Eine Geschichte, ein Fehler | Lucarryus

Kapitel 16

Guten Morgen/Mittag/Abend wann immer ihr das auch gerade liest, ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel!

Ich möchte mich bei martina08072000 und Lucian1604 bedanken, die mich immer wieder ermutigen weiter zu schreiben und ihr seid zwei der wenigen Personen, die ich meine Freunde nennen kann. Ein großes Dankeschön an euch <33

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„Luc?“ Severus strich durch eine lange Strähne und weckte damit sanft Lucius.
„Kitten?!“ Flüsterte der Slytherin verschlafen und als Severus nickte, umarmte er ihn fest.
„Ist alles okay bei dir, Sev?“

Der Professor murmelte zustimmend und antwortete leise,
„Ich dachte nur ich sollte euch aufwecken. Es ist zehn Uhr und es ist Samstag.  Und der Direktor hat entschieden, dass heute alle ausnahmsweise Unterricht haben. Das heißt, Harry und ich haben jetzt eigentlich Vormittagsunterricht.“

Lucius blinzelte leicht und strich ihm zärtlich über seine Wange. Ihm schien die Tatsache, verschlafen zu haben, überhaupt nicht zu stören.
Plötzlich klopfte es an der Tür und beide sahen sich überrascht an.

Dann stand Lucius auf und nahm den Tränkemeister auf seinen Arm. Severus schmiegte sich zufrieden an ihn und Lucius öffnete lächelnd die Tür.

Wenn es ein Schüler gewesen wäre, hätten sie einiges zu erklären gehabt, doch zum Glück war es nur Minerva.

Die sah zwar auch etwas erstaunt aus, aber sie kannte Severus ja schon.
„Professor.“ begrüßte Sie der Politiker, „Was verschafft uns die Ehre?“

Die Verwandlungslehrerin blickte sich am Gang noch schnell um, ehe sie eintrat.
„Also eigentlich bin ich nur hier, um zu fragen warum Severus und Mister Potter nicht zum Unterricht erschienen sind. Wo ist Mister Potter überhaupt?“ Fragte sie und in dem Moment kam Harry gehetzt und voll angezogen in den Raum.

„Sev, Luc warum habt ihr mich nicht geweckt?!“ fragte Harry panisch und bemerkte Minerva noch nicht, welche Seelenruhig auf einem der Ohrensessel saß.

Der Schüler gab seinen Partnern einen kurzen Kuss und strich Severus sanft durch die Haare.
Minerva hatte dem ganzen Schauspiel verzückt zugesehen und räusperte sich leicht.

„Oh. Hallo Professor. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich nicht zum Unterricht gekommen  bin, aber wir hatten gestern einen anstrengenden Tag.“ Beschämt blickte Harry auf den Boden. So etwas war ihm noch nie passiert.

„Wenn Sie gestern zu lange im Bett verbracht haben, ist das nicht meine Schuld.“ Sagte sie kühl und Severus errötete augenblicklich.

Kurz sah der junge Slytherin zu seinen Gefährten und als diese nickten, begann er zu erzählen.

„Äh…also das stimmt nicht. Sev und Luc… wurden gestern von dem Direktor stundenlang gefoltert. Deswegen haben wir heute alle verschlafen.“

Der Stellvertreterin viel alles aus dem Gesicht.
„Bitte…?“ flüsterte sie ungläubig und Harry lächelte sie schief an.

„Sie haben schon richtig gehört.“
„Nun ich bin mir sicher, dass Ihnen schon aufgefallen ist, dass Dumbledore nicht der ist, wer er vorgibt zu sein.“ Übernahm Lucius das Wort und Severus schmiegte sich noch weiter in die Brust des Blonden.

Minerva nickte und Harry fuhr fort.
„Nun ja, vor knapp vier Wochen, fand ich heraus, dass die zwei jüngsten Weasley mit ihren Eltern und Granger sich von Dumbledore bezahlen lassen, um mit mir befreundet zu sein.
Und der werte Direktor hat es sich auch nicht nehmen lassen und hat etwas für sich zur Seite gelegt. Das Geld dafür, stammt alles aus meinem Verließ.“

Harry reicht ihr das Dokument, welches ihm Griphook am Vortag hier gelassen hatte.

~~~~~~~ Verließ Übersicht von
     Harry Salazar Riddle-Lupin ~~~~~~~

Geburtsname: Harry Salazar Riddle-Lupin

Vater: Tom Marvolo Riddle-Lupin

Mutter: Remus John Lupin-Riddle

Seelenpartner: Severus Sebastian Snape-Prince (Neko, Devot)

Erbe der Familie Potter:
135.000.000

Zahlungen von diesem Verließ:
- 30.000 an Hermine Jane Granger
- 50.000 an Ronald Bilius Weasley
- 55.000 an Molly und Arthur Weasley
- 138.000 an Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore

~~~~~~ Verließ Übersicht Ende ~~~~~~

Als Minerva das Dokument zu Ende gelesen hatte, macht sie erstmal einen auf Fisch.
Harry grinste sie nur weiter schief an und ließ sich zu seinen Geliebten auf die Couch sinken.

„Das- Mister- Harry, dass was der Direktor getan hat, ist nicht zu verzeihen. Ebenso wie die Folter.
Wir können das nicht weiter zulassen. ICH kann das nicht weiter zulassen.“
Stotterte die Frau, fasste sich jedoch wenig später.

„Nun, ihr könnt auf jedenfall hier bleiben. Meine Frage, ob Sie drei ein Paar sind hat sich mit Harrys Kuss erübrigt. Herzlichen Glückwunsch übrigens.“ Zwinkerte die resolute Verwandlungslehrerin und erhob sich zum gehen.

Lucius gab Severus an Harry weiter und brachte die Dame zur Tür.
„Und wenn wieder so etwas auftritt, können Sie immer zu mir kommen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von dem Malfoy und schloss die Tür.

Als Lucius wieder ins Wohnzimmer kam, schmiegte sich der Neko gerade in den Kuss Harrys. Der blonde Zauberer blieb lächelnd im Türrahmen stehen und beobachtete seine zwei Lieblinge.

Mit einem Keuchen lösten sie sich und Lucius murmelte bedauernd:
„Schade, schon vorbei?“
Die anderen beiden grinsten und deuteten ihm zu ihnen zu kommen. Was dieser auch bereitwillig tat.

Kaum war er bei ihnen angelangt, wurde er auch schon in einen verlangenden Kuss seitens des jüngsten gezogen. Danach bekam auch ihr Kitten sein gerechten Anteil.

~~~~ Timeskip zum Mittagessen ~~~~

„Du, Sev…“ fragte Lucius und verzehrte einen weiteren Bissen seines gebratenen Lachs.
Der Neko nickte nur stumm und kuschelte sich in Harrys Schoß.

„Warum bist du, als wir mit dir geschlafen haben, nicht in Panik geraten? Also nicht, dass ich nicht froh darüber bin, mich überrascht es nur.“

Severus lehnte sich an Harry und dachte nach. Nach einer Weile zuckte er die Schultern und antwortete:
„Ich glaube, nachdem ich meinen Erinnerungen wieder bekommen habe, ich weiß nicht, da war es, als würde irgendetwas von mir abgefallen sein. Ich habe noch immer Angst davor, aber meine Seele lässt wieder mehr körperliche Nähe zu.“

Severus holte Luft und schloss die Augen.
„Es ist okay für mich, wenn wir in gewissen Abständen miteinander schlafen, aber nicht hintereinander, das pack ich noch nicht. Tut mir leid.“

Harry und Lucius nickten verständnisvoll und der Schüler umarmte ihr Kitten fest.
„Das verstehen wir natürlich,“ fing Lucius an „und wir werden das auch respektieren.
Uns immer um dich Sorgen und selbstverständlich werden wir auch sanft miteinander schlafen und keine Kinks ausprobieren. Solange du es zumindest nicht willst.“ Ergänzte Harry und der Aristokrat nickte zustimmend.

Nach dem Essen, setzten sie sich aufs Sofa und kuschelten sich fest aneinander. Sie genossen einfach die Stille und das es allen gut ging.