14. ein wahrer Abltraum

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Izuku trat und schlug auf den blonden ein, der sich auf dem Boden zusammen gekrampft hatte. Hier und da hörte man das Brechen einer Rippe und das aufschlagen einer Faust auf einen Körper.

Katsuki zitterte und stumme Tränen vielen ihm über die Wange. Er hätte es besser wissen sollen. Er hatte vergessen wie sich schmerzen anfühlten und musste nun die Konsequenz spüren.

Izuku war wütend. Er wurde von Katsuki beleidigt, angeschossen und hatte seine Befehle missachtet.

Der Schurke war noch bei sinnen und nicht rasend. Er wusste noch genau was er tat und als er sein Messer zückte und auf den blonden einstach, achtete er darauf keine lebensbedrohlichen stellen zu treffen.

Katsuki schrie mehrfach auf und versuchte mehrfach Izuku los zu werden, doch dieser war nicht mehr weg zu bekommen.

Izuku holte noch einmal aus und schien das Messer mitten durch Katsukis Auge stechen zu wollen doch er hielt gerade noch inne.

„Weißt du... nachdem ich gehofft hatte dich und Kirishima aus dem Weg zu räumen, hatte ich nicht erwartet dass ich verfehlen würde. Ich hatte gehofft, dass ich dich noch wegen Mordes dran kriegen würde, aber naja, dass war ziemlich aussichtslos von anfang an."

Der Schurke griff sein Opfer und schleifte es über den Boden, damit er erneut in den Mitte des Raumes lag.

„Wenn du mich töten wolltest, warum tust es dann nicht einfach?" Keuchte Katsuki schon fast.

„Der Grund ist so simpel wie unnötig... ich muss der welt etwas sagen. Ich muss der Welt endlich sagen, wer ihre so geliebte Regierung führt." Izuku war ernst geworden und hatte sich neben Katsuki gekniet, der sich nicht wagte sich zu bewegen.

„Lass mich dir Sagen Katsuki, die verdammte Regierung wusste von anfang, dass ich noch gelebt habe. Zur Hölle nochmal sie haben es sogar gesehen. Als sie die Schurken Liga fassen ließen, haben mich eine Handvoll Helden gefunden. Sie wurden gezwungen mich in einem Koma artigen Zustand zurück zu lassen. Sie wurden getötet. Die Regierung wollte nicht unbedingt, dass ich sterbe. Sie wollten mich ausnutzen um die Menschen unter Kontrolle zu halten. Wollten mich manipulieren, dass ich ihren befehlen folge, nur weil sie mich aus den Händen All for Ones befreien konnten.

Sie haben dich und alle anderen angelogen. Sie haben eine unechte Leiche für Kirishima platziert, da er in Todes angst gelebt hatte. Sie haben so viele schlimme dinge getan und wofür das alles? Geld. Nicht für dieses Land oder die Menschen nein für ihr eigenes-„

„Jetzt tue nicht so als würdest du dich um die Menschen kümmern!" Knurrte Katsuki und drehte seinen Kopf um auf Izuku zu blicken, der einfach nur sanft lächelte.

„Stimmt nicht mein Lieber, Immerhin kümmere ich mich um meine gleich gesinnten. Ich weiß, egal was mit mir geschieht, diese Menschen werden mein Wort verbreiten. Sie werden erzählen was ich weiß und fragen beantworten die du noch nicht einmal stellen kannst."

Izuku erhob sich seufzend und drehte seinen Kopf zur Kamera.

„Ich bin müde von alle dem. Ich habe keine Zeit und Energie euch zu erzählen was mir wieder fahren ist, aber mein Gefolge, meine Mitmenschen, meine Freunde, meine Familie weiß es alles. Sie wissen wie schlecht die Regierung ist und alles, was mit dieser zu tun hat. Ich sage euch eins:

Macht euch frei. Entledigt euch diesen Menschen und kämpft! Kämpft für euch, eure lieben, für uns."

Dann wandte er sich zu Katsuki. Erstaunlicher weise, hatte er Tränen in den Augen. er kniete sich zu dem Blonden und verdeckte damit die Sicht der Kamera auf diesen.

