Kapitel 2 Cassian

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Ich lag gerade in meinem Bett und versuchte zu schlafen als ich einen Schrei hörte, ich sprang auf und rannte in Ambrosia's Zimmer, sie strampelte in ihrem Bett herum und ich setzte mich neben ihr hin.
» Ambrosia?«
Ich legte eine Hand auf ihre Stirn und sie glühte, ich versuchte sie zu wecken und sie setzte sich plötzlich auf. Sie atmete schnell und ich schaute sie an,
» hey was ist los?«
Sie musste so nach Luft schnappen das sie mir nicht antworten konnte,
» i- ich war in einem- Raum eingesperrt und bekam keine Luft mehr...-«
Sie zitterte am ganzen Körper und ich nahm ihre Hände,
» schau mich an. Alles ist gut du bekommst Luft und bist nicht eingesperrt.«
Ihr Atem regulierte sich wieder und ich strich über ihre Wange,
» alles ist gut, du bist bei mir in Sicherheit.«
» kannst du hier bleiben... nur für die Nacht.«
» .. ok.«
Ich legte mich neben sie ins Bett und wartete bis sie einschlief. Ich schaute sie an und
Fuck
Sie ist verdammt nochmal wunderschön und sie wird meins, ob sie will oder nicht. Kein anderer Wichser wird sie anfassen.
Ich wollte eigentlich wieder in mein Zimmer gehen bin aber dann neben ihr eingeschlafen.
Ich wachte auf und sah das sie noch schläft, ich stand auf und ging leise wieder in mein Zimmer. Dort klingelte auch schon sofort mein Wecker und ich ging gleich weiter ins Bad und hab mich für die Uni fertig gemacht. Ich machte wieder für uns beide frühstück und wartete bis Ambrosia fertig ist. Sie kam nach dreißig Minuten endlich aus ihrem Zimmer und ich schaute zu ihr,
» das ziehst du nicht an.«
» wie bitte?«
» man sieht deinen halben Arsch. Zieh dich um.«
» ich glaub nicht das du mein Vater bist.«
Ich drehte mich wieder seufzend weg und atmete tief durch, sie setzte sie neben mich auf einen Barhocker und nahm sich ein Toast, ich hab ihr das Spiegelei und setzte mich dann neben ihr hin.
» manchmal bist du echt arrogant.«
» mit vollem Mund redet man nicht,  Sweetheart«
Danach war es erstmal still. Als wir fertig waren gingen wir zur nächsten U-Bahn und fuhren wieder nach Manhattan.
Als wir in der Uni ankamen hatten wir zwei Stunden Mikrobiologie. Wir setzten uns auseinander denn Ambrosia sagte sie will Freunde finden. Es scheint funktioniert zu haben da sich ein Mädchen neben Ambrosia setzte und mit ihr redete.
Ich schaute manchmal zu ihr rüber aber konzentrierte mich größtenteils auf denn Kurs.
Ich merkte wie sich ein Typ, schwarze Haare, tattoos, muskulös und komplett schwarz angezogen neben mich setzte.
Er fing ein Gespräch an,
» findest du sie heiß?«
Ich schaute zu ihm und zog eine Augenbraue hoch,
» wenn?«
» das brünette Mädchen, mit dem kurzen Rock.«
» was geht dich das an?«
» wow beruhig dich. Also findest du sie heiß.«
» ich wohne mit ihr zusammen.«
» oh warte bist du ihre freund?«
» nein. Warum?«
» ach nur weil sich Asher gerade an die ran macht.«
Ich schaute zu Ambrosia und sah das dieser blonde Typ von gestern bei ihr stand.
» der kleine bastard ist hier doch nur drauf gekommen wegen seinem Vater..«
Ohne von ihr weg zuschauen fragte ich denn Typ was er meint.
» sein Vater ist fast sowas wie der CEO von der NYU.«
Ich nickte nur und sah wie Ambrosia über irgendwas lachte, ich sah wie der typ sie anlächelte und ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich.
Ich schneit ihn seine verfickte Hand ab.
» wie heißt du eigentlich?«
» Cassian.«
» du bist nicht sehr gesprächig oder?«
» nein.«
» ok. Ich bin Ledger. Falls du Hilfe beim umbringen dieses bastards brauchst sag mir Bescheid.«
Es klingelte und wir standen auf.
Wir gingen in die Cafeteria und ich suchte nach Ambrosia, als ich und Ledger uns hinsetzten hoffte ich das er die Klappe hält aber nein. Er ist genau so ein Mensch wie Ambrosia, sie können nie ruhig sein.
» suchst du nach ihr?«
» ja. Ich hätte gedacht du bist anders vom Charakter mit deinem aussehen.«
» dachte ich bei dir auch.«
Wir aßen und währenddessen sah ich wie Ambrosia mit ihrer Freundin reinkam und zu mir schaute. Wir sahen uns kurz an und sie lächelte.
Danach setzte sie sich an einen Tisch und beide redeten miteinander.
» du scheinst hier alle gut zu kennen. Was ist mit ihr?«
Ich deutete mit meinen Blick auf Ambrosia's Freundin und Ledger schaute zu ihr.
» Yelena, ich weiß nicht viel über sie außer das sie eine starke Feministin sein soll.«
Ich nickte wieder nur und schaute wieder auf mein Tablet.

