The daughter of an idol (Treasure Haruto ff)

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Ich ging zu meinem Platz und setzte mich hin. Anschließend kam Haruto und das Spiel ging weiter. Am Ende gewann Harutos Mannschaft trotzdem das Spiel und ich ging zu Yuna. ,,Wo warst du eben", fragte sie. ,,Ich musste kurz was machen", sagte ich. ,,Dein Vater hat dich übrigens gesucht", sagte sie. ,,Echt, warum", fragte ich. ,,Keine Ahnung, er hat dich nur gesehen, als du weggegangen bist", sagte sie und ich nickte verständlich. 

,,Wollen wir gehen", fragte ich. ,,Ja, let's go", sagte sie und wir verließen die Halle. Draußen war noch eine große Menschenmenge, die sich um einen Van versammelte. ,,Komm, lass uns zu deinem Vater gehen", sagte Yuna. ,,Okay", sagte ich und wir gingen zur Menschenmenge. Yuna quetschte sich durch die Menge und zog mich einfach mit. Ich merke wieder, wie sehr ich es hasse, wenn ich in so einer großen Menschenmengen stehe. 

Haruto stand bei meinem Vater und sie unterhielten sich. Die Anderen drum rum filmten sie.  Ich beobachte einfach das Geschehen. Haruto hatte anscheinend sehr viel Spaß daran, sich mit den Jungs zu unterhalten. Ich bekam mit, wie der Manager ihnen Bescheid gibt, dass sie los müssen. Sie sagten allen noch Tschüss und stiegen dann ein. Haruto kam zu mir und flüsterte: ,,Ich soll dir ausrichten, dass dich dein Vater gerne umarmen möchte. Er findet gut, wie du mich motiviert hast."

,,Woher", fragte ich und er schüttelte nur den Kopf. ,,Geh einfach", sagte er und ich ging zum Van. ,,Papa", sagte ich und er drehte sich zu mir. Ich fiel ihn um Hals. Ich merkte, dass er ein wenig überrascht war, aber umarmte mich zurück. In dem Moment war es mir auch egal, ob mich die anderen sehen konnten. ,,Ich dachte, du möchtest nicht, dass ich dich in der Öffentlichkeit umarme", fragte mein Vater leise. ,,Ich sage es nur, weil ich keinen Skandal mit meinem Vater haben möchte. Wir wissen doch, wie krank die Welt sein kann", sagte ich. 

Ich hörte, wie sich ein paar andere unterhielten. ,,Ich würde dich gerne länger umarmen, aber ich muss los", sagte er und ich nickte. Ich ließ ihn los und ging ein Stück nach hinten. Er stieg ein und dann fuhr der Van weg. Ich drehte mich um und ging zu Yuna, aber ich kam nicht weit, weil ich plötzlich Kameras im Gesicht hatte. ,,Nari, was war das gerade", fragte ein Mädchen. Ich antwortete nicht und quetschte mich zu Yuna durch. 

,,Lass uns gehen, bevor die anderen noch auf tolle Ideen kommen", sagte ich und sie nickte. ,,Bye, Haruto", sagte ich und er nickte. Yuna und ich liefen los und gingen zur Bushaltestelle. ,,Ich dachte, du willst nicht, dass andere mitbekommen, wer dein Vater ist", fragte Yuna. ,,Ja, irgendwas hat meine Meinung geändert", sagte ich. ,,Wer das wohl war", fragte sie sarkastisch. Ich stupste sie an. ,,Hey, ich habe doch nur gefragt", sagte sie. ,,Du weißt ganz genau, warum ich das gemacht habe", sagte ich. 

,,Ja, dir hat Haruto was eingeredet", sagte sie und wir stiegen in den Bus ein. Wir fuhren zu mir und gingen ins Wohnzimmer. ,,Nari, ich kann dir jetzt schon sagen, dass du in der Schule jetzt beliebt bist", sagte sie. ,,Nein, sie werden mich hassen, vor allem die Mädchen", sagte ich. ,,Die sind nur neidisch. Wenn die irgendwas machen, dann bekommen sie es mit mir zu tun", sagte sie und ich fing an zu lachen. ,,Das weiß ich zu schätzen", sagte ich.

,,Möchtest du was essen? Ich bin die beste Köchin der Welt", sagte ich lächelnd. ,,Dann sage ich nicht nein", sagte sie. ,,Gut, dann mache ich dir mal was schönes", sagte ich und ging in die Küche. Ich suchte im Kühlschrank nach den Sachen, die ich brauche. Ich fing an das Essen zu machen und Yuna saß währenddessen am Tisch. ,,Kann ich dir irgendwie helfen", fragte sie. ,,Du kannst den Tisch decken" sagte ich und sie nickte verständlich. Ich sagte ihr, wo sich die Teller befanden. Danach machte sie weiter und ich konzentriere mich auf das Essen.

Als ich das Essen fertig hatte, stellte ich es auf den Tisch und wir fingen an zu essen. ,,Wow, es schmeckt wirklich gut", sagte Yuna mit vollem Mund. ,,Das freut mich", sagte ich lächelnd. ,,Du kannst schonmal darauf einstellen, dass du öfters fürs Essen zuständig bist", sagte sie. ,,Damit kann ich leben", sagte ich. Wir aßen zu Ende und räumten dann auf. Anschließend gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns hin. ,,Nari, sag mal, was machst du an deinem Geburtstag", fragte sie. ,,Ich gehe zum Comeback meines Vaters, aber mehr mache ich nicht", sagte ich.

,,Warum willst du nichts machen", fragte sie. ,,Ich habe nur mit meinen Onkel immer Kuchen gegessen und dann Geschenke ausgepackt, aber mehr mache ich nicht", sagte ich. ,,Dann wird es höchste Zeit. Wir werden dein Geburtstag feiern", sagte sie. ,,Lieb von dir, aber ich bin kein Fan von Partys", sagte ich. ,,Es wird nichts großes werden. Dein Vater wird das bestimmt erlauben", sagte sie. ,,Mein Vater macht immer eine kleine Partys, aber dort sind halt nur mein Vater, meine Onkel und ich", sagte ich. ,,Ich werde die Party machen. Ich werde auch nicht viele einladen", sagte sie.

,,Yuna, wen willst du einladen? Ich möchte eigentlich niemandem, außer meine Familie dabeihaben", sagte ich. ,,Was ist mit mir", fragte sie. ,,Du gehörst doch zur Familie", sagte ich. ,,Dann ist ja gut", sagte sie. ,,Du wusstest doch, dass du für mich zur Familie gehörst", sagte ich. ,,Ich wollte es nur nochmal klarstellen", sagte sie und ich schüttelte nur den Kopf. Wir redeten noch eine Weile, bis Yuna nach Hause ging. Ich räumte das Wohnzimmer kurz auf und ging dann in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und schaute Fern. Für den Rest des Tages machte ich nichts und legte mich später am Abend hin, zum Schlafen.

~Fortsetzung folgt~