Kapitel 10 Cassian

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Draußen schneite es immer mehr und der Film war schon fast zu Ende. Wir haben mittlerweile sogar eine Kerze angemacht und Ambrosia lag nun halb auf mir.
Als der Film dann wirklich zu Ende war legte sie sich auf ihren Bauch vor mir und schaute zu mir hoch.
» ich liebe dich.«
» ich lieb dich mehr Sweetheart.«
» willst du was bestimmtes zu Weihnachten?«
» ich brauch nichts zu Weihnachten außer dich. Nackt neben mir im Bett.«
Sie lächelte ,
» gibt es denn nicht mit dem ich dich glücklich machen kann?«
» nein, ich bin schon glücklich.«
Sie atmete schwer aus und vergrub ihr Gesicht ihn meinem Bauch.
Dann blickte sie auf und lächelte mich an.
» ach ja? «
Sie ging immer weiter runter und öffnete meine Hose, mein Atem wurde immer schwerer und ich schaute sie mit einem dunklen Blick an,
» Ambrosia.«
Sie befreite mich von der Boxershorts und nahm ihn in die Hand. Sie fuhr mit ihrer Zunge meinen Schaft rauf und hab einen Kuss auf die Spitze bevor sie ihn in denn Mund nahm. Ich stöhnte auf und mein Atem war immer noch schwer.
Dieses Mädchen ist mein Untergang.

Nachdem wir auf dem Sofa fertig waren gingen wir in ihr Zimmer und ich vergrab mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Während es draußen kalt war und schneite war uns beiden hier drinnen warm. Nach dem ich sie mit meiner Zunge zum ersten Mal kommen gebracht habe, drang ich danach mit meiner vollen Länge in die ein und brachte sie noch ein zweites und ein drittes Mal zum kommen. Zwei mal schrie sie so laut das meine Nachbarn mich hassen werden, aber wenn interessiert es schon was die Nachbarn von einem denken. Wir lagen nun verschwitzt im Bett und schauten aus dem Fenster, der Schneesturm beruhigte sich.
Ich legte mein Arm um ihre Hüfte und zog sie an mich. Wir lagen noch lange so da aber standen dann gemeinsam zum Essen auf. Wir kochten dieses Mal gemeinsam tacos, und aßen sie später.
Wir redeten viel während und nach dem Essen noch viel.
» fliegen wir Weihnachten nach Hause?«
» wissen die anderen das wir kommen?«
» nein, kann ja eine Überraschung werden.«
Sagte sie lächelnd.
Wir waren danach noch etwas draußen und haben beschlossen beim Rockefeller Center Schlittschuhlaufen zu gehen. Ich bin kein großer Fan davon aber Ambrosia zwang mich regelrecht.
Dort angekommen leihen wir uns zwei paar aus und gingen aufs Eis. Sie fuhr hin und her und ich blieb am Rand stehen.
Sie kam zu mir gefahren und bremste vor mir ab. » komm du schaffst das!«
Ich rollte meine Augen und sie nahm meine Hand, wir fuhren nebeneinander und bei ihr sah es schöner aus als bei mir, dann kam sie vor mich und hielt mich mit beiden Händen fest.
Ich schaute nur auf denn Boden und irgendwann traute ich mich sie anzusehen. Sie lächelte übers ganze Gesicht und ich musste auch lachen, ich verlor das Gleichgewicht und fiel hin, sie viel auf mich und es war kurz still. Dann hörte ich sie lachen. Ich musste auch lachen und wir halfen uns gegenseitig hoch. Wir fuhren noch eine Weile herum aber dann zwischendurch entschied ich mich für eine Pause und blieb draußen am Rand, ich schaute ihr zu wie sie Glücklich hin und her fuhr und mir manchmal zu winkte. Nach paar Minuten kam sie dann vom Eis und wir liefen ein bisschen durch die Stadt. Wir waren beim Time Square und haben dort ein paar Fotos gemacht. Danach fuhren wir nach Hause und gingen schlafen.

~

Wir stiegen gerade ins Flugzeug an. Ich und Ambrosia saßen wieder nebeneinander, ich am Fenster sie in der Mitte.
Der Flug ging neun Stunden, wir kamen gegen vier Uhr Nachmittags an und sind gleich zu denn anderen gefahren. Wir wollten eigentlich einen Tag vor Weihnachten ankommen aber durch denn Schneesturm wurde es jetzt an Weihnachten. Zum Glück feiern wir abends. Wir kamen in denn Hof und klingelten an der Tür.
Asteria öffnete die Tür und schaute uns überrascht an.
» omg-«
» Überraschung!«
Ambrosia umarmte Asteria doll und danach umarmte ich sie auch leicht. Die anderen kamen die Treppe runter gerannt und die Mädchen vielen Ambrosia in die Arme. Meine Brüder waren wie immer zurückhaltend aber umarmten mich auch.
» wer lebt denn da noch.«
» halt die Klappe Rhys.«
Er wuschelte mir durch die Haare und dann kam Damon. Ich nahm ihn auch auf den Arm und klopfte ihn leicht auf denn rücken.
» willkommen zurück.«
Flüsterte er mir ins Ohr.
Mr und Mrs. Kolidi kamen auch und umarmten uns beide.
» schön das ihr es geschafft habt. Lasst uns feiern.«
Ich schaute zu Ambrosia und lächelte sie an, wir haben noch niemanden gesagt das wir offiziell zusammen sind.
Wir gingen mit unserem Gepäck in ihr Zimmer und Schloßen die Tür kurz zu. Dann legten wir uns ins Bett und ich gab ihr einen Kuss.
» also wann sagen wir es ihnen?« fragte ich sie,
» wie wäre es mit heute Abend?« schlug sie vor und ich nickte.
» klingt gut.«
Es klopfte an der Tür und wir setzten uns auf.
» Was?«
» kommt wir trinken Café!«
Wir küssten uns noch einmal und gingen dann runter in das Esszimmer. Es gab viel Kuchen aber auch kleine Happen. Nach dem Café setzten wir uns in denn Garten während Mr und Mrs Kolidi noch was erledigten.
» also wie ist es so in New York?«
Als Rhysand uns das fragte schauten wir uns beide an und nickten zuerst.
» Gut.« antworteten wir beide gleichzeitig und lächelten.
» ok was verheimlicht ihr uns?«
Asteria's Blick durchbohrte mich und Ambrosia fast und wir schauten uns an, am Blick vom anderen wussten wir um was es geht und wir beschlossen uns dazu es ihnen jetzt zusagen.
Ambrosia und ich standen auf und Rhys schaute kurz verwirrt,
» bist du schwanger!?«
» Was!? Nein. Wir sind nur zusammen.«
» omg herzlichen Glückwunsch Ambrosia.«
» danke euch.«
Wir setzten uns wieder hin und ich legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an mich. Irgendwann später fing es an zu schneien und wir gingen wieder rein. Es war nun so spät das wir uns im Wohnzimmer alle hinsetzten und die Bescherung machten. Zuerst haben sich die Mädchen gegenseitig Geschenke und dann gaben wir ihnen Geschenke. Ich gab Ambrosia eine kleine Schachtel und als sie die Schachtel auspackte hielt sie sich die Hand vor dem Mund.
» heilige- «
Sie nahm einen silbernen Ring raus der einen kleinen Diamant in der Mitte hatte.
Sie drehte sich zu mir und umarmte mich fest.
» danke.... Ich hab kein so cooles Geschenk für dich..«
» ist nicht so schlimm. Ich weiß wie du mich glücklich machen kannst.«
Sie zog denn Kopf zurück und schüttelte lächelnd als sie mein grinsen sah. Damon schenkte Asteria  ein Flugticket nach Costa Rica.
» wow. Costa Rica war schon schön.« sagte Ambrosia, wir stimmten ihr alle zu und unterhielten uns noch lange. Draußen lag nun sehr viel Schnee und wir beschlossen nochmal raus zugehen und eine Schneeball schlacht zu machen. Wir Schoßen uns gegenseitig ab und legten uns in denn Schnee um Schnee Engel zumachen. Ihre Eltern haben Fotos gemacht während wir Spaß wie kleine Kinder hatten.
Es war ein wunderschönes Weihnachtsfest. Zwar ohne unseren Vater aber wenigstens lustiger als die Jahre davor mit ihm.
Abends schliefen ich und Ambrosia arm in arm ein, die nächsten Tage genossen wir bei unserer Familie.

Falling for the Dark                                   Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt