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4. Angriff

„Ich habe nie eine Leiche gesehen!" Sagte Bakugo entgeistert, als sie gerade den rest ihrer Ausrüstungen angelegten.

„Aber mir wurde gesagt... und darum durfte ich die Leiche nicht mehr sehen." Sagte Kirishima genauso überrascht.

„Wer hat überhaupt die Leiche gesehen?" Fragte der Rotschopf nach, doch die Antwort schockte ihn.

„Kirishima. Hat dir das in all den Jahren niemand gesagt? Es gab nie eine Leiche. Fast alle Leichen wurden in der Explosion vollständig vernichtet. Vor allem seine, da er direkt über der Explosion stand." Bakugo schien kaum glauben zu können, dass sein Mitbewohner das nicht wusste.

„Was...? Aber dann... Wessen Leiche war dann die in der Leichenhalle?" Kirishima war blass geworden und er sprach nur noch ganz leise.

„Was sagst du da? Du warst drinnen und hast seine Leiche gesehen?" Bakugo setzte sich auf die Bank in der umkleide und sein Freund setzte sich neben ihm.

„Offiziell nicht nein, aber ich habe mir selbst Zugang verschafft. Irgendwie musste ich ja wissen ob ich noch in Gefahr bin."

„Das heißt du sagst mir gerade, dass du in Leichenhalle eingebrochen bist und eine Leiche betrachtet hast, die garnicht echt sein sollte?" Fragte Bakugo, als müsse der seine eigenen Wort erst einmal selbst verstehen.

„Ja." 

„Wie sah denn diese Ominöse Leiche aus?"

„Naja viel haar war nicht mehr dran. Seine Haut war ziemlich verbrannt aber seine Gesichtszüge waren noch klar zu erkennen." Sagte Kirishima und hörte sich dabei so sicher an, dass Bakugo im fast glaubte.

„Lassen wir das einfach. Wir sollten jetzt los. Dieser Mörder schnappt sich ja nicht von alleine." Sagte der blonde und Stand auf, streckte sich und bot dann seine Hand an seinen Kumpel, der diese annahm und von der Bank aufsprang.

Es war nicht zu übersehen, dass Bakugo deutlich beunruhigt war. Kirishima hatte ihn deutlich verunsichert und einige fragen in ihm aufgewühlt.

Die beiden begannen mit ihrer Schicht und hielten ihre Augen offen. Hier und da kam ihn ein Fan entgegen oder andere Helden, die sie alle mit einem Kopfnicken begrüßten.

Es war eigentlich das normale. Hier und da gab es einen Einbruch oder Diebstahl. Keine großen Kämpfe. 

Jedenfalls war das so, bis es kurz vor Schicht ende war. Kirshima streckte sich gähnend, als sie die letzte, dunkle Straße passierten. Nur noch die und sie hatten es endlich geschafft.

Hier und da wurden sie von dem hellen licht eines vorbei fahrenden Autos geblendet, während die Straßen Laternen den bereits eingebrochen Abend erleuchteten. 

Die beiden Schwiegen und beobachteten jede kleine Bewegung in den Schatten der hoch ragenden Häusern und den dunklen Seiten Gassen, die hier und von dem beleuchteten Weg wegführten.

Kirishima atmete erleichtert aus, als sie die Kreuzung erreichten und streckte sich erleichtert. Mit einem Blick auf die Uhr bestätigte sich, dass ihre Schicht nun vorbei war.

Doch Katsuki riss auf einmal seinen Kopf herum und schubste Kirshima zur Seite, der fluchend zu Boden viel.

Katsukis Augen waren weit aufgerissen und erblickte in richtung der dunklen Gassen. Der rothaarige Held brauchte eine weile um zu verstehen was vor sich ging, doch als die Realisierung ihn getroffen hatte sprang er auf, verhärtete seinen Körper und stellte sich vor Katsuki, der bereits in Kampfstellung war. 

Doch es folgte kein weiterer Angriff. Bakugo schaute sich um. Nicht auf die Straße oder in die Gassen, sein Focus lag auf den Dächern. Er Griff Krishimas hand, als er sich hinunterbeugen wollte um aufzuheben, was den Helden fast getroffen hatte.

Kirishima verstand nicht, was Bakugo von ihm wollte, doch als der Held seine Augen fest auf Dach gerichtet hatte, blickte auch er hoch und sah, was Katsuki so beunruhigt.

Es war eine art schatten die da oben stand. Der schatten schien sich nicht zu bewegen. Nicht einmal zu atmen. Doch als Bakugo seinen Blick löste, schien ein es Kurz im möglichen Gesicht der Person grün aufzuleuchten.

Im nächsten Moment war der Schatten verschwunden und Bakugo starrte wieder nach oben und der schrecken war deutlich in seinem Gesicht zu sehen, da der er scheinbar nicht mit dem verschwinden gerechnet hatte.

Panisch wandte er sich zu Kirshima. „Sag mir das du es auch gesehen hast!" schrie er schon fast und schüttelte seinen Kamerad.

„Ja das habe ich..." Sagte Kirshima, der ganz bleich geworden waren.

Bakugo wollte gerade noch etwas sagen, da ging es alles so schnell. Seine Augen wurden weit, seine haut verlier alle Farbe und sein griff an Krishimas Schultern wurde schwach. Er fiel nach vorne, blut begann aus seinem offenem Mund zu tropfen.

Kirshima fing den jungen Mann auf, dessen Beine Nachgegeben hatten.

Ohne zu wissen was geschehen war, setzte Kirshima erneut seine Quirk ein und legte sich schützend über Bakugo, der auf dem Boden lag. Der blonde fasste sich an seinen Bauch und versuchte sich krampfhaft wach zu halten, während mehr und mehr Blut aus seinem Körper trat.

Kirshima presste seine Hand auf die wunde, wobei er realisierte, dass es sich wohl um einen Durchschuss handelte. Er versuchte den Kopf klar zubehalten und griff zu seinem Funkgerät.

„Dynamight wurde angeschossen! Wir brauchen sofort einen Krankenwagen. Durchschuss im Unterleib!" Brüllte er schon fast, während er sich panisch rechts und links umsah.

Dann, eine Bewegung. Kirishima spürte einen heftigen Schmerz an seiner Schulter, dann an seinem Kopf und alles wurde dunkel.

Er nahm noch wahr, wie er nach hinten viel. Ein Schatten beugte sich über seinen Freund und machte sich an ihm zu schaffen. Er hörte noch einige Stimmen, dann war es vorbei.

Katsuki riss seine Augen auf und richtete sich auf. Mit weit aufgerissen Augen blickte er sich um. Was war geschehen?

Er realisierte, dass er in einem Krankenhaus liegen musste. Nein, kein Krankenhaus, er erkannte diesen Raum. Als er noch Schüler war, musste er oft hier hin.

Es war das Krankenzimmer der U.A Helden Schule.

Da er sich offensichtlich in Sicherheit befand, begann er sich daran zu erinnern, was vorgefallen war.

Er erinnerte sich an einen Schatten, im nächsten Moment konnte er einen schmerz in seinem Bauch spüren. Er blickte unter die weiße Decke und sah seinen Unterleib in Bandagen eingewickelt.

Ach ja richtig. Er wurde angeschossen.

Dann blickte er sich im Raum um. Da keine weitere Person in dem anderen Bett lag, ging er davon aus, dass Kirishima nicht verletzt wurde.

Erleichtert atmete er aus und legte sich zurück. Ersteinmal durch atmen, heilen und wieder zurück an die Arbeit. Bakugo war nicht klar, dass diese wunde die Ende für seine Karriere bedeuten sollte. 

|ab hier wurde ich immer unzufriedener mit dem buch und das werdet ihr an der schreib weise erkennen!
Doch dran bleiben!
Ihr werdet bald den Grund erfahren und ich verspreche euch es wird sich lohnen!