Es tut mir so leid, das der erste One Shot schon ein trauriger ist, aber gegen die Idee in meinem Kopf konnte ich nichts machen und musste sie unbedingt aufschreiben.
Ich hoffe ihr verzeit mir das.💔Als Loki und ich auf Vormir landen und aus dem Milanium Falcon austeigen, schauen wir hoch zu dem Berg.
"Und dort oben ist der Seelenstein?", will ich wissen.
"Hat Nebula gesagt.", seufzt Loki. "Und sie hat es von Gamora, welche es Thanos sagen musste und da er damals den Stein hatte, kann es ja nur hier sein."
Ich nicke und wir laufen hoch.
"Loki was ist wenn wir den Stein nicht bekommen?", will ich wissen.
"Das wird schon, denk an unseren Sohn.", versichert mir Loki und drückt meine Hand etwas.
Ich nicke und denke an unseren Sohn welcher sich, vor fünf Jahren, in meinen Armen aufgelöst hatte.
Ich bin damals in ein tiefes Loch gefallen und Loki hatte lange gebraucht um mich da wieder rauszuholen.
Und als wir vor einigen Tagen erfahren haben, das es eine Chance gibt ihn zurück zuholen war ich sofort dabei.
Ich möchte meinen kleinen Rabaucken wieder in den Arm nehmen.
Er fehlt mir so, er ist erst drei.
Er wird nicht mal verstehen, das er für fünf Jahre nicht da war.
Ich schüttel meinen Kopf leicht um die Gedanken an unseren Sohn nach hinten zuschieben, damit ich mich auf die Mission konzentrieren kann.
Oben angekommen kommt uns eine Gestalt engegen.
Loki lässt Dolche in seinen Händen erscheinen, während ich meine Pistole auf die Person halte.
"Loki Laufeyson und y/n Laufeydottir geborene y/f/n-dottir.", sagt die Gestallt.
"Woher kennst du unsere Namen?", will ich misstrauisch wissen.
"Es ist mein Fluch jeden zu kennen der hier her kommt.", sagt die Gestalt und wir folgen ihr. "Ich weiß was ihr wollt, aber ich kann es euch nicht geben. Der Seelenstein hat eine besondere Stelle zwischen den Infinitysteinen. Eine Seele für eine Seele."
Loki und ich schauen uns an, da wir nicht wissen ob wir dem Kerl glauben sollen.
Immerhin könnte er auch lügen, damit wir nicht an den Stein kommen.
"Loki ich weiß nicht... kann man dem Kerl glauben?", will ich wissen.
"Ich habe leider keine Lüge in seinen Augen gesehen.", seufzt Loki und setzt sich auf einen Stein. "Er scheint die Warheit zu sagen."
Ich schaue Loki bedrückt an, ehe ich zu der Klippe schaue.
"Was es auch kostet.", murmel ich dann.
Ich schaue noch mal kurz zu dem Typen welcher etwas von uns entfernt steht und in die ferne schaut.
Dann stehe ich entschlossen auf.
Ich hatte dieser Mission zugestimmt um meinen Sohn zu retten.
Und genau das werde ich auch machen.
"Loki ich werde springen.", sage ich dann und Loki schaut mich geschockt an.
"Nein my love.", sagt er dann kopfschüttelnd und legt seine Hände auf meine Schultern. "Ich könnte mir ein Leben nicht ohne dich vorstellen."
"Und ich mir eins nicht ohne dich.", sage ich. "Unser Sohn braucht seinen Vater mehr als mich."
Loki schüttelt den Kopf.
"Das stimmt nicht, er braucht dich mehr.", sagt er dann und hält mich weiter fest.
"Du bist derjenige der ihm Magie beibringen kann, nicht ich.", sage ich und lege eine Hand an Lokis Wange. "Du musst weiterleben. Für ihn."
Ich schupse Loki von mir und renne zum Abgrund.
Loki aber folgt mir und schmeißt mich zu Boden.
"Ich kann das nicht zulassen my love.", sagt er als er sich über mich beugt und mir einen Kuss auf die Lippen gibt. "Ich werde dich nicht springen lassen."
Er steht auf und rennnt zur Klippe aber ich nehme schnell eine Elektochip von meinem Gürtel und werfe ihn Loki an den Rücke, welcher keuchend auf die Knie geht.
"Ich lieb dich Loki. Sag unserem Sohn das ich ihn liebe und immer bei ihm sein werde.", sage ich, als ich mich vor Loki stelle, welcher wegen des Stroms das Gesicht verzieht.
Ich gehe an die Kante und drehe mich zu Loki um.
Er schafft es gerade sich den Chip vom Rücken zu nehmen und kommt auf mich zu aber da mache ich auch schon einen Schritt nach hinten und falle runter.
"Y/N!", höre ich Loki rufen. Seine Stimme ist voller Trauer und Schmerz.
Ich schaue ihn noch mal kurz an ehe sich meine Augen schließe.>Loki PoV<
Ich knie an der Kante des Abgrundes und schaue geschockt zu y/n welche auf dem Grund der Klippe liegt.
"Nein.", wispere ich und spüre die Tränen die sich eine Weg aus meinen Augen bahnen.
Ich lasse sie zu.
"Was hast du getan?", will ich wissen, als aufeinmal ein helles Licht am Himmel erscheint und ich im Wasser, weiter entfernt von dem Berg liege.
Ich öffne meine rechte Hand und schaue auf den orangenen Stein in dieser.
Ich balle meine Hand zu einer Faust und halte ihn an die Brust.
"Wie kannst du mir das antun y/n?", will ich wissen, bekomme aber keine Antwort.
Ich schreie meinen ganzen Schmerz raus ehe ich wieder zurück in die Gegenwart gehe.Auf dem Bodest höre ich nicht mal wie die anderen miteinander reden, sondern sinke wieder auf die Knie und fange wieder an mit weinen.
"Bruder was ist... wo ist y/n?", höre ich Thors Stimme von weit weg.
Als mir jemand eine Hand auf die Schulter legt zucke ich zurück und schaue erschrocken auf.
"Sie ist tot! Wegen dem dämlichen Stein!", rufe ich und lasse den Stein in meiner Hand auf den Boden rollen. "SIE IST TOT!"
Alle schauen mich erschrocken und ungläubig an.
Ich gehe gar nicht erst auf die Blicke ein sondern verlasse das Gebäude.>nach dem Kampf gegen Thanos<
Nachdem wir alle gegen Thanos gekämpft hatten, bin ich sofort nach New Asgard zu mir und y/n nach Hause.
Tony ist tot, ich weiß nicht ob ich zu seiner Beerdigung soll.
Als ich die Haustür aufschließe höre ich sofort meinen Sohn nach mir und y/n rufen und sofort kommen mir auch wieder die Tränen, da ich weiß das y/n nie wieder mit ihm spielen wird.
Ihn nie wieder zum lachen bringt.
Ich nie wieder neben ihr aufwachen kann.
Ich sie nie wieder in meine Arme ziehen kann wenn sie etwas bedrück.
Ich sie nie wieder sehen kann oder ihre Stimme hören kann.
Morgens nie wieder mit ihr und unserem Sohn kuscheln kann.
Es gibt nur noch ihn und mich.
Ich gehe zu ihm und als er mich bemerkt kommt er sofort zu mir.
"Wo Mama?", will er wissen.
Ich knie mich zu ihm und nehme ihn in den Arm.
Ich sage nichts sondern fange nur an mit weinen, wodurch er zu verstehen scheint das irgendetwas schlimmes passiert sein muss.
Er klammert sich an mich und fängt auch an mit weinen.
"Sie kommt nicht wieder.", flüstere ich so leise das er es nicht verstehen kann.
Ich weiß nicht wie es jetzt weiter gehen soll.
y/n war diejenige die mir geholfen hatte, wenn ich nicht weiter wusste.
Sie hat mir geholfen als das ganze Universum gegen mich zu sein schien.
Sie war mein Fels in der Brandung so wir ich ihrer war.
Wie soll ich das alles ohne sie schaffen?