Die Avengers sind gerade mit Thor auf Asgard, da dieser seine Freunde eingeladen hatte seine Heimat kennenzulernen.
Die Avengers hatten sofort zugestimmt.
Loki, welcher auf Asgard lebt und den Palast nicht verlassen darf, hatte diese Nachicht weniger erfreut, als ihm seine Mutter davon berichtet hatte.
Gerade sitzen die sechs Avengers mit den Tapferen drei und Lady Sif auf mehreren Sofas oder dem Boden und hören Volstagg zu wie er ihnen von 2011 erzählt.
"... Und dann hat er das Zepter losgelassen.", endet Volstagg.
"Das... erklärt ein paar Sachen.", sagt Tony auf einmal.
"Was, willst du ihn jetzt etwa in Schutz nehmen?", will Natasha wissen.
"Ich meine der Kerl hat einen metal Breakdown gehabt. Er hat erfahren das er adoptiert ist und ist dem Tode nahe. Und die Person von der er sich die Anerkennung am meisten wünscht bekommt er nicht.", erklärt sich Tony.
"Ändert trotzdem nichts an seinen Taten.", ist alles was Bruce dazu sagt.
Clint derweil bleibt still und denkt an seine Kinder, während er an der Wand lehnt.
Er liebt sie über alles und würde alles dafür tun das sie glücklich sind.
Wenn Clint dann aber daran denkt was Odin Loki angetan hat, was Loki einfach nur von Odin wollte, die Anerkennung, läuft es dem Bogenschützen kalt den Rücken runter.
So sehr kann er Loki gerade gar nicht mehr hassen.
Als Sif gerade etwas sagen will geht die Tür auf.>y/n PoV<
Ich komme in den Raum in welchem sich die Avengers befinden, aber ich beachte sie nicht da mein Blick Thor sucht.
"Thor ich kann Loki nirgendas finden.", seufze ich. "Weißt du zufällig wo er ist?"
Thor schüttelt den Kopf und die Avengers von der Erde schauen mich verwirrt an.
"Nein. Hast du in seinem Zimemr nachgeschaut?", will Thor wissen.
"Ja, ich war auch in der Bibliothek und in den königlichen Gärten. Sogar auf dem Traingsplatz, nichts.", sage ich genervt und lasse mich auf den letzten Sessel fallen.
"Wer ist sie?", will der blonde Mann wissen.
"Ich bin y/n die Göttin der Erinnerungen.", stelle ich mich vor.
"Erinnerungen?", will der Mann wissen welcher an der Wand lehnt.
"Ja wieso?", will ich wissen.
"Wie funktioniert das?", will er wissen.
"Ich kann in die Erinernugen jeder Person die ich will. Ich kann sie mir anschauen.", sage ich.
Die Avengers schauen sich an.
"Kannst du auch in Lokis?", will der blonde Mann wissen.
"Ja wieso?", will ich wissen, da ich das Gefühl habe das sie auf etwas bestimmtes hinauswollen.
"Kannst du uns seine zeigen?", will Tony wissen.
Ich schaue die Avengers geschockt an.
"Ich kenne Loki seit ich klein bin! Er ist mein bester Freund! Das kann ich nicht machen!", protestiere ich.
"Komm schon y/n, nur einen kurzen Einblick in die Zeit nach der Sache am Bifröst und vor New York. Das Interessiert dich doch sicher auch.", sagt Fandral.
"Er redet mit niemandem darüber, dafür hat er bestimmt seine Gründe! Ich werde meinen besten Freund nicht hintergehen!", sage ich, stehe auf und verlasse den Raum.In meinem Gemach lehne ich mich an die Tür und schließe die Augen.
Ich muss Fandral schon recht geben.
Neugierig bin ich ja schon.
Ich wüsste wirklich gerne was dieses eine Jahr passiert ist, aber wenn Loki nicht darüber reden will, ist das seine Sache, dann sollte ich es den anderen nicht erzählen.
"Was überlegst du y/n?", höre ich aufeinmal Lokis Stimme und öffne meine Augen.
"Was machst du hier?", will ich wissen.
"Ich habe dich gesucht.", ist alles was er sagt.
"Ja ich dich auch, in deinem Gemach, in der Bibliothek und sogar in den königlichen Gärten und auf dem Trainingsbereich!", mecker ich.
Er grinst mich an.
"Worüber denkst du nach?", will er nur nochmal wissen.
"Ach ich hatte Thor gefragt ob er vielleicht weiß wo du bist...", seufze ich und erzähle Loki was daraufhin passiert ist.
"Danke das du es nicht gemacht hast.", nickt er dann.
Ich lächel.
"Hey du bist mein bester und ältester Freund, ich akzeptiere deine Privatsphäre.", sage ich und setze mich neben in auf mein Bett.
"Warum hast du mich eigentlich gesucht?", will er wissen.
"Weil mein lieblings Armband verschwunden ist und ich das Gefühl habe das du etwas damit zu tun hast.", sage ich und das Grinsen auf Lokis Lippen wird hinterlistig.
"Wusst ich's doch.", stelle ich fest und sein hinterlistiges Grinsen wird bereiter.