Ich stand am Flughafen mit meinem kleinen Koffer in der Hand. Neben mir standen meine Eltern und Nick und sein Vater kamen gerade auf uns zu. Als ich ihn sah musste ich sofort an unseren Kuss denken... Wir haben seit dem nicht mehr mit einander geredet.
Sophie vertrat die feste Theorie, dass Nick und ich gut zusammen passen würden. Obwohl sie noch vor ein paar Wochen gesagt hat er sei gefährlich.
"Ich hab meine Meinung eben geändert. Ich mein der Typ ist für dich aus einer Gang ausgestiegen, will dich vor Jack beschützen und er ist heiß.", hat sie daraufhin erwidert. Was gab es da noch zu sagen?Ihr fragt euch bestimmt was mit Marcel ist. Ich bin ihm nach dem Kuss mit Nick sofort hinterhergelaufen. " Marcel hör mir doch mal zu. Da ist nichts. Das war nur ein Partykuss.", fing ich an.
"Danach sah es aber nicht aus."
"Jetzt komm schon. Zwischen uns läuft nichts."
"Ist mir egal. Geh einfach zu deinem Typen und lass mich in Ruhe. Ich will dich nicht mehr sehen." Autsch, das tat weh. Ich mochte Marcel, wieso war er jetzt so? Mit den Worten "Wenn du meinst.", sagte ich niedergeschlagen, drehte ich mich um und ging nach Hause. Das war genug für einen Abend.Seitdem hatte ich weder mit Marcel noch mit Nick geredet. Und jetzt musste ich mit dem in den Urlaub, das kann ja was werden. Unser Flug wurde aufgerufen und wir gingen zum Flugzeug. Ich ging den gang entlang und setzte mich auf meinen Platz. Kopfhörer rein, Musik an, so konnte ich den Flug genießen.
"Das ist jetzt nicht dein ernst.", sagte ich. Nick hat sich neben mich gesetzt. "Sorry süße. Der einzigste Platzt der noch frei ist. Und so schlimm ist es jetzt auch nicht neben mir zu sitzen.", meinte Nick. Ich schnaubte nur und hörte weiter Musik.
"Darf ich mit hören?", fragte er nach einer Weile.
"Nein.", erwiderte ich und drehte mich weg. Ich wusste selbst nicht warum ich jetzt so unfreundlich war, wahrscheinlich wegen dem Kuss. Außerdem hatte ich einfach null Bock auf diesen Urlaub. Nach einiger Zeit war ich dann auch eingeschlafen.Ich wachte auf und sah in Nicks schlafendes Gesicht. Er sah so friedlich aus. Und er hatte einen meiner Kopfhörer im Ohr, ich glaub's nicht.
"Das ist gar nicht gruselig wenn du mich anstaarst wenn ich schlafe.", meinte Nick auf einmal. Shit er ist wach. Ich schaute schnell weg.
"Musst nicht rot werden."
"Idiot.", meinte ich und boxte ihm in die Seite.
"Das war ein Angriff. Rufen sie die Polizei." Ich musste lachen. Und er lächelte zurück."Bitte schnallen sie sich an. Wir werden in wenigen Minuten landen.", ertönte die Stimme einer Flugbegleiterin aus den Lautsprechern.
Als wir im Hotel ankamen, begann ich fast diesen Urlaub doch noch zu mögen. Wir waren in einem mega tollen Hotel, direkt am Strand. Wenn man hinter das Hotel ging, war man direkt in der Stadt.
Das könnte echt toll werden. Mit einem Grinsen im Gesicht, betrat ich mein Hotelzimmer und schmiss den Koffer auf mein Bett. Ich hatte ein riesigen Himmelbett, einen Kleiderschrank, den ich eh nicht benutzen würde, da wir ja nur paar Tage hier waren und ein Schreibtisch. Neben dem Bett waren an beiden seiten Nacht-Kästchen und an der Wand hing ein großer Flachbildfernseher. Nebenan war ein Bad und ich hatte eine gute Sicht auf das Meer. Ich zog mir einen Bikini, Hotpan und ein luftiges bauchfreies Top an, und machte mich auf den Weg zum Strand.
Ich zog meine Hose und mein Shirt aus und legte mich auf das Handtuch, das ich vorher in den Sand gelegt hatte. Dem Rauschen des Meeres lauschend, lies ich mich sonnen.
"Heißes Outfit.", meinte aufeinmal jemand über mir. Ich erkannte die Stimme sofort, es war Nick.
"Was willst du?"
"Ich soll dich zum essen holen."
"Och ne, hab kein bock auf Familienessen. Sag doch einfach du hättest mich nicht gefunden."
"Das kostet was.", erwiderte er mit einem Grinsen.
"Was?"
"Du gehst heute abend mit mir weg." "Solang es kein date ist."
"Nein einfach nur zusammen feiern." "Ok.", stimmte ich zu. Er lächelte mich an und reichte mir seine Hand, um mir aufzuhelfen. Ich griff nach seiner Hand, doch das war ein Fehler. Er hob mich hoch und trug mich Richtung Meer
"Nick! Lass mich runter."
"Ok.", meinte er und lies mich ins Wasser fallen.
"Du Idiot.", schrie ich und sprang ihm auf den Rücken. Doch mein plan ging nicht auf, er fiel nicht um.
"Du bist zu schwer.", beschwerte ich mich. Er lachte nur und lies sich rückwärts ins Wasser fallen. Ich spritzte ihm Wasser ins Gesicht, wodurch eine riesige Wasserschlacht entstand.
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Der Kampf gegen den Bad Boy
RomanceLisa Night ist ein siebzehnjähriges Mädchen und Ihre Leidenschaft ist das Boxen, was teilweise auch etwas gefährlich ist. Doch dann muss Sie unerwartet mit Ihrer Familie umziehen. Einerseits kann Sie so einige Probleme hinter sich lassen, doch Sie m...