In Sicherheit

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Ich lag vor ihm, Oberkörperfrei mit nur noch meinem BH an. Er fing an meinen Hals zu Liebkosen und führte seine Hand auf meine Brust. Meine Schreie konnte niemand hören, da die Scheiben nicht nur getönt, sondern auch Schalldicht waren. Immer wieder schrie ich ihn an, er soll aufhören und mich gehen lassen. Zwischendurch habe ich sogar darum gebettelt, dass er es hinter sich bringen soll und mich aussteigen lassen soll. Meine Schreie ignorierte er und widmete sich weiter meinen Körper. Meine Augen und Lippen kniff ich so fest zusammen, dass es schon schmerzte. Er ließ kurz von mir ab und zog sich sein Jackett mitsamt Krawatte aus, was er extra zum Essen anzog aus. Die Tropfen waren immer noch in meinem Körper und ich fühlte mich zunehmend schwächer. Seinen Oberkörper konnte ich gut sehen, da eine Straßenlaterne ihn anleuchtete und ich entdeckte 2 Schusswunden die bereits vernarbt waren. Wieder beugte er sich über mich uns küsste über mein Schlüsselbein zu meinen Brüsten. Kraftlos versuchte ich ihn von mir zu schieben und ich gab auf. Meine Arme fielen nach oben neben meinen Kopf und ich schloss langsam die Augen.

"Mach was du willst" hauchte ich kaum hörbar zu ihm. Mir blieb sowieso nichts anderes übrig, als mich zu fügen. Auch ohne die K.O Tropfen war er stärker als ich. In einem Ruck zog er mir mein Kleid komplett aus und zerriss mein BH und warf ihn weg, dann musterte er meinen Oberkörper eindringlich. "Du bist wirklich wunderschön, Mayumi". Er fing an seine Hose zu öffnen und ich schaute mit leicht geöffneten Augen zu ihm. Mein erstes Mal hatte ich mir anders vorgestellt, auch mit jemand anderen. Vor meinem geistigen Auge erschien mir plötzlich Mikey, der mich lächelnd an der Hand hielt und ich riss meine Augen weit auf. Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und trat South in seine Weichteile und er krümmte sich. Ich griff nach seiner großen Jacke und sprang aus dem Auto. Die Türen waren wieder entriegelt, da der Fahrer uns langsam umherfuhr.

Unsanft landete ich auf der Straße, die nass vom Regen war. Ein paar Schürfwunden waren mir egal, Hauptsache weg vom ihm. Seine Jacke legte ich um meine Schultern und rannte einfach los. South der wieder zu sich kam, sprang auch aus dem Auto und lief mir nach. Für seinen Muskulösen Körper war er ziehmlich schnell und er kam mir immer näher. Weder nach links und rechts sehend, rannte ich auf die Hauptstraße und viele Autos hupten und mussten bremsen. Einigen konnte ich gerade noch so ausweichen. Der Asphalt war sehr rutschig, durch den Regen der langsam wieder anfing. Ein Park war in der Nähe und ich rannte zu ihm. Im dunklen mit Bäumen, hatte ich vielleicht mehr Chancen als auf heller Straße. Ich rannte ein Stück in den Park und versteckte mich in einem großen Busch. Hoffend, dass er mich nicht sah kauerte ich mich so ruhig wie möglich dahin. South kam auch in den Park an und schrie nach mir, was er mit mir anstellen würde, wenn er mich bekommen würde. Sein Blick war schon sehr Angriffslustig und ich bekam mehr Angst. Einige Male lief er an dem Busch vorbei und stach mit einem Stock, den er fand hinein. Zum Glück traf er mich nie damit, da ich mich wie eine Kugel zusammenrollte. Er hörte etwas einige Meter von ihm entfernt und er ging hin. Mit aller Kraft schlug er in den Busch und zerbrach den Ast der schon sehr dick war. Ich zuckte und hatte fast ein Ton von mir gegeben. Es kam noch ein Mann dazu der South sagte, sie haben hier alles durchsucht aber konnten nichts finden und sie denken ich bin weiter gerannt. Daraufhin verließen sie den Park und ich kroch aus dem Busch und sah den Ast vor mir nicht, der laut knackte, als ich darauf trat. South blieb stehen und drehte sich zu mir um. Als unsere Blicke sich trafen rannte ich los wie ein Marathonläufer. Er nahm wieder die Verfolgung auf, aber verlor mich kurz wieder als ich aus dem Park rannte. Das kommende Motorrad hatte ich übersehen aber der Fahrer konnte vor dem Zusammenstoß bremsen. Er streifte mich nur leicht und ich fiel auf meinen Hintern. "Alles ok?", fragte der Fahrer und streckte mir die Hand entgegen, die ich nahm und aufstand. Dann erkannten wir uns gegenseitig und waren kurz baff. Der Fahrer war Draken und ich erklärte ihm kurz was passiert sei. Er zeigte hinter sich und fuhr mit mir davon, bevor South uns erreichen konnte. "Draken!!", schrie er uns Sauer hinterher. Ich sah kurz nach hinten und South stand eine Weile auf der Straße.

Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt