Kapitel 11: Das Abendessen und der Rotwein

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Kapitel 11: Das Abendessen und der Rotwein

Erzähler:

Nachdem Alex sich von ihren neuen Freunden entfernte, wurde es sehr ruhig um die Sunny. Die meisten gingen ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Inzwischen ist die ganze Insel schon in Vorbereitungen für das anstehende Fest. Die Stadt wurde reichlich geschmückt, die Bäume leuchten in allen möglichen Farben. Wunderschöne Blumensträuße wurden auf der kompletten Insel verteilt. Überall leuchtet und funkelt es. Es sieht traumhaft aus. Auch bei Alex wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, bis die Strohhutbande eintraf. „Miss Monroe? Ich habe wie gewünscht sämtliche Familienbilder beseitigt. Kann ich sonst noch etwas zu ihrer Zufriedenheit für sie tun?", fragt der Buttler des Hauses. „Danke Wincent. Es läuft alles nach Plan. Du kannst dich dem Essen widmen. Das sollte genug Zeit in Anspruch nehmen", sprach Alex mit einem leichten grinsen im Gesicht. Mit einem Glas Wein in der Hand saß sie auf der Terrasse und schaute auf den Wald. Durch eine leichte Bewegung des Glases, schwenkte der Wein leicht von links nach rechts. Sie nahm einen großen Schluck von ihrem Wein und ging durch die Terassentür zurück ins Haus. Die Glastür hinter sich zugeschoben, blickte sie auf den bereits gedeckten Esstisch. Die Stunden vergingen und die Vorbereitungen neigten sich dem Ende. 18 Uhr zeigte der Zeiger auf der Wohnzimmeruhr und kurz darauf klingelte es an der Tür. Freudenstrahlend öffnete Alex die Haustür. „Da seid ihr ja! Herzlich willkommen! Kommt gern herein!", begrüßte sie ihre Freunde und machte eine einladende Geste mit ihrer Hand. Ganz vorne bei den Strohhüten stand Sanji der schon sehnsüchtig auf seine vermeintlich geliebte wartete.

Alex Sicht:

Ich stellte mein Weinglas an meinem Platz ab, als ich bemerkte das es an der Tür geklingelt hatte. Ich betrachte mich noch ein letztes Mal im Spiegel, bevor ich die Tür öffnete. Meine langen blonden Haare hatte ich hochgesteckt und nur eine dünne Strähne raushängen lassen. Einmal tief ein und ausgeatmet ging ich zur Tür und öffnete diese. Nachdem ich alle freundlich begrüßte und rein bat, schloss ich diese wieder hinter mir.

Ruffy: „WOW! Hier sieht es wahnsinnig cool aus", sprach der Capitan begeistert und erkundete die Villa.

Brook: „Wie groß ist die Villa? Und die viel wichtigere Frage... darf ich?", bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte wurde er jedoch von Sanji unterbrochen.

Sanji: „und du wohnst hier ganz allein Alex-Maus?"

Alex: „Die Villa verteilt sich über mehrere Etagen. Insgesamt sind es drei Etagen. Ich würde euch zu gern nur alles zeigen, jedoch sind meine Eltern damit nicht ganz einverstanden... Die beiden sind vielbeschäftigte Wissenschaftler und sind daher nur selten zuhause. Sie haben in den oberen Etagen so etwas wie ihr Forschungslabor und haben daher auch eine Menge Sorge, dass irgendwas kaputt gehen könnte. Also nein... ganz allein bin ich nicht. Und immerhin habe ich noch unseren Buttler Wincent. Er gehört zur Familie. Er arbeitet schon länger für meine Eltern als ich lebe!" Ein leichtes Lächeln schlich ihr über die Lippen.

Lysop: „Ein Forschungslabor? An was arbeiten deine Eltern?", seine Augen funkelten und er war fasziniert.

Alex: „Weißt du", sagte sie und ging etwas durch das riesige Wohnzimmer. Mit einer Hand strich sie dabei über die Kommode, die vor einem großen Spiegel stand. Kurz in den Spiegel geschaut drehte sie sich wieder zu Lysop um. „Das weiß ich leider nicht genau. Sie sprechen mit mir darüber nicht oft. Aber lasst uns über etwas anderes sprechen. Setzt euch doch bitte. Wincent? Würdest du unseren Gästen die Jacken abnehmen?"

Nami: lächelnd gab sie dem Buttler ihren Mantel uns setzte sich neben Robin. Skeptisch sahen sich beide an. Waren sie im Unrecht? Man darf niemals ein Buch nur wegen seines Covers beurteilen. Das wusste sie genau. Und trotzdem blieb ihr ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.

Sanji x Nami ~Mehr als nur Freundschaft?! (One Piece)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt