Das unstillbare Verlangen

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(Erstmal, ich bin am überlegen wieder mit Drarrys anzufangen. Nicht viele, aber ich habe interessante Bilder gefunden. Viel spaß mit der leseprobe)


Es war Nacht, als ein Junge im Alter von 17 Jahren zu träumen begann. Es war ein seltsam schöner Traum, welcher sich so echt anfühlte wie nichts anderes auf der Welt. Dieses Verlangen in ihm, das mit jeder Sekunde zu wachsen begann. Er wurde gerade erst 17 und war während der Sommerferien nicht bei seinen Verwandten. Er wollte nicht und es war ihm egal, was Dumbledore sagte. Er hatte sich ein Muggel Hotel in Frankreich gebucht und verbrachte seither seine Ferien dort. Die Zauberwelt fand ihn nicht, auch wenn sie jeden Tag über ihn schrieben. Sie spekulieren schon, dass Voldemort ihn geschnappt hätte. Aber nein. Harry wollte endlich seine Ruhe. Er trug außerhalb seines Zimmers auch immer eine Illusion. Hatte nicht gezaubert und sich einfach von den Angestellten bedienen lassen. Durch Fleur hatte er etwas Französisch gelernt, was er hier nun einsetzen konnte.

Gerade lag er im Bett und schwitzte wie im tiefsten Sommer. Ihm war heiß, genau so wie in seinem Traum. Ein Mann berührte ihn überall, während er nackt und bewegungsunfähig unter ihm lag. Solche hauchzarten Berührungen, hatte Harry noch nie gespürt. Er wollte nicht aus seinem Traum aufwachen. Er wollte das Gefühl in vollen Zügen genießen. Sein Körper sehnte sich nach diesem Mann, wer auch immer er war. Harry wollte ihn. Harry wollte ihn so sehr. Der Mann, der in ihm diese Gefühle hervorrief. Er will zu ihm. Jetzt.
,,Mein Körper", hörte er eine Stimme sagen.
,,Komm zu mir Harry, ich gebe dir das, was dein Körper verlangt." Er konnte die Stimme nicht zuordnen, jedoch war sie so unglaublich sanft. So beruhigend und so erregend zugleich.
,,Ich will dich", hauchte Harry.
,,Wo versteckst du dich?", fragte die Stimme und Harry hatte den Drang zu antworten.
,,In Paris. Hôtel La Bourdonnais."
,,Guter Junge." Er wurde weiter sachte gestreichelt, während die Lust immer weiter zunahm. Das Letzte, was er spürte, war ein sanfter Kuss.

Er erwachte aus seinem Traum, aber der Drang war noch immer da. Ihm war heiß und sein Körper verlangte es nach dem unbekannten Mann. Er fühlte sich in den Klamotten so unwohl, als wollte sie ihn zerquetschen. Er bekam kaum noch Luft, weshalb er sie einfach komplett auszog. Die Klamotten warf er einfach auf den Boden und fühlte sich gleich schon viel wohler. Er schloss die Augen und seufzte erleichtert. Sein Glied stand schon die ganze Zeit aufrecht, jedoch wollte er sich nicht berühren. Der Unbekannte sollte es machen. Es stand nur ihm zu, das spürte er. Auch spürte er etwas an seinem Rücken. Etwas warmes, jedoch konnte er nicht auf seinen Rücken gucken. Harry fragte sich, ob der Mann kommen würde. Würde er ihn endlich treffen? Würde er ihn von dieser Lust erlösen? Wer war dieser Mann überhaupt? Immer wieder stellte er sich diese Fragen, bis es an seiner Tür klopfte.
,,Wer ist da?", fragte er und versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken.
,,Ich bin hier, um dich zu erlösen, Harry." Der Junge stöhnte laut auf. Das war der Mann. Das war die Stimme aus seinem Traum.
,,Lass mich rein." Sein Herz raste.
,,Dein Körper wird mir gehören, also mach die Tür auf. Ich weiß du willst es. Ich spüre es." Etwas zittrig hob Harry seine Hand und mit einem stummen Zauber war die Tür geöffnet.

Der Mann hinter der Tür trug eine halbe Maske, welche seine Augen verdeckte. Er grinste und schloss die Tür. Harrys Körper wurde noch wärmer und das Verlangen wuchs ins Unermessliche. Mit leicht geöffnetem Mund streckte Harry seine Arme aus.
,,Bitte... ich will dich. Ich verlange nach dir, wer auch immer du bist."
,,Keine Sorge, das wirst du noch erfahren." Er ging auf den Jungen zu und beugte sich über ihn. Harry schlang seine Arme um ihn und fühlte sich so wohl wie nirgendwo anders.
,,Entspann dich." Harry stöhnte laut auf, als der Mann ihm über den Hals leckte. Es fühlte sich so gut an. Automatisch drückte er ihn näher an sich.
,,Mehr, bitte mehr."
,,Du bekommst so viel, bis das Verlangen für kurze Zeit aufhört. Danach werde ich dir alles erklären, wenn du und ich wieder ganz bei Verstand sind. Es ist anstrengend mich zurückzuhalten. Dies werde ich auch nicht mehr." Kurz atmete er tief ein, während er das angestaute Verlangen in sich strömen ließ.

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