal wieder an einer Insel an. Diese Insel steckt voller Abenteuer. Liebeskummer, Alkohol, Partys und Freundschaft stehen hier im Vordergrund. Doch eine neue bekanntschaft bringt alles durcheinander. Ob sich Sanj...