Ängstlich betrat ich das riesige Schlafzimmer von Aarón und wusste, was mir nun bevorstand.
Er würde mich vergewaltigen, da war ich mir ziemlich sicher und ich wusste auch, dass ich nichts dagegen machen konnte, denn so viel Kraft hatte ich nicht.
Mit seinen großen Händen fuhr er über meinen Körper und musterte mich lange, bevor mich der Sohn ins Bett hob und sich über mich legte. Reflexartig begann ich zu strampeln und versuchte ihm dabei in seine Eier zu treten.„Lass mich los, Widerling", zischte ich und er hielt mit einer Hand meine Beine fest.
„Das solltest du lieber lassen", knurrte Aarón zurück und band meine Beine am Bettende fest.
So ein mieses Arschloch!Aarón begann mich ausziehen, beziehungsweise riss er an meinen Klamotten. Ich versuchte mich mit meinen Armen zu wehren, welche Aarón nur schmunzelnd zur Seite zog.
„Wag es nicht oder soll ich deine Hände auch noch festknoten?", brummte er mir zu und sein Blick machte mir Angst, weshalb ich es über mich ergehen ließ, dass er mich entkleidete und ich ihm nackt ausgeliefert war.
Krampfhaft suchte ich nach einer Lösung wie ich hier raus kommen würde. Andererseits konnte ich aber auch nicht ohne Zoey gehen, denn sie hatte dies ebensowenig verdient wie ich.
Ich schlug wie wild um mich, als er begann mich auszuziehen.
Als Stripperin war ich es zwar gewohnt leichter gekleidet zu sein, jedoch gefiel mir die Vorstellung nicht, dass mich dieser Typ versuchen würde zu vergewaltigen.
Wie der Typ es mir vorausgesagt hatte, begann er meine Hände mit Handschellen ebenfalls zu fesseln, sodass ich mich nun gar nicht mehr wehren konnte.„Macht ihr das immer so?", fragte ich ihn fordernd und fragte mich was dieser Aarón sich eigentlich einbildete.
Dieser begann nur frech zu grinsen, bevor er mich tiefer ins Laken drückte und mit seinen großen Händen über meinen ganzen Körper fuhr.
Nichts konnte ich gegen seine Berührungen tun, versuchte mich aber dennoch krampfhaft wegzudrehen, was mir nicht gerade lange gelang.
Nachdem auch er sich entblößt hatte und sich wieder über mich beugte, begann ich aus Reflex um Hilfe zu schreien.
Aarón stopfte mir rasch den Mund mit seiner Krawatte zu und ich sah ihn fassungslos an.Ich spürte sein Glied immer härter in mir und schloss die Augen. Wenn das jedes Mal so verlaufen würde, würde ich das wohl kaum lange aushalten.
Und diesen Kerl sollte ich heiraten?
War das sein Ernst?
Würde er jeden Tag aufs Neue seine Frau vergewaltigen, der er die Treue und so weiter schwört?
Das konnte doch unmöglich war sein!
Meine Mitte schmerzte und ließ mich wimmern.
Wie gerne ich Aarón jetzt treten würde!
Ach wenn ich doch einfach nur meine Beine bewegen könnte!Immer noch fühlte ich mich eingeschränkt und als Aarón mich zu fingern begann war es bei mir vollkommen vorbei.
Wie konnte man nur so ein Arsch sein und eine Frau ohne ihren Willen anfassen?
Ich war fassungslos und dachte an die arme Zoey, die das schon ihr ganzes Leben durchgemacht hat. Ihr Vater und auch ihr Bruder waren beide die Hölle und ich hasste mich gerade dafür, dass ich gestern Aaron toll fand.Die Schritte im Gang waren nicht zu überhören und ich versuchte trotz meiner Mundversperrung zu schreien. Natürlich war meine Stimme gedämpft, aber ich sollte eigentlich zu verstehen sein.
Kam die Nachricht vielleicht doch an?
War Werner hier?
War er wirklich gekommen um uns zu retten?
Kam meine Message überhaupt an?
Hatte Aarón sie gelöscht?
Ging es aufgrund des Empfanges nicht?
Fragen bombardierten meinen Kopf und ich hatte wirklich Hoffnung hier rauszukommen.Wir beide starrten gleichzeitig zur Tür, als diese aufgerissen wurde.
Unzählige Männer standen dort und packten Aarón mit festen Griffen.
Ein anderer kam mir zur Hilfe und machte mich los. Nachdem die Krawatte nicht mehr in meinem Mund war, holte ich tief Luft und konnte endlich wieder sprechen.
Mir wurde von dem Unbekannten ein langer Mantel gereicht, welchen ich mir sofort dankbar umband.Wer waren diese Männer und wieso halfen sie mir?
Gerade als ich zu einer Frage ansetzen wollte, wurde ich in das Foyer gedrängt und man deutete mir auf ein Auto, in welches ich mich setzten sollte.
Da mir sowieso nichts besseres einfiel, setzte ich mich brav in das Luxus Auto und dachte mal wieder an die Mafia.
Das konnten doch nur Mafiosi sein!
Nicht das ich irgendwie eine Schwäche für solche Badboys hatte, aber ich konnte mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass dies irgendwelche Herzöge oder Ähnliches waren.
Woher kam sonst das viele Geld?Meine Gedanken schweiften ab und ich dachte an Zoey.
Hatten sie meine Freundin auch gerettet?
Ging es ihr gut?
Was war mit Henry passiert?
Fuck.
Ich muss zurück.Ich kann sie doch nicht hier lassen.
Gerade als ich wieder aufstehen wollte, kamen die viele Herren aus dem Haus und irgendwie traute ich mich dann nicht wieder auszusteigen.
Stocksteif lehnte ich mich im Sitz zurück und fragte mich, ob es eine gute Idee gewesen ist, diesen Typen einfach so zu vertrauen.
Anderseits hatte ich nicht gerade viel zu verlieren, denn ohne sie würde ich weiterhin von Aarón vergewaltigt werden.
Es ärgerte mich immer noch ziemlich, dass mir dieser Typ irgendwie gefiel und ich ihn echt süß fand.
Aber wieso?
Er hatte mich vergewaltigt und mir weh getan?Ich schüttelte den Kopf.
Das durfte doch alles nicht wahr sein!
Wütend auf mich selbst schweiften meine Gedanken auch zu Sandro und noch immer hatte ich eine Schwäche für beide Kerle.Eigentlich sollte ich die Männer von diesem Planeten wünschen.
Vielleicht würde es mir helfen unabhängig zu werden, denn ich war nicht wirklich der Typ von Frau, der sich etwas sagen lässt.
Ist ja an sich auch irgendwie gemein oder nicht?Ich meine, wir bringen doch diese Arschlöcher auf die Welt also sollte wir doch auch das sagen haben! Das wäre einfach nur fair!
Oder Gleichberechtigung wenigstens.2 weitere Personen kamen gemeinsam aus dem Haus und ich musterte diese durch die Fensterscheibe etwas genauer.
Als ich beide erkannt hatte, atmete ich erleichtert aus und auch mein Puls ließ ich dadurch beruhigen.
Endlich in Sicherheit...
![](https://img.wattpad.com/cover/319334700-288-k572726.jpg)
DU LIEST GERADE
My sexy Boss ✔
RomantizmROMAN| SHORT STORY| DARK Old Story ⭐️abgeschlossen ⭐️ Warnung: Das Buch enthält sexuelle Handlungen und andere Erwachseneninhalte! Sie ist eine seiner Stripperinnen. Sie ist auf der Suche nach der großen Liebe. Sie sehnt sich nach Freiheit. ~ Merl...