Schweigend fuhren wir zu Arlington nach Hause und ich empfand den Typ als totalen Stoffel, da er kein Wort mehr mit mir wechselte und mich wie Luft behandelte.
Vorsichtig holte ich mein Handy aus der linken Jackentasche und achtete dabei gut auf den Rückspiegel, sodass mich der Chauffeur nicht erwischte.
Eilige suchte ich Werner González Nummer heraus und begann zu tippen.Ich würde liebend gerne bei dir arbeiten.
Allerdings habe ich etwas Probleme und es wäre nett, wenn du mich bei Arlington abholen kannst. Lg LSeufzend ließ ich mein Handy zurück in die Tasche fallen und stellte dummerweise fast, dass die Nachricht aufgrund der schlechten Verbindung nicht ankam.
Vielleicht irgendwann später.
Dies hoffte ich jedenfalls, denn mein Akku war auch schon leer und ich ärgerte mich ziemlich heute Morgen mein Handy nicht mehr geladen zu haben.
Fuck.
Wenn diese Nachricht also niemals bei ihm ankommt, dann würde ich alleine hier rauskommen müssen. Allerdings bezweifelte ich ziemlich, das dies bei diesem Arlington so einfach war.
War der Typ von der Mafia oder so?
In seinen dunklen Klamotten wirkte er ein bisschen wie Graf Dracula und ich hoffte einfach, dass mir schnellstmöglich etwas einfallen würde.Das Auto kam langsam in der riesigen Einfahrt zu stehen und mir war bewusst, dass dieser Typ vermutlich viel Kohle hatte.
Ein letztes Mal lehnte ich mich in dem gemütlichen Sitz zurück, bevor Arlington mir mit strengem Blick die Tür aufhielt.
Ich stieg aus und atmete sofort tief die frische Luft ein. Es fühlte sich so unglaublich gut an.Hastig wurde ich von ihm hinterher gezogen.
Wütend funkte ich ihn dabei an.
Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein?„Ich kann selber laufen", motzte ich rum, aber Arlington schien meine Aussage zu ignorieren.
Wir betraten einen großen Raum, indem sich eine Poldancestange und ein Bett befand.
„Ach du scheiße", stieß ich aus und begann leicht zu zittern.
Was hatte dieses Arschloch denn mit mir vor?
Ein weitere Mann, der allerdings etwas jünger wirkte gesellte sich zu uns und begrüßte Arlington freundlich.„Ah, du bist wieder da Papá."
Der Kerl hatte einen spanischen Akzent und ich begann unwillkürlich den Typ zu mustern.
„Da hast du mir aber eine heiße Braut mitgebracht."
Er begann zu grinsen, woraufhin beide Männer schallend zu lachen begannen.
„Ich lass euch dann mal alleine", erklärte der Vater und schloss die Tür hinter sich.
„Und du? Kannst du nicht reden oder wieso stellst du dich nicht vor?"
Irritiert sah mich dieser an und ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt.
„Lia" grummelt ich und streckte meine Hand hin.
„Aarón" ,stellte auch er sich vor, ignorierte aber meine Hand.
Ich zog sie zurück.
Wer nicht will, der hat schon.„Ausziehen und ab an die Stange",zischte Aarón mir zu und ich begann zitternd mich zu entkleiden.
Meine Dessous ließ ich an und fühlte mich wieder wie sonst im Club.
Gerade als ich auf die Stange zulaufen wollte, unterbrach er mich.„Na, na, ganz ausziehen",herrschte mich der Sohn an und es kostete mich etwas Überwindung mich zu entblößen.
Kurz hatte ich überlegt, was passieren würde, wenn ich mich ihm widersetzte, aber ich wollte es nicht unbedingt schlimmer machen und seine Muskel zeigten mir auch, dass ich keine wirkliche Chance hatte.
Ich begann mich wie sonst an der Stange zu drehen und vollführte meine übliche Nummer, nur eben ohne Klamotten.
Gierig wanderte sein Blick über meinen gesamten Körper und ich konnte dieses unwohl Gefühl nicht wirklich gut unterdrücken.„Komm her", verlangte Aarón und ich machte einen Schritt auf ihn zu.
Gefiel es ihm nicht?Hatte ich etwas falsch gemacht?
Kurz schloss ich meine Augen und wünschte mich innerlich auf einen anderen Planeten.
Zittrig stellte ich mich genau vor ihn und spürte seine große kräftige Hand zwischen meinen Beinen
Er strich behutsam über meine Mitte und ich hasste mich dafür, dass ich erregt aufstöhnen musste.
Aarón ließ von mir ab und grinste mich an.„Ich werde dir schon noch das Gehirn rausvögeln, Kleines. Keine Sorge", brummte er und ich spürte den Kloß in meinem Hals, welcher sich gerade bildete.
Damit hatte ich wohl genau das Gegenteil bewirkt, von dem was ich eigentlich wollte, denn er sollte mich doch einfach nur in Ruhe lassen und seine dreckigen Finger von mir nehmen.
Ich hasste meinen Körper abgrundtief für mein aufstöhnen und kaute nervös auf meiner Unterlippe.„Setz dich."
Aarón klopfte auf seinen Schoß und ich sah ihn ungläubig in die Augen.
Widerwillig setzte ich mich und spürte sofort seinen erregten Schwanz.
Dies war vermutlich auch sein Ziel.„Papaaaaaaá", brüllte er auf einmal und dieser betrat sofort den Raum als hätte er nur darauf gewartet.
Beide begann wieder wie Honigkuchenpferdchen zu grinsen.
Vielleicht sollte ich sie so taufen.„Sie gefällt mir. Ich will sie heiraten", erklärte der Sohn seinem Vater und ich sah zwischen beiden hin und her.
War das gerade sein Ernst?
Wurde ich wirklich von diesem Mann gezwungen ihn zu heiraten?„Gut. Ich werde alles in die Wege leiten."
Der Vater zwinkerte ihm zu.
„Dann lass ich sie mal runter bringen",erklärte dieser und Aarón nickte nur.
„Aufstehen und anziehen", knurrte Arlington und ich begann hastig mich wieder zu bekleiden.
Gerade als ich meine Jacke schnappen wollte, unterbrach mich Aarón.
„Die brauchst du nicht. Hier ist es warm genug. Ich hänge sie an den Hacken", erklärte er mir und widerwillig ließ ich diese bei ihm.
Mein Handy war noch in der Tasche.
Fuck.
Hoffentlich würde er dies nicht bemerken, denn sonst war ich vermutlich richtig am Arsch.
Ich bestaunte den langen Flur und wurde von einem Typen mitgerissen.
Die Treppe runter bis zu einer großen schweren Türe. Er kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor, während ich dabei war die Gegend zu mustern.Hier unten fühlte ich mich etwas unbehaglich und fragte mich, wieso man seine Ehefrau im Keller einsperrt.
Das war ja wie bei den Killerclowns.Nachdem der Unbekannte nach gefühlten Stunden seinen Schlüssel gefunden hatte, sperrte er den Raum auf und scheuchte mich vor sich her.
Ich beäugte diesen kritisch und wusste, ich würde dort eingesperrt werden.
Vermutlich über Nacht...

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My sexy Boss ✔
Roman d'amourROMAN| SHORT STORY| DARK Old Story ⭐️abgeschlossen ⭐️ Warnung: Das Buch enthält sexuelle Handlungen und andere Erwachseneninhalte! Sie ist eine seiner Stripperinnen. Sie ist auf der Suche nach der großen Liebe. Sie sehnt sich nach Freiheit. ~ Merl...