Live laugh love

1. Trauer

ACHTUNG!!! Dieses buch ist der zweite Band zu Live Laugh love! Ohne zusammen hang macht dieses Buch keinerlei sinn, ich bitte euch also den ersten Band zu erst zu lesen, wenn noch nicht geschehen.

Bakugo öffnete gähnend die Augen. Heute hatte er endlich mal wieder einen Freien Tag. Seit dem er Profi Held geworden war und seinen Kriminellen Hintergrund komplett abgelegt hatte, erklamm er die Top Ränge in einer Rekord Zeit.

Mit einem seufzen stand er vor dem Spiegel. Er streckte sich und begutachtete seinen vernarbten Körper. Dabei schaute er sich die Verletzungen an, die noch im Heilvorgang waren.

Als er seine Kleidung aus dem Schrank holen wollte, rollte er frustriert die Augen und begann zu suchen.

„Verdammt wo ist er denn!" Beschwerte er sich, als er seinen Anzug nicht finden konnte.

„Suchst du den hier?" Bakugo drehte sich um und blickte der zu Tür.

Lässig wie immer stand er da, seine Roten Haare noch nicht gestylt hingen sie ihm durcheinander im Gesicht, während er den Anzug am Haken hielt.

„Du hattest mich gebeten ihn nochmal zu bügeln, damit er heute gut aussieht." Sagte er mit einem lächeln, welches seine Spitzen Zähne zeigte.

„Danke Kiri. Tut mir leid, dass hatte ich schon wieder völlig vergessen." Sagte der blonde und nahm den Anzug entgegen.

Die beiden machten sich fertig und verließen ihr Haus.

Nach dem Schul Abschluss hatten sie sich entschieden zusammen zu ziehen. Die beiden standen sich nahe und da hatten sich gedacht, sie könnten auch gleich gemeinsam in die große villa ziehen.

Kirishima stieg auf die Fahrerseite. An diesem Tag konnte man Bakugo das Fahren einfach nicht zu trauen.

Schweigend fuhren sie in Richtung Stadt. Bakugo hatte eine Box fest umklammert.

„Du musst das auch nicht tuen. Ich habe auch ein paar Worte vorbereitet." Brach Kirishima das schweigen, als sie über die Kreuzung fuhren.

„Nein Aizawa hat mich darum gebeten, dass bin ich ihm Schuldig." Sagte Bakugo. Er schien sich seiner Sache wirklich sicher zu sein.

Als sie um die nächste Ecke bogen, wurden sie bereits erwartet. Ein paar Polizei Autos standen bereit und begleiteten sie den rest der Strecke in Richtung des überfüllten Parkplatzes.

Sie stellten ihr Auto ab und stiegen aus. Sofort waren sie von Menschen und Paparazzi umzingelt. 

Die Polizisten versuchten die beiden Profi Helden möglichst ab zu schirmen und sie sicher weiter zu geleiten.

Eine riesige Menschen Masse hatte sich vor dem loch in der Häuserreihe versammelt. Der Schutt war immer noch Nicht geräumt, aber das sollte auch nicht sein.

In 5 meter Abstand zu diesem Denkmal Gebäude war ein Zaun aufgebaut, an dem jede Menge Blumen, Schlösser und Kerzen Standen.

Bakugo wurde durch die Menge gebracht, durch den Zaun und zum rede Pult, welches Dort aufgebaut war.

Er legte seinen Zettel auf das Pult ab, bevor er sich zu dem Gebäude wendete. Kirishima legte ihm eine Hand auf die Schulter, als er die Kiste öffnete und den Strauß hinaus nahm.

Bakugo stellte ein eingerahmtes Foto eines lachenden Jungen vor die Trümmer. Der Junge hatte grünes Haar und schien wirklich glücklich zu sein. Seine Grüne Augen funkelten aufgeregt.

Vor das Foto des Jungen Izuku Midoriya stellte er eine Kerze, die er mit einer Explosion anzündete. Dann legte er den Blumen Strauß aus roten Spinnenlilien davor. Diese Blumen hatten einen persönlichen Hintergrund.