~

Nach weiteren fünf Stunden waren wir dann zuhause und haben zu Abend gegessen. Wir haben uns Sushi bestellt und aßen wieder zusammen, es war zuerst ruhig aber dann brach ich die Stille mit einer Frage.
» und hast du jetzt eine neue beste Freundin.«
» ja... ich denk schon. Du aber auch oder?«
» ja leider.«
» sei nicht so pessimistisch.«
»... und was wollte der blonde Typ von gestern von dir?«
» du meinst Asher . Wir haben nur geredet.«
Ich nickte und gab nur einen leises "mhm"
Von mir.
Nur reden... was für eine verarsche.
Nach dem Essen ging sie in ihr Zimmer und ich setzte mich in das Wohnzimmer auf die Couch. Und sah das in einer Ecke ein Piano stand.
Entweder ich bin blinder als ein Maulwurf oder jemand hat das über Nacht hier reingestellt.
Ich ging zum Piano und setzte mich auf denn hocker. Ich versuchte ein paar Stücke die ich früher konnte zu spielen wie
Für Elise oder Another Love.
Another Love kann ich noch, ich spielte es und merkte wie Ambrosia mir zuschaute, sie lehnte sich mit der Schulter an die Wand aber ich schaute nicht zu ihr sondern spielte immer weiter. Als ich fertig war klatschte sie und kam zu mir, ich machte Platz und sie setzte sich neben mich auf denn hocker,
»Du kannst wunderschön spielen.«
» das hat meine Mutter auch immer gesagt, deswegen habe ich immer mehr Lieder gelernt. Damit ich sie Ihr Vorspielen kann.«
» ich konnte auch mal spielen...«
Ich lächelnd und deutete mit meinen Blick auf die Tasten. Sie verstand meine Message aber traute sich nicht.
» was willst du spielen?«
»...Je te laisserai des mots«
Ich fing an es zu spielen und sie folgte mir dann langsam. Irgendwann hörte ich auf und ließ sie spielen. Als sie fertig war lächelte sie und sah zu mir.
» naja man konnte es sich anhören.«
» es war gut.«
Ich munterte sie etwas auf und die musste die ganze Zeit lächeln.
Ihr Lächeln.
Wir gingen später wieder in unsere eigenen Zimmer und sahen uns denn restlichen Abend nicht mehr.
Zwei Wochen vergingen und die Uni wurde immer schwerer. Wir saßen gerade im Kurs Gesundheitsökonomie und Ledger quatschtet mich wieder voll.
» hey Ledger?«
» ja?«
» bitte halte kurz die Klappe, ich möchte die Uni bestehen.«
Er nickte und sagte denn Rest des Kurses nichts mehr.
Nach dem Kurs ging ich mit Ambrosia und Ledger in denn nächsten Kurs, Yelena kam auch zu uns. Sie ist ganz ok.
» Mrs. Johnson ist so nervig...«
Wir lachten leicht als Ledger das sagte und blieben vor der Schautafel stehen, Ledger und Yelena gingen auf die Toilette, ich und Ambrosia warteten auf sie.
» Ms. Kolidi!«
Wir drehten uns um und sahen wie Mr. Wilson zu uns kam.
» Mr. Wilson. Was kann ich für sie tun?«
» ich hab eine Einladung für sie. Für die morgigen Willkommens Party der ÄV«
» oh wirklich. «
» ja , es dürfen nur wenige auserwählte Studenten dort sein, sie dürfen aber auch eine Begleitung mitbringen«
Ambrosia nickte und er gab ihr eine Karte.
ÄV bedeutet einfach nur Ärztlicher Verband.
Verschiedene Ärzte aus verschiedenen Bereichen und verschiedenen Krankenhäusern kommen zusammen und reden über.. Medizin.
» herzlichen Glückwunsch, soll ich dich ab jetzt Dr. Kolidi nennen.«
Sie lachte und boxte mich leicht.
» es ist nur eine Einladung zu einer Party.«
» und mit wem wirst du gehen?«
»... ich hab einen Mitbewohner denn ich schlecht alleine zuhause lassen kann. Ich werde ihn mal fragen.«
Ich nickte lächelnd und verstand ihren Sarkasmus,
» ich glaube er wird ja sagen...dein Mitbewohner hat ganz schön viel Glück mit so einer schönen Frau wie dir zusammen zu wohnen.«
Sie grinste und nickte.
Nach dem Ledger und Yelena wieder kamen gingen wir in denn nächsten Kurs und warteten bis der Tag endlich vorbei ist.

Falling for the Dark                                   Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt