Kapitel 4 Cassian

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Ich kam gerade in das Wohnzimmer und sah wie Ambrosia schlief. Ich setzte mich neben sie und legte ihre Beine auf mein Schoß ich nahm mein Handy und machte ein Foto von ihr. Danach checkte ich meine Mails.
Es war jetzt schon um fünf und ich weckte sie sanft.
Sie wachte langsam auf und streckte sich. Danach zogen wir uns beide an. Ich machte gerade meine Krawatte mit um und sah im Spiegel wie Ambrosia hinter mir stand. Ich drehte mich um und sie lächelte mich an.
» du siehst gut aus.«
» du auch sweetheart «
Sie wurde leicht rot und kam näher, sie stellte sich vor mich und bindet die Krawatte.
» das kann ich auch alleine.«
» sei ruhig und lass mich das für dich machen.«
Als sie fertig war legte sie ihre Hände auf meine Brust,
» mach denn ja nicht dreckig.«
» ich brauch denn doch noch für unsere Hochzeit. Sweetheart.«
Nun errötete sie sehr und ich lächelte sie an.
» wir sollten los.«
Sie nickte nur und wir gingen los, die Party war zum Glück in Brooklyn weshalb wir laufen konnten.
Als wir ankamen begrüßten uns manche, es gab ein langen Tisch mit vielen Speisen drauf.
Kellner gingen mit Champagner Gläsern rum und gaben sie an die Leute. Gerade kam ein Kellner zu mir und Ambrosia und wir nahmen uns ein Glas.
Dann kam auch schon ein Pärchen zu uns, ich würde Mitte vierzig beide schätzen.
» Ihr müsst die zweiten Studenten von der NYU sein. Herzlich Willkommen. Ihr seit ein schönes Pärchen.«
Wir beide schauten uns an und schüttelten denn Kopf, Ambrosia Antworte sofort.
» oh nein wir sind nur Freunde.«
» Ah ok. Wie heißen sie denn ? Wenn ich fragen darf.«
» ich heiße Ambrosia Kolidi und das hier neben mir ist Cassian Tataros.«
» wunderschöne Namen.«
Die Frau scheint nett zusein. Ihr Mann ist aufjedenfall ein Gaffer denn die ganze Zeit als seine Frau mit uns redete starrte er auf die anderen Frauen.
Naja es hat mich ja nichts anzugehen.
Sie gingen und ich stellte mich vor Ambrosia.
Die Party ist fast wie ein Ball da auch viele gerade in der Mitte von dem Saal tanzen.
» darf ich bitten.«
Ich hielt meine Hand aus und lächelte, sie musste auch grinsen und wir nahm meine Hand, wir stellten die Gläser weg und tanzten zu Give me love von Ed Sheeran.
Es war ein langsamer Arm im Arm Tanz, wir kamen an die Stelle wo sie sich drehte und ich sie dann wieder zu mir ran zog, sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich legte eine Hand an ihren Rücken.
Wir tanzten so lange bis das Lied vorbei war. Danach ging das Paar was erst zu uns kam auf die Bühne und fing an zu reden. Dieses Mal fing der Mann an,
» liebe Ärzte und Ärztin, wir danken für ihr kommen, wir haben dieses Jahr Besuch von Studenten aus der NYU Universität. Ich würde die Studenten bitte auf die Bühne bitten.«
Ich und Ambrosia drangen uns durch die Masse auf die Bühne und als wir dort oben standen sahen wir wie Asher auf die Bühne kam.
Ihr wollt mich doch verarschen
Er stellte sich neben Ambrosia rechts hin und mein Unterkiefer spannte sich an.
» ok befragen wir doch mal denn ersten Studenten.«
Die Frau kam mit denn Mikrofon zu mir und ich seufzte.
» Also Cassian. Warum gehst du auf die NYU und machst das Medizin Studium?«
» ... meine Mutter starb bei der Geburt meines jüngsten Bruders. Ich weiß also wie schmerzhaft es für jeden aus der Familie sein kann ein Familienmitglied zu verlieren. Ich will dafür sorgen das sowas seltener, garnicht mehr passiert.«
» mein Beileid. Das ist trotzdem ein schöner Grund.«
Sie ging weiter zu Ambrosia und hielt ihr das Mikrofon hin,
» ich muss ehrlich sein.. ich will was alle wollen wenn sie Medizin studieren. Ich will denn Menschen helfen.«
Die Frau ging dann zu Asher aber bei ihm hab ich nicht zugehört. Ich schaute zu Ambrosia und sie lächelte mich leicht an. Nach dem auch Asher fertig war durften wir wieder von der Bühne verschwinden.
Wir setzten uns an einen Tisch und plötzlich kam Asher zu uns. Die Wut und die Lust ihn das Messer das neben mir auf dem Tisch liegt irgendwo rein zustechen ist groß.
» kann ich mich zu euch setzten?«
» nein«
Ambrosia Wurf mir einen bösen Blick zu und nickte zu Asher. Der Tisch war rund und er setzte sich gegenüber von mir hin, er war zwei Stühle von Ambrosia entfernt, leider nicht genug Abstand.
» und wie gehts dir?«
» danke der Nachfrage Ambrosia, mir geht es sehr gut und dir?«
Dieser smalltalk zwischen denn beiden gefällt mir garnicht.
» auch gut.«
» mein Beileid zum tot deiner Mutter Cassian.«
Ich schaute zu ihm und die Wut steigt immer mehr in mir auf, sein falsches und dreckiges Mitgefühl brauch ich nicht.
» ich geh mal kurz raus.«
Ich stand auf und ging vor die Tür, ich zündete mir eine Zigarette an und setzte mich auf die Bank die neben dem Haus stand.
Eine etwas ältere Lady, dunkelhäutige, weinrotes Kleid, kurvig, kam gerade aus dem Haus und setzte sich neben mich, sie ist wie der Rest in dem Haus bestimmt auch über vierzig.
» du hast das bestimmt schon oft genug gehört aber mein Beileid.«
» danke..«
» was ist los?«
» wie bitte?«
Ich atmete denn Rauch ein und dann wieder aus,
Ich schaute sie fragend an,
» warum sitzt du hier draußen wenn drinnen ein heißes Mädchen auf dich wartet?«
» sie wartet nicht auf mich. Wir sind nicht zusammen.«
» so wie er euch anschaut solltet ihr es aber.«
Ich rauchte die Kippe auf und schmiss sie dann weg.
» sie steht noch nicht mal auf mich.«
» woher willst du das wissen wenn du es nicht hinterfragst?«
» sind sie sowas wie Therapeutin?«
» ich hab tatsächlich mal was mit Psychologie gemacht bevor ich Ärztin wurde. Deswegen weiß ich das du sie liebst und sie dich. Aber wenn du zu lange wartest vergeht die Liebe für dich und wird von jemand anderen neu entfacht.«
Ich stand auf und blieb noch kurz stehen.
» sie wären eine gute Therapeutin.«
Sie lächelte und zickte mit denn Schultern, ich ging wieder rein und schaute zu denn Tisch an dem ich erst noch mit ihnen saß, sie sind weg.
Ich schaute durch denn Saal und sah wie sie auf der Tanzfläche standen. Sie Tanzten und seine Hand ging von ihrem Rücken immer weiter runter.
Ich ging zu ihnen und stellte mich neben sie,
» darf ich?«
Ich sah Asher's Wut und angepisste Laune stark an. Ambrosia kam zu mir und wir tanzten weiter,
» danke.«
» danke für was?«
» das du immer da bist und auf mich aufpasst.«
» das ist doch selbstverständlich.«
Ich grinste und sie lächelte, dieses süße Lächeln wo sogar ich kribbeln im Bauch kriege.
Wir tanzten zu Ende und verabschiedeten uns dann, wir sahen Asher nicht mehr, zum Glück.
Wir kamen gerade am Haus an wo unser Apartment ist und ich holte die Schlüssel raus.
Ich drehte mich um und sah wie Ambrosia sich die Schuhe auszog,
» meine Füße tun höllisch weh.«
Ich zog eine Augenbraue hoch und nahm sie dann in hoch, ich trug sie bis hoch ins Apartment und schmiss sie oben in ihr Zimmer aufs Bett.
Sie lachte und ich auch. Ich wollte gerade wieder gehen aber sie hielt mich am Arm fest.
» Cassian?«
» ja, Sweetheart ?«
» schläfst du heute wieder hier?«
Als Ambrosia damals einen Albtraum hatte und ich bei ihr geschlafen habe, habe in denn Tagen danach manchmal auch noch bei ihr geschlafen, ich hab ihr aber vor drei Tagen ein Kuscheltier gekauft mit dem sie jetzt immer schläft, es ist ein pinker Tintenfisch und sie heißt Lucy.
Seit dem habe ich nicht mehr bei ihr geschlafen außer einmal wo sie schon vorm schlafen gehen Angst hatte.
» du hast doch Lucy.«
» ich hab aber wieder mehr Angst...«
» Wegen... Asher?«
Sie bleib stumm und ich musste mich zusammenreißen,
Dieser kleine drecks Kerl.
» hat er sich noch wo anders angefasst ?«
» als du nicht da warst.. hat er mein Oberschenkel angefasst.«
Atme Cassian. Atme.
Es braucht es viel Kraft denn wichser nicht sofort zu finden und ihn die Hand abschneiden zu wollen. Aber Ambrosia brauch jetzt meine Unterstützung.
» ok. Ich schlaf heute wieder hier.«
Sie lächelte und stand auf, sie ging ins Bad und zog ich sich um, in der Zwischenzeit hab ich mir auch ein schwarzes eng anliegendes t-Shirt und eine graue Jogginghose angezogen. Ich ging in ihr Zimmer und legte mich in ihr Bett. Sie kam gerade aus dem Bad und hatte nur einen Puma Tanga und einen Basic schwarzen BH an. Sie schaute überrascht zu mir und hielt sich schnell was vor sich.
» sorry.«
» du musst dich nicht entschuldigen.«
Sie zog ein oversized weißes t-Shirt an und zog dann ihren BH aus. Danach kroch sie neben mir ins Bett und nahm Lucy in denn arm.
» danke das du es mit mir aushältst und mich nicht hasst.«
» ich könnte dich nie hassen.«
Es ist dunkel aber die Lichter von Manhattan und Brooklyn erhellen das Zimmer noch ein wenig.
Ich schau sie an und legte mich dann auf denn rücken, ich machte die Augen zu und versuchte zu schlafen, ich hörte wie sie hin und her rutschte und plötzlich an lag und mit Lucy meinen Arm umarmte.
» Gute Nacht Cassian.«
» Gute Nacht Sweetheart.«
Ich legte denn Arm um sie und zog sie so an mich das ihr Kopf auf meiner Brust lag.
Danach schlief ich auch ein.

Falling for the Dark                                   Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt