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,,Okay, also..."

,,Ich bin die Tochter von NCT Jaemin", sagte ich und wartete auf die Reaktion von Yuna. Nur sie war, wie versteinert. ,,Yuna", fragte ich. ,,Du bist was", fragte sie und stand dabei auf. ,,Du machst Witze, wenn ja, dann ist es nicht lustig", sagte sie. ,,Nein, das ist mein Ernst. Ich bin NCT Jaeimins Tochter", sagte ich. ,,Das auf den Foto bin ich. Die Jungs kennen mich, seitdem ich geboren bin", sagte ich. ,,Du meinst das ernst, oder", fragte sie und ich nickte.

,,Das heißt, du bist die verlorene Tochter", sagte sie. ,,Verloren? Ich bin die ganze Zeit hier gewesen", sagte ich. ,,Nein, so meine ich das nicht. Meine Tante und meine Mutter haben mir so viel von dir erzählt. Was du alles durchmachen musstest und wie das alles passiert ist", sagte sie. ,,Also kanntest du mich schon, als du auf unsere Schule gekommen bist", fragte ich. ,,Ja, aber ich wusste nicht, wie du aussiehst. Mein Bruder hat mich immer für verrückt gehalten, aber ich wollte unsere Tante nur glücklich machen", sagte sie.

,,Du musst wissen, dass meine Tante sich die Schuld gibt, an dem Tod deiner Mutter", sagte sie. ,,Du weißt also auch das", sagte ich. ,,Ja, um ehrlich zu sei, gab es einen Artikel, in dem alles stand. Nur weiß bis heute keiner, wie du jetzt aus siehst. Dein Vater hat dich sehr bedeckt gehalten", sagte sie. ,,Ah, ich lerne immer mehr dazu", sagte ich. ,,Was ist früher passiert, dass du mich nicht zu dir lassen wolltest", fragte Yuna.

,,Die Schüler früher haben mich gehänselt und schmissen mir Sachen an den Kopf, außerdem wollten alle immer was von mir, da sie wussten, wer mein Vater ist. So habe ich Jaehyuk kennengelernt, aber am Ende stellte sich heraus, dass er nicht der ist, der er vor gibt", sagte ich. ,,Sie waren nie meine richtigen Freunde", fügte ich hinzu. ,,Jetzt hast du ja mich. Irgendwie sind wir eine Familie", sagte sie. 

,,Ja, schon komisch, wie nah wir uns eigentlich sind", sagte ich lächelnd. ,,Tja, hätten meine Tante und dein Onkel sind nicht getrennt, dann wären wir uns noch näher", sagte sie lächelnd. ,,Nari, was ich dich noch fragen wollte. Hättest du Lust mir einen Gefallen zu tun", fragte sie. ,,Welchen", fragte ich. ,,Würdest du mit mir zu meiner Tante gehen und sie überraschen? Sie hat dich lange nicht gesehen und ich glaube, sie würde sich freuen dich zu sehen", sagte sie. 

,,Klar, schließlich lerne ich dann mehr Freunde von meiner Mutter kennen", sagte ich. ,,Cool, können wir es auch gleich machen? Sie wäre nämlich gleich von der Arbeit zurück", sagte sie und ich nickte. ,,Ist das auch okay, wenn Daegal mitkommt? Ich habe nämlich versprochen, auf sie auf zu passen", sagte ich und sie nickte. Wir gingen nach unten und zogen uns an. ,,Daegal, komm her", rief ich und sie kam zu mir. 

Ich machte ihr die Leine um. Zusammen gingen wir raus und ich lief Yuna hinterher. Es dauerte echt eine ganze Weile, bis wir an dem Haus ankamen. ,,Hier wohne ich, meine Familie und auch meine Tante", sagte Yuna. ,,Du bist wirklich reich", sagte ich. ,,Nicht wirklich, nur meine Eltern verdienen gut", sagte sie und schloss das Tor auf. Ich wurde ein wenig nervös. Wie soll ich mich verhalten? Wird sie sich wirklich freuen?

Mit diesen Fragen betrat ich das Haus. ,,Mama, ich bin wieder da", rief Yuna. Eine Dame kam um die Ecke. Sie sieht wirklich so aus, wie Yuna. ,,Hallo, ich bin Nari", sagte ich und verbeugte mich. ,,Hallo, schön mal eine Freundin von Yuna kennenzulernen", sagte sie. Achso, Yuna bringt wohl auch nicht so gerne Freunde nach Hause. ,,Mama, wo ist Tante Hana", fragte Yuna. ,,In ihr Zimmer, wieso", fragte ihre Mutter. ,,Mama, ich habe Na Nari gefunden", sagte sie.

Ihre Mutter schaute mich mit großen Augen an. ,,Oh Gott, ich habe dich nicht erkannt. Es tut mir leid", sagte Yunas Mutter und nahm mich in den Arm. Etwas überfordert erwiderte ich die Umarmung. ,,Hana wird sich freuen dich zusehen", sagte sie. ,,Es tut mir leid, dass das deiner Mutter zu gestoßen ist. Sie war so ein liebenswertes Mädchen", sagte sie. ,,Du bist ihr, wie aus dem Gesicht geschnitten", fügte sie noch hinzu.

,,Danke, ich versuche meiner Mutter gerecht zu werden. Alle sagen, dass sie was besonderes ist und ich will diese Erinnerungen immer gerecht werden. Sie hat es wenigstens verdient", sagte ich. ,,Du bist so ein gutes Mädchen. Deine Mutter wäre stolz auf dich", sagte sie. ,,Geh und sag Hana "Hallo"", sagte sie und ich nickte verständlich. Ich ging mit Yuna und Daegal nach oben. Wir liefen den Flur entlang, bis Yuna stoppte. ,,Das ist ihr Zimmer", sagte sie und ich nickte.

,,Lass uns als erstes Daegal reinschicken. Sie müsste Daegal noch kennen", sagte ich. ,,Weiß ich nicht, aber wir können es versuchen", sagte Yuna und ich machte Daegal los. Yuna öffnete die Tür ein wenig und ich ließ Daegal reinlaufen. Erst hörten wir nichts, doch dann hörten wir sie Tuscheln. Man verstand nicht wirklich was, doch auf einmal wurde die Tür auf gerissen und eine Frau mit Tränen in den Augen stand vor uns.

~Fortsetzung folgt~

The daughter of an idol (Treasure Haruto ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt