15. Aufwachen

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Izuku blickte sich nur im krankenzimmer um. "Wo bin? Was ist passiert?" Fragte er verwirrt und rieb sich den Kopf
"Das letzte an was ich mich erinnere ist das Bakugo sich umgebracht hat und ich mir eine Kugel in den Kopf gejagt habe."

Aurora stoppte in ihrer bewegung und schaute ihn komisch an.
"Also uh... Naja wie sage ich dir das jetzt am besten?"

"Sag es mir einfach und erklär mir bitte was mit meinem Körper los ist."

"Du warst 9 Jahre lang im Koma. Deine Beine sind nicht mehr zu gebrauchen. Deine Ohren sind auch ziemlich im Arsch und deine Augen haben wir raus operiert und durch... Elektronik erstetz da du sonst blind gewesen wärst. Die Explosion vor 9 Jahren hat dich ziemlich auseinander gerissen. Dank Shigaraki hast du es hinaus geschaft."

"Shigaraki?"

"Ja, er hat dich mit Kurogiri hinaus teleportiert und hat dich zu mir gebracht. Er hat mich auch vor einen erneuten verhaftung gerettet. Leider wurde er vor 5 Jahren gestürzt und inhaftiert."

"Und was ist mit-"

"Ich glaube es reicht erst einmal mit den fragen Izuku, wir müssen dich wieder auf die beine kriegen. Außerdem brauchen deine Annhänger ein lebenszeichen von dir."

"Annhänger? Ich dachte die Organisation wurde gestürzt."

Aurora rollte die Augen und schaute ihn vorwursvoll an. "Einige sind entkommen. Viele im untergund haben nicht geglaubt, dass du so einfach sterben würdest. Gerüchte sind entstanden und wir alle haben uns versammelt. Wir alle sind dir immer noch treu ergeben."

"aber... ich habe doch Kirishima ermordet und..."

"Izuku, du warst im Koma. Du hast geträumt."

Izuku Midoriya schwieg. Er konnte es nicht verstehen und das wollte er auch nicht. Der alleinige gedanke, dass Katsuki tot war, erfüllte ihn mit emotionen. Er wollte rache. Auch wenn nicht unbedingt seinen tot, so würde er ihn doch nicht reuen.

Aurora, ganz in ihrem Element als Ärtzin begann damit ihn zu versorgen und ihm auf zu helfen. Während sie hin und her rannte musterte izuku sie genau.

Sie hatte sich ganz schön verändert. wenn er 9 Jahre lang im Koma gewesen war, dann musste sie wohl nun 26 sein. Aurora hatte sich gut entwickelt und schien deutlich wachsamer und stärker geworden zu sein.

Sie half dem jungen Mann in neue kleidung, die aus einem etwas zu großen Pulli und Joggin hosen bestand, damit er nicht in seinem Krankenhaus kittel raus musste.

Nach dem die schwarzhaarige alles erledigt hatte, hob sie Izuku aus dem Bett und platzierte ihn in einen Rollstuhl.
"Wir müssen deine Kraft wieder aufbauen. Deine Reha wird bald anfangen aber zuerst muss ich deine Beine noch einmal untersuchen. Ich habe die hoffnung, dass sie wieder zu heilen, aber vermutlich müssen sie ab." Sagte sie kalt und ganz neben bei als wäre es nichts.

Izuku war nicht im stande zu verstehen was vor sich ging. Wie auch? Er verstand nicht einmal wie er die Explosion die ihn hätte töten sollen überlebt hatte.

Alle möglichen gedanken flogen durch seinen Kopf. Er konnte sich das alles einfach nicht erklären. Er wusste nicht wo er war, er wusste nicht warum er überhaupt hier war.

Die Gänge waren weiß und nichts schien farbe zu haben. Ärzte kamen ihnen entegen, doch ignorierten sie. Hier und da wurde Aurora zu genickt doch mehr auch nicht.
Niemand schien ihn überhaupt zu kennen.

"Wo sind wir?" Fragte er, als sie in einem Fahrstuhl standen und nach unten fuhren.

"Wir sind auf einer Insel in Deutschland. Sobald es uns möglich war, haben wir dich aus dem Land fliegen lassen und als ich alle meine Angelegenheiten geregelt hatte, bin ich dir nach gefolgt. In Japan kümmern sich andere fähige, vertrauens volle Menschen um dein Lebens werk."

Izuku nickte, als würde er verstehen warum er auf einmal in Deutschland war und nicht mehr in Japan. Es machte für ihn kaum einen Sinn, doch er vertraute auf Aurora und ihr Urteil.

"Wie sieht die Zukunft für mich aus?" Fragte er besorgt, als aurora auf den Ausgang des Krankenhauses zu steuerte.

"Nun, erst einmal werde ich dich in unser Lager das wir haben bringen, dort wird alles weitere Op technische statt finden und wir werden mit deiner Reha beginnen. Je nach dem wie viel Mühe du dir gibst schaffen wir es nächstes Jahr nach Japan zurück."

Izuku drehete seinen Kopf leicht nach hinten und schaute sie verblüft an. Diese Frau schien echt für alles einen plan zu haben.

"Aurora, ich kann dir nicht beschreiben wie unglaublich dankbar ich dir für alles bin. Ich hätte sterben sollten, doch du hast mich gerettet. Ich danke dir."

Aurora stockte in ihrer Bewegung. Dann ging sie weiter. "Ein danke von dir, dass hört man nicht oft. Ich bin froh dich endlich wieder zu haben."

Den rest des weges meisterten sie in schweigen. Sie wurden mit einem Van vom krankenhaus abgeholt und durch die Stadt gefahren.

Es dauerte nicht lange da wurden die Gebäude immer weniger und mehr Felder kamen in die Sicht. Hier und da waren Bauernhöfe zu sehen und sie durch fuhren einige kleine Dörfer.

Izuku öffnete eins der Fenster und ließ sich den Wind ins gesicht pusten. Der starke Geruch von Meer und Raps erfüllte seine Nase und neben den Rauschen des Windes konnte er das Geschrei von Möwen hören.

"Wo genau sind wir?"

"Fehmarn. Es ist eine Ostsee insel die noch anschluss zum festland hat und trotzdem ziemlich abgeschottet ist. Diese Insel ist ein Paradiese für Urlauber die Ruhe und strand genießen wollen." Antwortete Aurora.

"Und hier haben wir eine Basis?"

"Ja in der Tat." Sagte sie und sie schien voller Stolz. Für sie war es nicht der Ort der sie stolz machte. Es war mehr die tatsache das sie es aus nichts geschafft hatte eine neue Organisation aufzubauen.

Sie wollte Izuku noch nicht sagen, dass er alles was er aufgebaut hatte zerstört wurde. Das nichts mehr übrig war von dem, was er einmal erreicht hatte.
Sein Name, seine furcht, seine Stärke. Das alles war nichts mehr als geschichten.

Der Drache war nur noch eine Legende. Ein schatten, den viele bereits vergessen haben. Eine Gefahr, die Junge Kinder noch nicht kannten.

Ein Albtraub, der solange her war, dass man sich nicht mehr daran erinnern konnte und doch war es nun deutlich.

Dieser albtraum war zurück kekehrt und schon blad würde der terror wieder regieren.

|So ich habe das Buch fertig! Es wird 23 Kapitel geben :)
Und dann noch ein dritten Band.
Mir gefällt dieses Buch ganz und gar nicht.
Ich würde es als mein schlechtestes Werk bis jetzt bezeichnen.
Und je mehr ich schreibe und versuche es zu retten, so schlimmer wirds.
Also Dritter teil!

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