Seine Augen Schießend stellte er sich auf und sprach ein Stummes Gebet zu seinem ehemaligen besten Freund, der auch unter den opfern der Explosion war.

Nach dem Moment des Schweigens schritt er zum Redner Pult und entfaltete mit zitternden Händen den Zettel, den er sich vorbereitet hatte.

Er schaute sich in der Menge um und sah Kameras und Mikrofone auf ihn gerichtet. Mehrere Fernsehe Teams waren dabei und er wusste, dass die ganze Trauerfeier live übertragen wurde.

Bakugo räusperte sich und sorgte damit für ruhe.

Dann begann er zu sprechen.

„Ich möchte diesen Tag beginnen, dass jemand durch mich spricht. Diese Rede hält normalerweise Shota Aizawa. Der einzige Überlebende dieses Schrecklichen Unglücks vom 22 September, doch er lässt sich aus Krankheitsgründen entschuldigen. Wir wünschen ihm erst einmal gut Besserung und nun will ich vorlesen, was er mir geschrieben hat."

Er machte eine Kurze Pause und öffnete einen Brief.

„Als erstes möchte ich mich für meine Abwesenheit entschuldigen. Ich habe ein paar Worte für euch. Die große Casino Explosion ist nun 10 Jahre her. Wir trauern immer noch um den Verlust der 120 Polizisten, sowie der 14 weiteren Helden. Wir wünschen uns nichts lieber als das ihr tot irgendeinen Sinne hatte. Ich lasse meine Worte sagen, um euch zu sagen, es war nicht umsonst. Die größte Organisation und der gefährlichsten Kriminelle konnten aufgehalten werden. Es war nicht umsonst und wir sagen danke."

Erneut machte Bakugo eine Pause und schaute sich um, dann führte er seine Eigene Rede weiter.

„Man mag meinen ich hätte kein Recht hier zu stehen und diese Worte zu sagen, doch auch bin heute hier zum trauen. Auch ich habe jemanden verloren, der meine Welt rund machte. Alle Polizisten, alle Helden und auch jeder Bürger will dieses Schreckliche Ereignis hinter sich lassen und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder geschieht. Darum appelliere ich an jeden:

Es ist nie zu spät das Richtige zu tuen."

Er machte eine Pause und bekam Applaus von den Zuschauern. Er atmete noch einmal durch, bevor er weiter sprach.

„Ich stehe nicht nur hier, um heute mit euch zu trauern. Ich stehe hier um euch Mut zu geben. Ich stehe hier, um euch zu sagen, es ist okay. Ich bin hier um euch zu sagen, dass ihr nicht alleine seid. Und bevor wir nun unsere Trauer Zeremonie abhalten, möchte ich noch ein paar Worte an die Jugend richten. Schüler und Schülerinnen der Helden Akademien, Highschool Schüler die sich Gedanken über ihre Zukunft machen: Ihr werdet die Zukunft der Helden sein. Ihr werdet die Flamme unseres Erfolgs weiter tragen und solche Tragödien verhindern! Ich glaube an euch, denen ihr seid bald hier."

Bakugo hielt einen Moment schweigen, während er dann jeden einzelnen Namen der Toten vor laß und jedem seinen Respekt zeugte.

Dann war es endlich geschafft. Kirishima nahm ihm in den Arm, als er das Redner Pult endlich verlassen konnte.

Es war nun schon 10 Jahre her. Katsuki war inzwischen 26 und war seit 8 Jahren im Helden dienst. Er hatte seinen Traum war gemacht und trotzdem konnte er nichts dagegen tuen, dass er Izuku so sehr vermisste. Immer wenn er Straßen Kinder sah, oder junge Schurken, setzte er sich für sie ein, dass sie Bloß nicht wie sein bester Freund endeten.

|ich weiß ihr habt alle lange gewartet und ich freue mich so, dass es endlich so weit ist.
Ich habe noch nicht zu ende geschrieben, deswegen wird es nach Kapitel 14 wieder eine kleine oder auch etwas längere Pause geben, je nach dem wie viel Zeit ich habe.
Viel Spaß!
Aaron-San out~