Paradoxe Welten- Zwei Animes, ein Kampf, ein Sieg? (Levi X Reader)

30. Ungeahnte Kräfte

>Ooookay....DAS hat gesessen!<, lässt Hanji den verdutzten Kommentar. Levi zischt sauer und geht ebenfalls. In die andere Richtung. Zurück bleibt Hanji mit den lustigen Ninjas.

>Ehm...Levi? Wohin gehst du? Warte doch mal! Du kannst mich doch nicht einfach zurück la....okay...er...er geht einfach. Ehm...hey! Ich wurde zurückgelassen! Also muss ich mich wohl mit euch beschäftigen, was ? Hehe. Okay wie geht diese Sache mit eurem Joschi oder wie das heißt? Guckt mal ich kann auch ein Handzeichen...PEACE, hehe....<

Hanji wird kaum beachtet. Itachi verabschiedet sich erst mal und Naruto beharrt darauf, endlich trainieren zu können, weswegen sich Kakashi seiner annimmt. Er schlägt Hanji vor zuzugucken, um sich ein wenig die Langeweile zu vertreiben. Gerade soll Naruto lernen sein Chakra, welches sich in jedem Körper befindet, zu kontrollieren und damit einen Baumstamm hochzugehen. Kakashi hat es vorgemacht, was Hanji sehr erstaunlich findet und Naruto soll es jetzt nachmachen. Das dauert eine Weile, weil er ständig wieder runterknallt, weswegen sie sich ein wenig mit Kakashi unterhalten kann.

>Also, was genau ist das für ein Krieg, den ihr da führen müsst? Gegen wen?<

Sie schaut ihn an. Leider sieht sie nur sein Seitenprofil, verdeckt von seiner Maske und seinem Stirnband, was sie ein wenig irritiert. Kakashi zögert kurz, ehe er erklärt.

>Es gibt eine Organisation, die sich Akatsuki nennt. Sie stiften schon eine ganze Weile ihr Unheil in unserer Welt. Laut Hörensagen plant der Anführer wohl, alle Bijuu's zu sammeln, um sie von dieser Welt zu verbannen, damit endlich Frieden herrschen kann. Das Problem ist nur, dass die Jinchuuriki ihre Bijuu's nie freiwillig hergeben werden und somit ist es eigentlich sehr offensichtlich, dass ein großer Krieg entstehen wird.<

Lauter Fragezeichen bahnen sich um Hanjis Kopf an. Bijuu? Jinchuuriki? Das sind alles Worte, mit denen sie absolut nichts anfangen kann. Sie fragt nach und Kakashi erklärt es ihr. Er erklärt, dass es insgesamt neun Bijuu's gibt, somit also neun Träger. 

>Waaaaaas? NÄ! Erzähl doch keinen!<, stößt sie fassungslos hervor.

>Also trägt dieser kleine, nervige Knirps da vorne auch so ein Monster in sich? Wuuuuaaaah wie cool ist DAS denn!!!??? Das entfacht pure Freude in meinem Wissenschaftlerherz! Aber...aber kann dieses Monster ihn nicht innerlich auffressen? Moment...Eren hat ja auch einen Titanen in sich wohnen...oder ist das Prinzip nicht ähnlich?! Obwohl....nein...<

Hanji erklärt Kakashi, dass es in ihrer Welt ebenfalls Menschen gibt, die ein Monster in sich tragen. Jedoch, dass sie sich bewusst in diese verwandeln können, sofern sie damit vertraut sind. 

>Nun ja, der Unterschied ist wohl, dass der Neunschwänzige Fuchs, der in Naruto lebt, wirklich ein eigenes Wesen, mit eigenem Bewusstsein ist. Naruto kann sich weder in ihn verwandeln, noch ihn heraufbeschwören. Was er aber kann, ist sein Chakra zu nutzen. Er lebt in ihm und wird durch Naruto am leben gehalten. Wenn der Bijuu verschwindet, stirbt auch Naruto.<

Natürlich weiß weder Kakashi, noch Naruto zu dem Zeitpunkt nicht, wozu er eigentlich mit dem Bijuu in der Lage ist. Dass diese beiden bald zusammenarbeiten würden, hätte wohl keiner gedacht. Hanji wird immer verblüffter.

>Verstehe. Wenn diese Leute diese Bijuu's wollen, werden sie die Träger töten müssen. Außerdem ist euch nicht klar, was der Anführer dieser Gruppe mit diesen Monstern machen möchte.<

>So sieht's aus.<, antwortet Kakashi, ohne seinen Blick von Naruto abzuwenden, der sich gerade tierisch darüber aufregt, dass er den Baumstamm immer noch nicht ganz hochkommt.

>Bei uns führen wir auch ständig Kriege. Kriege gegen Titanen, die außerhalb unserer Stadt leben. Sie stellen eine riesige Bedrohung für uns dar. Es gibt extra eine Division, die sich um diese kümmert, in der Levi und ich Hauptbestandteile sind. Jedoch sterben dabei immer hunderte von unseren Kameraden. Hah, es wäre doch brillant, wenn sich unsere Welten verschmelzen könnten. Wir könnten euch helfen und umgekehrt.<, träumt Hanji vor sich hin.