The daughter of an idol (Treasure Haruto ff)

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,,Hey, Freundin", sagte Haruto und ich sah ihn verwirrt an. ,,Freundin? Ich glaube, du verstehst das falsch", sagte ich. ,,Also alle denken, dass wir zusammen sind", sagte er. ,,Ja, ich weiß, aber es stimmt nicht", sagte ich. ,,Das müssen die anderen doch nicht wissen", sagte er. ,,Was willst du damit sagen", fragte ich. ,,Warum sollten wir sagen, dass wir nicht zusammen sind? Lass die doch denken, was die wollen", sagte er. ,,Haruto, ich lebe keine Lüge. Ich werde es klar machen, dass wir nicht zusammen sind", sagte ich und drehte mich dann weg.

Der Unterricht ging weiter und ich machte fleißig mit. Ich bin froh morgen ein Tag frei zu haben, da unsere Lehrer auf eine Fortbildung sind. ,,Yuna, mal so eine Frage. Willst du morgen mit zu meinen Vater", fragte ich. ,,Gerne, wann ist das denn", fragte sie. ,,Um acht Uhr haben sie ihr Rehearsal", sagte ich. ,,Das ist ziemlich früh", sagte sie. ,,Ja, aber das ist es mir wert. Ich war lange nicht mehr bei einem Auftritt von ihnen dabei. Außerdem ist das an meinem Geburtstag", sagte ich.

,,An deinem Geburtstag solltest du doch feiern", sagte sie. ,,Yuna, ich werde abends feiern und nicht morgens", sagte ich. ,,Man feiert doch nicht den ganzen Tag", fügte ich noch hinzu. ,,Du wirst 19 Jahre alt, das muss was besonderes werden", sagte sie. ,,Wird es, wenn du dabei bist", sagte ich. ,,Aww, das war süß. Okay, bin dabei und ich mache dir den besten Kuchen der Welt", sagte sie und ich lächelte. ,,Bin gespannt", sagte ich.  

~Zeitsprung~

Ich saß gerade in der Cafeteria und schrieb eine Nachricht. Ich wollte das Gerücht endlich aufklären. Doch bevor ich die Nachricht abschicken, wurde mir das Handy aus der Hand gerissen. Erschrockend schaute ich auf und sah Haruto. ,,Was machst du da", fragte ich. Er antwortete nicht, sondern stieg auf einen Tisch. ,,Alle mal herhören", sagte er und alle in der Cafeteria drehten sich zu ihm um. 

,,Haruto, was machst du da", fragte ich und versuchte mein Handy zurück zubekommen. Er zog es aber immer wieder weg. ,,Da es leider nicht so gelaufen ist, wie wir es wollten und nun alle bescheid wissen, wollten wir es offiziell machen, bevor irgendjemand noch auf eine Idee kommt", sagte er und ich war erstarrt. Wir? Wen meint er? ,,Nari, komm mal", sagte er und jetzt weiß ich, was er machen wollte. Ich schüttelte den Kopf. ,,Na, komm schon. Sei nicht so schüchtern", sagte er. 

,,Kannst du vergessen", sagte ich und drehte mich um. Ich wollte gehen, aber eine Hand hielt mich auf. Ich drehte mich um und sah Yuna. ,,Yuna, lass mich los", sagte ich, doch sie schüttelte den Kopf. ,,Was ist hier los", fragte ich sie. ,,Nari, höre ihm zu", sagte sie und ich sah sie verwirrt an. Was zur Hölle ist hier los? ,,Na Nari, ich habe das dir nicht gesagt, weil ich Angst habe, dass du nicht so fühlst", sagte er und ich riss meine Augen auf. 

,,Haruto, bist du verrückt? Was soll das", fragte ich und fühlte mich unwohl. ,,Es sollen alle hören, was ich jetzt sage. Du bist das hübscheste Mädchen auf der Welt und ich kann es nicht länger für mich behalten. Ich mag dich und das seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe. Auch wenn wir heimlich zusammen sind, wollte ich es endlich in die Welt hinausschreien", sagte er und kam auf mich zu. Habe ich das richtig verstanden? Er mag mich! Er nahm meine Hand, aber ich wollte sie wegziehen, doch er ließ es nicht so.

Bitte, lass mich jeden Moment aufwachen. ,,Ich möchte, für immer, mit dir zusammen bleiben. Ich mag dich, wie du bist. Egal, ob dein Vater ein Idol ist oder sonst was. Ich mag dich, weil du, du bist", sagte er und ich wurde schon etwas rot, trotzdem fühle ich mich nicht wohl. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er es ernst meint. ,,Also Na Nari, habe ich eine Chance bei dir", fragte er und ich schluckte. ,,Haruto, ich weiß nicht, was ich sagen soll", sage ich und schaute auf den Boden. 

Er nahm mein Kinn und hob meinen Kopf. ,,Vielleicht muss du nichts sagen", sagte er und kam plötzlich mit dem Gesicht immer näher. Nein, nein, nicht vor allem. ,,Wenn du glaubst, dass ich es nicht ernst meine. Dann hoffe ich, dass das dir hilft, zu wissen, wie ernst ich es meine", sagte er und küsste mich. Meine Augen weiteten sich und ich erstarrte. Ich konnte mich kaum bewegen, aber als ich dann Rufe hörte, tritt ich einen Schritt zurück. 

,,Es tut mir leid, aber ich kann das nicht", sagte ich und rannte weg. Ich rannte zur Mädchentoilette und schloss mich ein. Ich setzte mich auf den Klodeckel und zog meine Beine an. Ich fasste mir ans Herz und es pochte, wie sonst was. Was war auf einmal mit mir los? Ich suchte mein Handy, aber ich fand es nicht. Das hat Haruto. Ich fing an zu weinen. Irgendwie war ich völlig durch. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich selbst. 

Ich hörte ein Klopfen und dann die Stimme von Yuna. ,,Nari, mach bitte die Tür auf", sagte sie. ,,Geh", sagte ich einfach. ,,Nein, das werde ich nicht. Was ist passiert", fragte sie. ,,Was passiert ist? Du hast doch gesehen, was passiert ist", sagte ich. ,,Das meinte ich nicht. Warum bist du weggerannt? Weißt du, wie sich Haruto jetzt fühlt? Ohne was zu sagen, bist du weggerannt und hast ihn, wie ein Idiot dort stehen gelassen", sagte sie. ,,Idiot? Yuna, du weißt ganz genau, wie ich es hasse im Mittelpunkt zu stehen und dazu noch mit einer Lüge", sagte ich und riss die Tür auf. 

,,Nari, das war keine Lüge. Er meint es ernst und ich habe ihn gesagt, dass du ihn auch magst. Ich wusste nicht, dass er gleich so einen Aufstand macht", sagte sie. ,,Wann habe ich je gesagt, dass ich ihn mag? Du kannst doch nicht einfach was behaupten, was nicht stimmt", sagte ich und nahm meine Sachen, die Yuna in der Hand hielt. ,,Guck dich doch an. Du magst ihn doch auch. Ich bin doch nicht blöd. Du hast versucht seinen Vater zu überreden, dass er Haruto spielen lässt. Das macht man nicht einfach so", sagte sie. 

,,Ich wollte nur helfen", sagte ich wütend und verließ die Toilette. Ich ging nach draußen, doch bevor ich den Schulhof verlassen konnte, hielt mich Haruto auf. ,,Nari, warte", sagte er und stellte sich in den Weg. ,,Lass mich in Ruhe. Du hast mich blamiert", sagte ich. ,,Blamiert? Ich habe dich nicht blamiert. Du hast mich wenn schon blamiert, weil du mich sitzen gelassen hast", sagte er. ,,Du hast ja nicht besseres zu tun und allen in der Schule zu sagen, dass du mich magst und wir anscheinend schon zusammen waren. Was hast du dir verdammt nochmal dabei gedacht", fragte ich. 

,,Was ich mir gedacht habe? Ich dachte, wir können ehrlich miteinander sein", sagte er. ,,Was ist daran nochmal ehrlich? Du hast behauptest, wir hätten eine Beziehung, was gar nicht stimmt", sagte ich wütend. ,,Ich habe nicht gelogen. Ich habe dir gesagt, dass ich es ernst meinte", sagte er. ,,Klar und ich werde die Prinzessin von China. Hör auf sowas zu sagen. Es stimmt nicht", sagte ich. ,,Was regst du dich eigentlich so auf. Du bist nicht der jenige, der gekorbt wurde und wenn du ehrlich mit dir selbst sein würdest, dann wäre das anders gelaufen", sagte er. 

,,Hör auf, zu sagen, dass ich ehrlich sein soll. Ich bin ehrlich. Du weißt absolut nichts über mich", sagte ich und ging an ihn dran vorbei. ,,Ach, echt? Warum weiß ich dann den Grund, was du wirklich am See gemacht hast", fragte er und ich blieb stehen. ,,Du weißt gar nichts", sagte ich scharf. ,,Oh doch. Du wolltest dich umbringen, weil angeblich dich dein Vater nicht lieb. Du solltest froh sein, ein Vater zu haben, der dich leib, so wie du bist", sagte er. ,,Hör auf", schrie ich und nun waren wieder die Tränen da. 

,,Du hast es mir selbst gesagt. Du wolltest deine Probleme aus dem Weg gehen, indem du dich umbringst. Aber hast du jemals daran gedacht, wie sich dein Vater danach gefühlt hätte", fragte er. ,,Was soll der Scheiß? Warum fängst du auf einmal mit sowas an? Was willst du bezwecken", fragte ich wütend. ,,Du sollst die Augen öffnen, denn es gibt Menschen, die dich wirklich lieben. Aber das siehst du nicht, wenn du dich von allen abschattest", sagte er. ,,Was auch immer du versuchst, es wird nicht funktionieren. Also lass mich einfach in Ruhe", sagte ich wütend und ging. 

~Fortsetzung folgt~