Kapitel 31

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Nachdem Andrea wieder völlig zur ruhe gekommen war, gestand sie mir kleinlaut sich heute nicht revanchieren zu können. Für mich war das völlig okay, aber es nagte an ihr. Begleitet von vielen Küssen, entschuldigte sie sich immer wieder und ich versicherte ihr das es okay sei, bis sie sich erschöpft auf den Weg ins Bad machte. Ohne sich etwas über zuziehen, holte sie uns eine Flasche Wasser, die sie zur Hälfte leerte und sich wieder zu mir ins Bett fallen ließ. Erschöpft und zufrieden barg ich Andrea in meinem Arm und merkte schon wie sie nur Minuten später eingeschlafen war und auch ich langsam in den Schlaf driftete.

Etwas legte sich immer wieder leicht auf meine Lippen, ließ mich vorsichtig blinzeln und langsam die Augen öffnen. Andreas Gesicht schwebte dich über meinem und strahlte mich an. „Guten Morgen." Wisperte ich mit rauer Stimme und bekam sofort noch einen Kuss. Ich schloss die Arme um sie und wollte sie wieder näher an mich ziehen, aber Andrea schüttelte lächelnd den Kopf, ließ mich wissen das ich nun dran sei und schob langsam die Bettdecke runter, während sie mich genau betrachtete. Auch ich hatte mir am Abend nicht mehr die Mühe gemacht, mir etwas über zu ziehen und so lag ich immer noch nackt vor ihr. Kurz reckte und streckte ich mich, war innerlich schon wieder mehr als bereit für Runde zwei und ließ meine Finger sanft über ihren Arm gleiten. Sie beugte sich zu mir, küsste mich und sah mich eindringlich an. „Lass es mich versuchen und sag mir nur wenn etwas falsch ist." Flüsterte sie lasziv und schob meine Hand von sich. Es war ungewohnt, aber ich überließ ihr die Führung und verschränkte meine Arme hinter dem Kopf. Sie positionierte sich seitlich und erkundetet mit zarten Fingern und ihrem Mund meinen Körper. Genau wie ich es getan hatte, ließ sie sich viel Zeit und es verlange mir alles ab, um nicht schon durch die Liebkosungen meiner Brüste zu kommen. Sie lernte schnell, ließ von meinen Brüsten ab und wand sich weniger erregenden Stellen zu, bis mein Atem wieder ruhiger ging und sie meinen gesamten Oberkörper mit Küssen bedeckt hatte. Immer wieder sah sie kurz zu mir auf, ich konnte den Blick nicht von ihr abwenden und verfolgte mit den Augen wie sie plötzlich sehr erregende Zonen fand, die mich deutlicher keuchen und stöhnen ließen. Sie lächelte, fühlte sich in ihrer Rolle nun scheinbar wirklich wohl und probierte sich regelrecht an mir aus. Mehr und weniger druck, federleichte Berührungen und das sie nur gegen meine Nippel pusten musste, um sie noch härter werden zu lassen und mich zum schaudern zu bringen. Ich bettelte nie um etwas, aber sie machte es mir wirklich schwer und ich wünschte mir verzweifelt Erlösung. Endlich nach quälend langen Minuten fuhr ihre Hand tiefer und entlockte mir ein Seufzen. Ihr wissendes Lächeln, mit dem sie aufmerksam meinen Körper betrachtete, machte sie ungemein sexy und ich konnte es kaum erwarten. Sie jedoch hielt an meinem Bauch inne, fuhr zu meinen Seiten und neckte meinen Bauchnabel. Erregt zog ich tief die Luft in meine Lungen und spannte meinen Bauchmuskeln an. Ihr Augenbrauen hoben sich kurz und anerkennend zeichnete ihr Finger meine Muskeln nach. Ich atmete zitternd aus, aber sie bekam nicht genug davon und wollte gar nicht mehr von meinen Bauch ablassen. Ich konnte das Wimmern was sich meiner Kehle entrang, nicht unterdrücken und ihr Blick schnellte zu mir hoch. Halb lächelnd halb entschuldigend sah ich sie an und zuckte mit den Schultern. Wie nebenbei ließ sie ihre Finger immer tiefer zu meiner Mitte wandern und studierte dabei mein Gesicht. Ich nickte auf die stumme Frage und schloss einen Moment die Augen, bis ich sie ruckartig und keuchend wieder öffnete da ihre Hand, ihr Ziel erreicht hatte. Ich gab ihr mehr Raum, spreizte die Beine und spürte sogleich ihre Finger an meinen Schamlippen. Vorsichtig und zurückhaltend streichelte sie darüber und brachte mich fast um den Verstand. Gefühlt hielt sie sich Minuten lang damit auf, bis ihr Finger das erste Mal dazwischen glitten und meine Spalte mit sanften Berührungen erkundeten. Wieder beobachtete sie meine Reaktionen, fand schnell heraus was sie machen musste und wo ich es am liebsten hatte. Nur reichte es immer noch nicht um mich über den Rand zu stoßen und ich konnte einfach nicht mehr. Behutsam faste ich nach ihrem Hand zwischen meinen Beinen und schob sie schwer atmend an meinen Kitzler. Sie verstand sofort und ihre geschickten Finger drückten, rieben und liebkosten meine Perle sanft und wurde immer drängender um so lauter ich keuchte und stöhnte. Kurz davor wollte sie ihre Finger tiefergleiten lassen, aber ich schüttelte wild schnaubend den Kopf und sofort berührten ihre Finger wieder den richtigen Punkt und es dauerte nur Sekunden bis ich laut aufstöhnte, den Kopf in den Nacken warf und mein Körper erschlaffte. „Oh Gott war das gut!" Säuselte ich leise vor mich hin und hörte Andrea förmlich grinsen, die sich grade wieder neben mich gelegt hatte. Träge und mit einem tiefen wohligen seufzen blinzelte ich zu ihr rüber und sah wie ich es erwartete hatte, ihr schönes strahlendes Gesicht. Lässig stütze sie ihren Kopf mit einem Arm ab und betrachtete mich scheinbar sehr zufrieden. Ein Lächeln stahl sich nun ebenfalls auf mein Gesicht und ich rollte mich zu ihr auf die Seite und bat sie zu mir. Sie kuschelte sich an mich, umschlang mich mit ihren Armen und in ihren süßen Duft gehüllt, döste ich ein. Sie bewegte sich und sofort war ich wieder wach. „Schlaf noch ein bisschen." Hauchte sie mir zu, drückte mir einen Kuss auf den Kopf und rutschte langsam von mir weg. Ich grummelte leise und bekam einen weiteren Kuss auf die Wange. „Ich mach schon mal Frühstück." Das besänftigte mich und seufzten schloss ich die Augen erneut und kuschelte mich in die Decke.

Mit ihr fing alles an...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt