MAGcon Imagines

Nate Maloley

Requested by anon and I'm currently Nate Girl af so don't judge me *-*

How to be hot - grow up in Omaha #Omahasquad

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Bad Boy

Ich war es leid.

Nate wollte vor zwei Stunden zu Hause sein, auf meine Nachrichten erhielt ich keine Antwort und meine Anrufe wurden auch ignoriert.

Frustriert und müde schmiss ich mein Handy zwischen die Kissen, holte es anschließend aber wieder hervor und starrte verbissen auf meinen Sperrbildschirm. Es war nicht das erste Mal, dass er später nach Hause kam. Er arbeitete zurzeit eine Menge und verbrachte viel Zeit mit Dillon und Sammy im Studio für neue Songs.

Es war auch nichts Neues das er manchmal angetrunken nach Hause kam, so war Nate nun mal, aber mich ließ das Gefühl nicht los, dass er nicht nur bei den Jungs rumhing.

Sofort schüttelte ich den Kopf. Er würde mich nicht betrügen.

Ich raufte mir verzweifelt die Haare und warf einen Blick auf die Uhr. Halb zwei.

Ich entschloss mich dazu Sammy anzurufen, wenigstens um ein reines Gewissen zu bekommen.

"Yo?"

"Sammy?"

"Y/N."

"Wo ist Nate? Ich mache mir Sorgen." Ich lief unruhig auf und ab.

"Müsste gleich da sein.", lallte er ein wenig und hustete kurz. Ich rollte mit den Augen und seufzte.

"Okay, danke."

Kurz nachdem ich aufgelegt hatte, war das Klacken das Türschlosses zu hören und kurz darauf stand Nate im Wohnzimmer.

"Wo bist du gewesen?" Ich ging auf ihn zu und sah ihn abwartend an.

"Sooorryy, Baaaby.", entschuldigte er sich, was wirklich nicht ernst zu nehmen war, so viel wie er getrunken hatte.

Er kam auf mich zu und schlang seine Arme um meine Hüfte. Das einzige was ihn in dem Augenblick unschuldig wirken ließ, waren seine Grübchen.

"Nate...", seufzte ich und wollte mich wegdrehen, doch da war es schon zu spät und er hatte seine Lippen auf meine gepresst.

Auch wenn seine Lippen nach Alkohol schmeckten und er so roch als hätten er und die Jungs wieder gekifft, ließ ich den Kuss zu und erwiderte ihn nach kurzem Zögern.

Doch als er anfing unter meinem Shirt rumzufummeln, wich ich zurück und schüttelte mit dem Kopf.

"Nate." Ich legte meine Hände auf seine Brust und sah ihn durchdringlich an. Doch anstatt mich in Ruhe zu lassen, kam er auf mich zu und fing wieder an mich zu küssen, weshalb ich ihn erneut und mit aller Kraft von mir schob.

Augenblicklich verdunkelte sich sein Blick, in mir stieg genau das Gefühl auf, vor dem sich jede Frau fürchtete. Es war nicht Furcht vor Nate selber, sonder die Angst vor der Angst die ich vor ihm gerade bekam.

Ich wollte nicht eingeschüchtert vor ihm sein, ich liebte ihn.

"Du solltest dich hinlegen.", sagte ich bedacht und schob mich an ihm vorbei, aber die plötzlichen Finger um mein Handgelenk, hielten mich vom weitergehen ab. Als ich zog wurde sein Griff fester und ich quiekte schmerzvoll auf.

"Nate, du tust mir weh." Meine Sicht verschwamm unter einer Decke aus Tränen, erst als ich anfing zu weinen, lockerte sich der Griff und ich fiel durch meinen Widerstand gegen den Türrahmen.