Verdrehte Gedanken

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Nach einiger Zeit erwachte ich wieder und erkannte Miko vor mir. Ich lag auf einem Bett und mein Kopf drehte sich. "Was...was ist hier los?". Miko kniete sich vor mich und lächelte mich an. "Ich habe dich auf der Straße gefunden. Du lagst einfach dort". Sie reichte mir ein Glas Wasser und ich trank alles aus. Daraufhin fing sie an zu lachen. "Gutes Mädchen", hauchte sie und strich mir über meine Wange. "Miko...was...wo sind wir?", fragte ich mich verwundert umsehend. Ich entdeckte eine Kamera, die sie aufstellte. "Das wird deine Show werden, Mayumi.". Noch schlaftrunken, verstand ich noch nicht viel. Die Tür öffnete sich und einige ältere Männer kamen herein und grinsten Breit. Mein Körper fühlte sich seltsam an und ich musterte mich selber. Mein Körper wurde nicht von viel bedeckt. Ich hatte nur ein durchsichtiges Nachthemd an und verdeckte mich sofort mit meinen Händen. "Miko...was geht hier vor sich?" Miko die, die letzte Kamera aufstellte, drehte sich zu mir um. "Ach Mayumi, du bist so einfältig und Naiv". Die Männer begannen sich auszuziehen und auf mich zuzukommen. Ich rutschte, soweit ich konnte, weg aber wurde durch ein Seil an meinem Fuß aufgehalten. Die Männer fingen an mich überall anzufassen und mich festzuhalten. Einer der Männer griff mir zwischen die Beine und ich kreischte auf und zappelte noch mehr. Mein Körper fühlte sich immer seltsamer an. Mir wurde so heiß und alles fing an sich zu drehen. Miko hob das Glas und grinste mich an. "DU wirst auch gleich deinen Spaß haben". Sie zeigte mir auch eine Flasche wo "Sex Drug" draufstand. Panisch drückte ich die Männer, die um mich herumdrängten, weg.

Sie fassten mich an und holten sich dabei ein runter. Einer versuchte sogar in mich einzudringen, aber ich konnte mich wehren. Ich spürte ihre Lippen überall - an meinem Hals, Nacken, Brüste. Vor Panik liefen mir die Tränen, was einige der Männer noch erregter. Ich wurde auf den Bauch gedrückt und mein Hintern angehoben. Der Mann kniete sich hinter mir und wollte seinen Penis in mich einführen als es einen lauten Knall gab. Alle zuckten auf und sahen sich verwirrt um. Das Licht ging plötzlich aus und ich hörte nur stöhnen, von den Männern, die niedergeschlagen wurden. Jemand hob mich auf die Arme und trug mich heraus. Als ich langsam meine Augen öffnete, krallte ich mich in das Shirt von Inupi, der mich retten kam. Er wollte nochmal mit mir reden und sah mich von einigen Männern wegbringen. Er opferte ein Motorrad, um es in den Zentralschalter krachen zu lassen, wodurch er ins Gebäude kam. Die Aufnahmen wurden auf jedem Monitor übertragen, so konnte er die Zimmernummer erkennen. Fest im Arm rannte er zu seinem Laden, der zufällig in der Nähe war. Hinter dem Rollladen versteckte er sich mit mir noch im Arm.

Er sank langsam zu Boden, so dass ich auf seinem Schoss saß, er hatte die Arme noch um mich. Mit verheulten Augen sah ich ihn an. "Seishu....ich..", murmelte ich weinerlich und er lächelte mich sanft an. "Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist". Wir verweilten so, während ich mich an sein Shirt krallte und mich ausweinte. In dieser Zeit sagte er nichts und ließ mir meine Zeit mich zu beruhigen. "Mayumi...du solltest dir etwas anziehen", sprach er leicht berührt und zog seine Jacke von einem Stuhl, der in der Nähe stand und legte diese um mich. Wir saßen lange so da und ich beruhigte mich auch schnell, aber es war so angenehm in seinen Armen zu liegen. Seine Hand strich mir sanft über mein Haar und er lehnte sein Kinn auf meinen Kopf. "Ich glaube wir sollten wirklich aus dieser Stadt, du bist hier immer in Gefahr, solang du bei ihm bist". Seishu zog sein Handy aus seiner Tasche und suchte etwas im Internet.

Mein Blick fiel zu seinem Hals und ich näherte mich ihm und küsste ihn dort. Inupi zuckte auf und sah mich verwirrt an. "Mayumi...was?". Meine Hand legte ich an seinen Nacken und drückte ihn zu mir herunter, dass ich ihn küssen konnte. Die Tropfen fingen immer mehr an mir den Kopf zu verdrehen. Er spürte, wie ich meine Beine aneinander rieb und knallrot im Gesicht war. Den ersten Kuss erwiderte er aber ließ einen zweiten nicht zu. "Mayumi, was haben sie dir gegeben?", fragte er ernst. Mit mir im Arm stand er auf und trug mich hoch in seine Wohnung. Sanft legte er mich auf sein Bett und er musterte mich. Völlig aufgeheizt lag ich im durchsichtigen Nachthemd vor ihm und sah ihn verlangend an. Er biss sich auf die Lippen und ballte die Fäuste. "Ich hol dir...etwas zu trinken", murmelte er. Sofort griff ich nach seinem Handgelenk und zog ihn auf mich. Er stützte sich neben meinem Kopf auf und war nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Meine Hand strich über seine Wange und zog ihn näher zu mir. "Seishu....lass es uns tun...bitte. Ich halte es nicht aus...dieses Gefühl...", hauchte ich ihm gegen die Lippen. Ich presste seine Hand auf meine Brüste. "Verleite mich nicht...zu so etwas...", hauchte er und fing mich an zu küssen. Diesen Kuss erwiderte ich genauso. Plötzlich zuckte er zurück und fasste sich an die Lippen. "Mayumi...du solltest...", murmelte er gegen seine Finger. Seine andere Hand presste ich nun zwischen meine Beine. "Bitte fass mich an...Seishu", bettelte ich ihn an. Immer mehr biss er sich auf die Lippen, während er mich musterte. So lange habe er davon geträumt, aber nicht unter solchen Bedingungen. Er stand auf und musterte mich mehrmals. "Ich hol dir etwas zu trinken".

Keuchend setzte ich mich auf und zog mich aus und schlich ihm nach. Er nahm ein Glas und füllte es mit kaltem Wasser, lockerte etwas sein Shirt, da dies ihn auch aufheizte. Nackt stand ich in der Tür und rief seinen Namen und setzte mich vor ihn auf die Küchenzeile. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und presste ihn so fest ich kann gegen mich. Auch meine Arme umschlungen ihn und ich drückte ihm meine Brüste entgegen. Ihm fiel das Glas aus der Hand und auch er legte die Arme um mich. "Mayumi...", hauchte er gegen mein Hals. Einen Moment hielt er inne, um zu überlegen, ob er darauf eingehen würde, aber die Risiken sind zu hoch. Mit einem Ruck hob er mich auf seine Arme und trug mich ins Bad. Er setzte mich kurz ab und zog auch sich bis auf die Boxer aus. Ich biss auf meinem Finger, als ich ihm dabei zusah. Seine Arme schlang um mich und drückte mich nach und nach unter die Dusche, bis ich an der Wand war. Tief sahen wir uns in die Augen und küssten uns leidenschaftlich. Auf heiteren Himmel regnete eiskaltes Wasser auf uns herab und mir blieb kurz die Luft weg. Inupi hatte das Wasser angestellt, um mich etwas zu beruhigen. Auch er war sehr geschockt, durch das kalte Wasser. Langsam rutschte ich in der Dusche hinunter und hielt mir die Hand an die Brust. Es war als wäre ich sofort heruntergekühlt und sah ihn dann an. "W-Was...wie". Inupi half mir wieder auf die Beine. "Ich habe gehört, bei solchen Drogen soll es helfen, wenn man einen eiskalten Schock zuführt, wie durch eiskaltes Wasser". Laut atmete ich aus und musste ihn mustern. Sein Körper ist so definiert und so schön anzusehen. Natürlich bemerkte er dies und errötete und ließ meine Hand los. "Ich glaub...ich sollte ins Bett gehen", murmelte ich. "Darf ich heute Nacht hierbleiben?". Inupi nickte und musste erstmal selber duschen, da dies ihn wirklich aufheizte.

In der Zwischenzeit bin ich in seinem Bett eingeschlafen und er deckte mich zu. Er trocknete seine Haare, während er nur eine Boxer Short anhatte. Etwas seufzte er schon, dass er es nicht ausgenutzt hatte. Seine Gedanken wurden unterbrochen durch ein lautes Hämmern an seiner Ladentür. Als er nachsehen ging war es Koko der davorstand. Inupi ließ in herein und Koko stürmte, ohne ein Wort zu sagen in die Wohnung. Er entdeckte mich nackt in Inupis Bett und musterte auch Inupi selber in seinem Boxer. "Das wirst du nicht überleben, wenn er das herausfindet, Inupi. Was hast du dir dabei gedacht? ", murmelte er zu ihm.

Inupi erklärte Koko was wirklich passiert ist, aber Koko tat sich schwer dies zu glauben. "Warum ist sie hier nackt in deinem Bett? Wir alle suchen sie bereits und wenn Mikey das herausfindet, macht er dich kalt". "Koko, ich sagte doch, dass nichts passiert ist und dass ich sie gerettet habe"

Koko sagte nichts weiter dazu und bat ihn nur um ein Hemd für mich. Die beiden zogen mich an und Koko trug mich auf seinen Armen heraus. Sanft legte er mich in sein Auto und noch einige Worte tauschten Inupi und Koko aus, bevor er mich zurückfuhr. 

Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt