Sanji x Nami ~Mehr als nur Freundschaft?! (One Piece)

Kapitel 2: Der Brannt

Kapitel 2: Der Brant

Sanjis Sicht:

Mit Namis schrei konnte ich eins und eins zusammenzählen. Sie musste in der Küche sein. Mein Herz schlug schneller und ich bekam die furchtbare Angst, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte. Aber was? Hatte sie sich geschnitten? verbrannt? Mir schwirrten tausend Fragen im Kopf herum. Ich rannte so schnell es ging zur Küche und riss die Tür auf. Direkt hinter mir stand Zorro, der anscheinend genau dieselbe Idee hatte. Kaum die Türe geöffnet kam uns eine dichte, dunkle Rauchwolke entgegen. Sofort hielt ich mir meine Nase zu, da dieser Geruch nicht auszuhalten war. Beim Einatmen hatte ich das Gefühl tausend nadeln im Hals zu haben. Verzweifelt suchten Zorro und ich nach Nami. Eigentlich passte es mir so ganz und gar nicht das Zorro mit dabei war, aber es ging hier, um Nami und darum sie zu finden. Der Nebel war so dicht, dass man kaum etwas erkennen konnte. Warum hatte es hier nur gebrannt?! In meiner Küche?? „Ey Löffelschwinger", sagte Zorro in einer unruhigen Stimme. Als ich zu ihm sah wurden meine Knie plötzlich weich. Er hatte Namis reglosen Körper im Arm und sah mich mit einem Blick an, dass sich meine Haare aufstellten und ich sofort Gänsehaut bekam. Keinen einzigen Ton bekam ich vor Angst heraus. Zorro kam auf mich zu und legte Nami behutsam in meine Arme. „Sanji nimm du sie. Ich suche nach dem Feuer". Ich schaute Zorro an und überlegte, ob es das erste Mal gewesen war, dass er mich bei meinem Namen ansprach. Ich gab ihm ein verständnisvolles Nicken zu und brachte Nami und mich an die frische Luft.

Die anderen waren schon krank vor Sorge. Chopper hatte zum Glück schon alles Mögliche bereitgelegt, sodass ich Nami ohne Sorge auf eine Decke legen konnte. „atmet sie noch?", fragte Lysop mit verschniefter Nase und Tränen in den Augen. Chopper trat an sie heran, fühlte ihren Puls und gab ein sichtlich erleichterter Eindruck von sich. „Sie lebt noch. Ihr Puls ist schwach und sie atmet sehr schwer. Sie muss sofort ins Krankenzimmer. Ich muss mir das näher anschauen."

Sofort hob ich Namis kalten Körper hoch und folgte Chopper ins Krankenzimmer. Kaum hatte Chopper die Tür des Zimmers hinter sich geschlossen, kam Zorro aus der Küche.

Robins Sicht:

" UND??!", fragte ich mit ernster Stimme. Zorro trat zu dem Rest der Crew heran und ließ etwas vor deren Füße fallen, was man kaum noch erkennen konnte. „Was es auch immer ist. Das Teil hier hat den Brant verursacht. Oder eher den Rauch. " ich kniete mich hin und begutachtete das "etwas". Es war kaum noch was zu erkennen, doch nach näheren betrachten wusste ich, was es war. „Es war ein Messbecher. Man kann die Skalierung am Rand noch erkennen. Die Herdplatte muss angewesen sein und so schmolz er und löste diesen grässlichen Geruch und den Rauch aus. Euch hätte sonst was passieren können." Ich sah Zorro an und machte mir sichtlich Sorgen. Zurecht. Warum sollte jemand so etwas tun? Sanji? Er würde doch niemals sowas furchtbar unüberlegtes tun. Er achtet doch sonst so sehr auf seine Küche. Zorro versicherte zwar, dass es ihm gut ginge, aber was ist mit Nami? „ich glaub... Das ist meine Schuld. Ich wollte Sanji helfen das Essen vorzubereiten. Er sagte ich solle nichts anfassen und verließ die Küche. Ich. Ich konnte es aber nicht abwarten und schaltete schon mal den Herd mit dem Topf Wasser an. Ich muss wohl übersehen haben, dass da der Messbecher noch stand. Ich habe danach die Küche verlassen, weil ich mir ja sicher war, Sanji würde gleich wieder kommen". Ich drehte mich zu der Stimme um die dies gerade von sich gab. Es war die Stimme unseres Captains. Ich habe ihn noch nie in so einer Stimmlage reden hören."

„du hast was getan? „, fragte Franky noch einmal nach, um sicher zu gehen, dass er sich auch ja nicht verhört hatte. Ruffy wusste ganz genau, was er getan hatte, und sah auch dementsprechend deprimiert aus. „geh zu ihr, erkläre Chopper alles damit er ihr helfen kann. Alles wird gut".

Ich sah Ruffy noch einem Moment lang hinterher, bis er an der Tür vom Krankenzimmer stand. „Es hätte sonst was passieren können", sprach Zorro zu mir und warf mir einen Vorwurfsvollen Blick zu. „Ich weiß. Und ich bin sehr froh, dass es dir so weit gut geht".