Kapitel 40

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Kurz war ich bei Andrea vorbei gefahren, damit sie sich umziehen konnte und als wir nun auf direktem Weg zu meiner Psychologin waren, spürte ich doch das Andrea angespannter war als sie noch beim Frühstücke zugegeben hatte. Sie fuhr sich öfter über die Schenkel, so als wollte sie ihre schwitzigen Hände trocknen und immer wenn ich meine Hand auf ihre legte, lächelte sie fast entschuldigenden. Ich parkte auf dem Seitenstreifen vor der Praxis und sah wie Andrea durch atmete und ein entschlossenes Gesicht machte. Ich beuge mich zu ihr gab ihr einen kurzen Kuss und lächelte aufmunternd bevor wir ausstiegen. Es war mir egal wer uns sehen könnte, Andrea war mir in diesem Moment wichtiger und so griff ich nach ihrer Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Sie sah kurz erstaunt zu unseren Händen, lächelte und ließ sich von mir in die Praxis führen.

Meine Psychologin war angetan von unserem gemeinsamen Besuch und ließ sich die Ereignisse die uns hergeführt hatten schildern. Es erstaunt mich wie schnell Andrea sich öffnen konnte und über ihre Gefühle sprach. Jedoch stand ich für sie in Fokus und sie wollte wissen wie sie mir am besten helfen könnte und wie sie sich verhalten sollte. Nach der Hälfte der Zeit kamen wir überein, das ich im Wartezimmer warten würde, damit Andrea eventuelle Fragen klären konnte, die sie nicht vor mir stellen wollte. Ich hatte kein Problem damit, wartete geduldig bis sie raus kam und ich nun noch mal allein ins Sprechzimmer ging. Meine Psychologin bestärkte mich auf mein Gefühl zu vertrauen und das ich selbst am besten wüsste, wie weit ich Andrea noch an meiner Vergangenheit teilhaben lassen wollte. Gefühlt befand ich mich auf dem richtigen Weg und das sie dem nicht widersprach, bestärkte mich noch mehr. Wir vereinbarten das ich das nächste Mal wieder allein zu ihr kommen würde und wir dann schauen könnten, wie es weiter ginge.

Auf dem Rückweg wirkte Andrea deutlich entspannter und äußerte von selbst, das wenn ich dort noch mal mit ihr hin wollte, sie jeder Zeit dazu bereit wäre. Dankbarkeit machte sich in mir breit und ich war nun wirklich davon überzeugt das es keine all zu große Katastrophe war, mich ihr anvertraut zu haben.

Wir kauften auf dem Weg zu mir im Supermark noch ein paar Zutaten und sie zeigte mir ein ganz einfaches One Pot Paste Rezept mit Tomate und Mozzarella das wirklich schnell zubereitet war und toll schmeckte. Wie einfach frisch kochen doch sein konnte, begeisterte mich immer mehr. Vielleicht auch wegen der Tatsache, das ich es nicht allein für mich tat. Es fühlte sich trotz allem leicht und unbeschwert an, ob auch sie diesen Rat von meiner Psychologin bekommen hatte? Dem Thema Platz zu geben, aber es nicht den Raum zwischen uns füllen zu lassen. Ich konnte es mir vorstellen, da niemand von uns krampfhaft versucht erneut darüber zu reden und das war grade mehr als entspannend.

Nach dem Essen trennten sich unsere Wege. Andrea traf sich mit Tobias um sich über Davids Einzelstunden zu informieren und blieb dann wegen dem normalen Training direkt dort. Ich ging zum Sport, danach zur Arbeit und holte Andrea am Abend wieder an der Schwimmhalle ab. Ich fühlte mich gut und so Energie geladen, das ich nach der Arbeit noch eine Joggingrunde zur Schwimmhalle dran hängte. Die zusätzliche Bewegung tat gut, da sich nun doch bedenken breit machten, wie Andrea mir gegenüber treten würde. Hatte es sie erneut sehr aufgewühlt in der Schwimmhalle zu sein? Grade jetzt wo sie alles wusste? Niemand war mehr zu sehen, aber da Andreas Auto noch auf dem Parkplatz stand, sollte es mir nur recht sein das wir alleine waren. Mit einem kleinen seufzten betrat ich den Vorraum und gönnte mir eine kalte Cola aus dem Automaten, als ich darauf wartete das der Automat die Dose auswarf glitt mein Blick wie von selbst über die Wand neben mir und ich machte große Augen. Das Bild von Jürgen und mir war verschwunden. Vergessen war die Dose im Ausgabefach und ich ließ suchend meinen Blick über die Bilder schweifen, aber es hing auch an keiner anderen Stelle, es war weg! Verwirrt, aber mir eigentlich sicher wer es abgehängt hätte, nahm ich die Dose heraus und öffnete sie sofort. Es zischte und spritzte und mir entfuhr ein lautes Fluchen, da ich unbedacht viel zu schnell die Dose geöffnet hatte. Gelächter lenkte mich kurz von meinem Malheur ab und ich fuhr herum. Andrea stand grinsend in der Tür zur Umkleide. „Also ich hätte auch einen Schluck genommen, wenn du nur eine halbe Cola willst, die hättest du nicht verkippen müssen." Meinte sie amüsiert. „Haha!" Gab ich zickig von mir und wischte mit klebrigen Händen an meiner Jacke herum. „Warte, Ich hol dir ein paar Papierhandtücher." Mit diesen Worten ließ sie ihre Tasche zu Boden gleiten und verschwand, nur um kurz darauf mit einem ganzen Stapel wieder aufzutauchen, wo von sie mir einige in die Hand drücke und mir die Coladose abnahm und diese trocken wischte. Ich beseitigte noch schnell die Spuren am Boden und auf meiner Jacke und warf alles in den Mülleimer. Leicht verzog ich das Gesicht da mein Hände immer noch klebten. „Du kannst..." Brach Andrea ab als sie in die Kabine blicke und verzog unsicher das Gesicht. „Ja ich kann." Gab ich zurück und straffte meine Schultern als ich an ihr vorbei in die Umkleide ging, sie folgte mir sofort in die Toilette und blieb in der geöffneten Tür stehen, während ich mir die Hände wusch. Ich spürte wie sie mich lächelnd betrachtete, trocknete mir die Hände ab und nahm ihr mit einem Kuss die Cola aus der Hand. „Danke." Etwas überrumpelt als ich den Raum und die Umkleide sofort verließ folgte sie mir und schwang sich ihre Tasche wieder über die Schulter. „Was war das denn?" Wollte sie wissen als ich nun endlich einen Schluck trank und sie über die Dose hinweg ansah. Ich seufzte genüsslich und deutete mit der Dose in der Hand zur Wand. „Ein Schritt in die richtige Richtung und ein Danke für das was du getan hast." Ihr Blick schnellte zur Wand und sie verstand sofort und nickte nachdenklich. „Komm lass uns gehen." Forderte ich sie auf und nahm ihr ihre Tasche ab, damit sie die Türen zu sperren konnte und ging langsam nach draußen. Die Eingangstür fiel hinter ihr zu, sie schloss ab und kam die Stufen zu mir runter, während ich schon langsam zum Auto schlenderte. Grinsend lief sie neben mir her, zog mir die Dose aus der Hand und genehmigte sich auch einen Schluck. An ihrem Auto angekommen, warf ich ihre Tasche auf den Rückensitz und setzte mich zu ihr. Die Cola fand schnell ihren Platz in der Mittelkonsole und schon war ihr Gesicht nah vor meinem. Ich umfing ihr Gesicht mit meinen Händen und küsste sie, während Andrea versuchte noch näher zu rutschen und den Kuss leidenschaftlich erwiderte. Wir seufzten leise auf und ließen unsere Zungen miteinander tanzen, unruhig drückte Andrea sich näher zu mir und ich brach kichernd den Kuss ab. „Vorsichtig, sonst verteilt sich die Cola gleich noch im Auto." Sie ließ sich lachen zurück in den Sitz fallen. „Das wollen wir nicht, außerdem wenn du mich so weiter küsste, musste du hinterher noch mehr trocken wischen." Mein Mund klappt auf und wieder zu, wie ein Fisch auf dem Trockenen, was Andrea nur noch mehr lachen ließ. „Sag mal..." Ich schüttelte grinsend den Kopf. „Was ist denn mit dir los?" Sie zuckte mit den Schultern und ließ den Motor zum leben erwachen. „Nichts, ich fühle mich nur wirklich gut." „Das merk ich." Gab ich immer noch grinsend zurück.
Auf der Straße angekommen, legte ich meine Hand auf ihrem Bein ab und strich sanft drüber, nur mit einem Finger vom Knie aus immer etwas höher, mal mehr nach innen und wieder nach außen. Sie biss sich auf die Lippe, als mein Finger noch höher glitt und gefährlich nah vor ihrer Mitte wieder den Rückzug antraten. Unkoordiniert zucken ihren Oberschenkelmuskeln und sie seufzte leise. Ich wollte spielen und es reizt mich noch etwas mehr, da sie sich scheinbar nicht entscheiden konnte es zu zulassen oder nicht. Immer wieder drücke sie ihre Beine zusammen oder lockerte sie wieder, so das meine Hand mehr Platz hatte.  Sie kaum berührend glitt meine Hand weiter nach innen und ich fasse plötzlich kräftiger in ihren Oberschenkel. Sie zuckt und flucht unterdrückt. „Bist du verrückt! Ich bau noch einen Unfall." Zischte sie angestrengt und umklammert das Lenkrad stärker. Locker ließ ich meine Hand wieder hervor gleiten und sah aus dem Augenwinkel die rote Ampel vor uns, an der sie halten muss. Mit einem neckenden Grinsen, schob ich meine Hand zurück zwischen ihre Beine und streife dabei ihren Schritt, wo durch ihr Wagen etwas abrupt zum stehen kam. Sie zog scharf die Luft ein, ihr Blick schnellt zu meiner Hand und dann wieder angestrengt nach vorn zur Ampel. Langsam und aufreitzend ließ ich meine Hand auf und ab gleiten, so das sie an ihrer Mitte rieb. Unruhig, rutscht sie auf ihrem Sitz hin und her und drückt sich dabei keuchend gegen meinen Hand.

„Hör auf!" Seufzt sie, aber es klang ganz und gar nicht ernst gemeint.„Sicher?" Fragte ich neckend und ließ meine Hand an Ort und Stelle ruhen. Die Ampel sprang auf Grün, sie warf mir einen warnenden Blick zu, aber biss sich dabei immer wieder lüstern auf der Lippe herum. „Nur noch ein paar Meter, dann sind wir bei dir." „Und du bist sicher, das du so lange warten kannst?" Fragte ich anzüglich und zog meine Hand langsam wieder hervor und ließ sie auf ihren Bein liegen. Nervös fuhr sie sich durchs Haar, atmet tief durch und sah sich bereits suchend um. Ich machte sie auf eine freie Parklücke aufmerksam und fast sofort kam sie darin zum stehen und sprang grade zu aus dem Auto. Mein lachen unterdrückend, folge ich ihr und schloss betont locker die Haustür auf und auch auf der Treppe hatte ich keine eile. Andrea kniff mir unerwartete vor meiner Tür in den Po, was mich zusammen zucken ließ. „Du bist furchtbar, weißt du das." Beschwert sie sich flüsternd. Ich steckte lachend den Schlüssel ins Schloss und kaum war sie offen, drückt Andrea sie weiter auf und mich vor sich her in die Wohnung. Krachend fiel die Tür ins Schloss und ich drehe mich blitzschnell zu ihr um und pinne sie an die Wand. „Nicht so ungeduldig." Säusele ich ihr ins Ohr und fuhr mit der Zungenspitze drüber.
Ihr Finger krallen sich in mein Shirt und ich spüre wie sie grade zu nach Befriedigung lechts. „Bitte tu es oder muss ich es mir selbst machen?" Brachte sie provozierend hervor und entlockt mir ein laszives grinsen. „Wenn, dann besorge ich es dir." Hauche ich ihr erneut ins Ohr, so das sie erschaudert und drücke ihre Hände neben ihrem Kopf an die Wand. Nun gab es kein halten mehr, ich würde es ihr so richtig besorgen. Meine Hände waren gefühlt überall zugleich und Andrea stöhne gequält auf und schon wanderten auch ihre Hände über meine Brüste. Mit einem eindringlichen Blick flüsterte ich nah vor ihren Lippen. „Lass die Hände da." Und drücke sie wieder über ihren Kopf, wärend ich meine Lippen auf ihre presste. Sie keuche, stöhnte und drücke mir immer wieder ihr Becken entgegen. Lange würde sie es nicht mehr aushalten und auch ich konnte nicht länger warten.
Mit einem anzüglichen Lächeln was ich an ihren Hals verbarg, schob ich meine Hand in ihre Trainingshose und direkt unter ihren Slip. Sanft glitten meine Finger über ihren Venushügel, die schon spürbar feuchten Schamlippen und wieder rauf zu ihrer Perle. Sie gab ein flehendes wimmern von sich, was mich nur noch mehr an machte, als meine Finger zärtlich um ihren Kitzler fuhren. Viel braucht es nicht und sie zittert und wimmert unter meinen Finger, löste ihre Hände erneut von der Wand und versucht fahrig meine Hose zu öffnen, aber scheitert und klammert sich daran fest. Vor Erregung keuchend, presste ich meine Lippen auf ihre, küsste sie leidenschaftlich und ließ meine Finger dabei tiefer in ihrer Spalte runter gleiten. Ich zog mich aus dem Kuss zurück und sah ihr tief in die Augen, als ich meine Finger in einer fließenden Bewegung in sie schob. Ihr Stöhnen halte durch den Flur und trieb mich immer weiter an. Schneller und härter stieß ich meine Finger immer wieder in sie. Ich konnte gar nicht genug bekommen und kostete es voll und ganz aus, sie so hemmungslos und willig zu sehen.
Ich liebe es, wie sie den Kopf in den Nacken wirft, mir unruhig ihr Becken entgegen drückt und ich tief in ihr spüre, wie ihre Muskel kontrahieren und sie über die Klippe stürzte.
Sie stöhnt laut auf, rang nach Luft und ließ nach ein paar Sekunden den Kopf nach vorn an meine Schulter fallen. Ich drücke ihr zarte Küsse ins Haar, als ich meine Finger vorsichtig aus ihr zurück zog. Mit einem lüsternen Blick, schob ich sie mir langsam in den Mund und lutschte sie genüsslich ab, wärend ich sah wie ihre Augen groß wurden und ihr Mund sich leicht öffnete. Es war für mich keine ausgefallene Geste, aber sie wirkte als würde sie jeden Moment umfallen. Um ihr den nötigen halt zu geben, lege ich meine Hände an ihr Becken und drücke sie an die Wand, bis sie sich wieder einiger Maßen gefangen hatte. Oh...Wow! Einer Frau, die auch noch so gut schmeckt, solch eine Befriedigung zu schenken, streichelt mein Ego ungemein und da war die Erfüllung meiner Lust nur noch zweitrangig.
Andrea sah dies jedoch anders und kaum das sie wieder zu Atem gekommen war, küsst sie mich leidenschaftlich und drängt mich dabei von sich weg, nur um mich Sekunden später ins Schlafzimmer zu ziehen.
Schwer atmend lagen wir nebeneinander und ich wusste überhaupt nicht mehr wie wir so schnell aus unseren Sachen gekommen waren und was Andrea mit mir angestellt hatte, um mich so heftig kommen zu lassen. Wow! Sie lernte wirklich schnell und schien keine Probleme zu haben mich zu lesen, um genau zu wissen was ich wollte und brauchte. Immer noch spüre ich das pulsieren zwischen meinen Beinen und drehe langsam den Kopf zu ihr. Ich fuhr mir lachend mit der Hand durchs Gesicht, da Andrea scheinbar schwer von sich begeistert, ihr selbstgefälliges Lächeln kein Stück verbarg. Mit einem leisen Stöhne rappelte ich mich auf und stütze mich über sie, so das ich ihr tief in die Augen sehen konnte. Verbundenheit, Zuversicht und Liebe ließ sie mich ganz offen erkennen. Der gestrige Abend hatte uns nicht geschadet, sondern uns noch enger miteinander verbunden. Sie lächelt wissend, strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und kam mir etwas entgegen, so das sich unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss trafen. Lächelnd ließ ich mich nach ein paar Minuten wieder neben sie gleiten und zog sie dicht an mich. Sofort schmiegt sie sich an mich und atmet erschöpft durch.

Mit ihr fing alles an...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt