„Kannst du nicht einmal pünktlich sein", maulte Sandro am nächsten Morgen und ich schüttelte ungläubig den Kopf.
Er hatte also unsere gemeinsame Nacht einfach so vergessen, was eigentlich kein Wunder ist, so besoffen wie Sandro war, aber dennoch hatte ich einen Hauch voller Hoffnung, dass er sich wenigstens an kleinere Details erinnern würde.
„Wir bekommen heute eine Neue. Sie wird allerdings nicht lange hier bleiben, da die Frau, die Verlobte von Werner González meinem Freundes ist. Ich bitte dich darum, sie gut aufzunehmen und ihr die Grundlagen zu zeigen", erklärte mein Boss weiter und ich nickte zaghaft.
„Mach ich."
Ich dachte an den Namen, den er mir gerade genannt hatte und sofort fiel mir ein, dass González der Nachname des Königs war.
Wow.
Ich würde also Bekanntschaft mit seiner Frau machen.Sandro brachte mir „Starlight" wie ich ihren Spitzname in diesem Club herausfand, in meinen Lieblingsraum.
„Wie kannst du es hier nur aushalten?", fragend sahen mich das Augenpaar an und ich schätze die Blondine nicht älter als 20.
Allgemein wirkte sie recht schüchtern und zurückhaltend.
Vielleicht war es aber auch Sandro, der ihr ein bisschen Angst machte.„Ich bin hier um meine Schulden zu begleichen bei Sandro und man gewöhnt sich dran."
Ich lächelte ihr freundlich zu und schon wieder leuchteten meine Augen als ich an Sandro dachte.
Meinen Sandro.„Ich werde dir mal unser Standardprogramm zeigen", brach ich die unangenehme Stille und lief auf die Stange zu.
Meine Dessous von heute hatte ich noch an, weshalb ich mich nicht mehr umziehen musste.
Die linke Hand legte ich sachte auf dieser ab und drehte mich elegant um die Stange.
Eigentlich vollführte ich ja nur meine Standardvorstellung, weshalb dies keine große Schwierigkeit war.
Fast hätte ich laut losgelacht, als ich sah, dass Starlight mich haargenau anschaute ind dabei bewunderte.
Das ich eine der besten Tänzerinnen war, konnte ich nicht leugnen, denn bei mir gingen wirklich alle Herren ziemlich gut befriedigt hier wieder raus.Ich forderte unsere Neue dazu auf, es selbst zu probieren, allerdings erstmal in ihren Klamotten. Begabt war sie jedenfalls, denn ihre ersten Versuche waren wirklich gut und mit etwas mehr Übung war es wirklich perfekt.
„Sehr gut", lobte ich Starlight und sah sie aufmunternd an.
Ich selbst gab noch einige Vorstellungen, bevor wir alle uns in Skys privater Wohnung breit machten.
Diese hatte Sandro jeder von Ihnen gesponsert.
Nur meine war etwas abgelegen und auch in der Nähe von seiner eigenen.„Wie gefällt es dir bei uns?"
Moon lächelte und auch die anderen durchbohrten die kleine fragend mit ihren Blicken.
„Gut", log Starlight und ich musterte sie.
Ich fand es auf jeden Fall mega süß, dass sie höflich und nett bei uns rüber kommen möchte.
Als es spät wurde, wechselte Sandro noch einige Worte mit ihr, bevor er mich mit nach Hause nahm. Schweigend fuhren wir zu meiner Wohnung.
Ich dachte dies jedenfalls, denn schon bald erkannte ich, dass dies nicht der Weg bis zu mir war.„Wo-wo fahren wir hin?"
Ich stockte als er den Motor abstellte und mich fordernd ansah.
„Du schläfst heute bei mir meine süße", erklärte Sandro mir und seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
Was war denn jetzt los?
Was glaubte mein Chef eigentlich wer er ist?
Das er mich einfach so mitnehmen konnte und über meinen Schlafplatz bestimmte?„Komm schon Lia", drängte Sandro und warf mich einfach leicht dahin über seine Schultern.
Ich quiekte überrascht, ließ es aber letztendlich über mich ergehen.
Nachdem er aufgeschlossen hatte, öffnete Sandro hastig die Tür.„Ich liebe dich Darling", brummte er und machte sich an meiner übergezogenen Bluse zu schaffen.
„Sandro-ich" , fing ich an, während mein Herz wie wild flackerte als würde es kein Morgen geben.
Schon bald stand ich nackt vor ihm und war mit der Situation ziemlich überfordert.
Sanft wurde ich von Sandro an die Wange gedrückt und er begann mich leidenschaftlich zu küssen.
Dann wanderten seine Hände zu meinen Oberschenkeln und er drückte sie sachte auseinander. Sandro begann mit meiner Pussy zu spielen und begann gierig daran zu saugen.„Fuck", stöhnte ich und vergrub meine Hände in seinen Haaren.
Er brachte mich so sehr um den Verstand, sodass ich es nicht mehr lange aushielt.
Ich zerrte an seinem Gürtel und zog ihm seine Hose hastig aus.
Ohne groß nachzudenken nahm ich seinen Schwanz in den Mund und begann ihn oral zu verwöhnen.„Du bist gut", knurrte Sandro und seine Worte regten erneut die vielen Schmetterlinge in mir.
Sandro drückte mich noch mehr gegen die Wand und begann langsam und qualvoll in mich einzudringen. Wollte er mich umbringen oder was?
Ich stöhnte erregt und genoss jeden seiner Stöße auch wenn mich das Ganze richtig wahnsinnig machte.„Ich brauche dich bitte", stöhnte ich und hoffte er würde es gut mit mir meinen und mich endlich erlösen.
Mein Chef hatte scheinbar noch Lust mich ein wenig damit zu quälen, wartete aber auch nicht allzu lange damit.
„Sandroooo!!"
Ich schrie meinen Orgasmus heraus und fiel erschöpft nach hinten.
Er fing mich auf und trug mich weiter in sein Schlafzimmer.
Instinktiv kuschelte ich mich an und Sandro begann mir mehrere braune Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen.„Ich erinnere mich noch gut an gestern", erzählte er mir und ich sah ihn überrascht an.
„Wirklich?", hauchte ich und konnte es fast gar nicht fassen.
„Wie könnte ich dich vergessen meine Schöne."
„Hör auf!",schrie ich wütend und entzog mich aus seinen Armen.
„Hör auf mit mir zu spielen."
Tränen liefen mir über die Wangen und ich wollte einfach nur noch weg.
Weg von hier.
Weg von der Liebe meines Lebens.
Aus Angst erneut enttäuscht zu werden.„Ich spiele nicht mit dir", sagte Sandro und streichelte sanft mein Handgelenk.
„Was tust du dann hm? Wenn du mich liebst, wieso gehst du dann so mit mir um? Blaffst mich an, wenn ich zu spät komme und ignorierst mich so oft?"
Fordernd sah ich ihn an und wollte eine beschissene Erklärung dafür.
„Es ist kompliziert Merliah."
Wow.
Mehr hatte er also nicht zu sagen.
Ich nickte und würde nun wirklich versuchen ihn aus meinem Leben zu verbannen.„Werner González hat morgen eine Privat Show bei dir gebucht. Verhau es nicht Lia, dass könnte dir sehr viel Geld bringen. Du solltest jetzt schlafen."
Seine Worte hallten in meinem Kopf.
Was wollte denn dieser Mann von mir?„Komm wieder her", brummte Sandro und zog mich zurück ins Bett, bevor ich weiter über Werner nachdenken konnte.
„Ich liebe dich Lia, wirklich."
„Ich liebe dich auch Sandro."
Für einen Moment vergaß ich, dass ich eigentlich sauer auf ihn war und schlief kuschelnd ein.
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My sexy Boss ✔
RomanceROMAN| SHORT STORY| DARK Old Story ⭐️abgeschlossen ⭐️ Warnung: Das Buch enthält sexuelle Handlungen und andere Erwachseneninhalte! Sie ist eine seiner Stripperinnen. Sie ist auf der Suche nach der großen Liebe. Sie sehnt sich nach Freiheit. ~ Merl...