Izuku legte seine Stirn auf die seines ehemaligen besten Freundes.

„Ich hab keine zeit mehr Katsuki. Du fragst dich so oft nach dem Warum nicht war? Ich wollte leben, ich wollte lachen, ich wollte lieben. Ich wollte die chance für ein neues Leben nutzen, doch ich konnte nicht ahnen, dass ich wirklich so schwer verletzt war. Ich werde sterben Katsuki. Dieses mal wirklich und auch sehr bald. Ich weiß nicht warum ich tue was ich tue, warum ich sage was ich sage. Ich glaube ich wusste einfach nichts mehr mit meinem Leben anzufangen."

Katsuki hielt Tränen zurück. Was war nur aus Izuku geworden? Er griff die Hand des jüngeren und drückte sie fest.

„Geh Izuku und leb deine restliche Zeit in frieden." 

„Verstehst du nicht? Ich kann nicht. DU bist noch hier Katsuki. Du lebst noch in dieser grauenvollen welt, die dich noch weiter zerstören wird. Ich wollte dich nur befreien."

In diesem moment drückte der Mann seinem Opfer ein Messer in die Hand. Nur wenige Sekunden später ging eine Sirene los, die die Wände erzittern ließen.

Bakugo blickte auf die Klinge in seiner Hand, dann auf den Schurken, der ihm den Rücken zu gedreht hatte.

„Izuku. Ich habe keine Ahnung mehr. Ich weiß nicht ob du lügst oder mir die Wahrheit sagst. Das weiß ich bei keinem Menschen. Ich würde dich jetzt angreifen, dich töten, doch ich kann meine Beine nicht bewegen. Darum Fick dich Izuku Midoriya."

Katsuki erhob das Messer und schlug es sich selber mit voller Wucht durch die Brust. Ein lächeln überkam ihn. 

Es ist doch eh alles scheiß egal. Es gibt eh nichts das mich hält

Izuku hatte seine Hände gefaltet und wartete bis das Leben aus dem jungen Mann gewichen war. Lautes gepolter war zu hören.

Der Schurke zog seine Waffe hervor, während ein Einsatz Trupp versucht die Massive Tür auf zu bekommen.

„Mein Leben war gut gespielt, doch jedes Spiel geht eines Tages zu ende."

Er hob die Waffe an seine Schläfe, legte seinen Kopf schief und lächelte noch einmal in die Kamera. Ohne zu zittern, ohne reue, ohne nur ein kleines Bisschen angst vor dem, was ihn nun erwarten würde drückte er ab.










Er schlug seine Augen auf.
Seiner kehle entwich ein leiser schrei. er fasste zur seite und nach oben und er konnte nichts fühlen. Er konnte nicht sehen, er konnte nichts hören.

Er konnte nicht verstehen, war vor sich ging.

Eine Frau rannte sofort an seine Seite und hielt seine Hand. Ihre wärme beruhigte den Schurken sofort.

Izuku stieß ein kaum hörbares seufzen aus, als er merkte, dass er nicht alleine war. Aurora reagierte sofort und setzte ihm ein kleines Gerät ins Ohr. Dann ein zweites, welches ins andere Ohr kam.

Das ungeheure piepen das ihn heimsuchte erstarb.
Als nächstes ließ er sich seine Kontaktlinsen von Aurora aufsetzten.
er blinzelte ein paar mal, bis er endlich die gestalt seiner guten Freundin erkennen konnte.

"Izuku, ich bin so froh das du endlich aufgewacht bist."

"Was... ist passiert?"

"Du lagst im Koma. Für 9 Jahre."

"Was?... aber ich sollte tot sein!"

"Ja! Es ist ein Wunder das du die Explosion überlebt hast!"

|Tja, dann war alles wohl nur ein Komatraum :) Wenn ich jz gemein bin, könnte ich das Buch hier beenden, aber so wollen wir ja net sein.
Ich arbeite gerade schon an Kapitel 22 also werde ich weiterhin so oft wie möglich was hochladen.
Keine Ahnung wie lange das Buch noch dauern wird, ich schreibe gerade ohne Plan und mit viel Leidenschaft!

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