Kapitel 11 Ambrosia

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Wir sind nun wieder zurück in New York. Die Ferien sind fast vorbei und ich hab nicht gelernt. Der Abschied von meinen Schwestern hat mich zwei Tage aus der Bahn geschmissen, dank Cassian und seinem Mitgefühl und allem anderen wurde ich gut abgelenkt.
Ich bin gerade mit Yelena im Victoria Secrets wir suchen nach schönen Dessous da.... Ich, Cassian, sie und Ledger heute ein vierer Date haben. Sie sind zwar noch nicht zusammen aber sind naja, gut dabei.
» ich seh wie ein Wal in dem Dessous aus!«
» spinnst du?! Du siehst super aus! Mach dich nicht immer so runter Yelena.«
Der dunkel blaue BH und der passende String passen perfekt zu ihren blonden Haaren.
» soll ich denn nehmen?«
» Ja!!«
Sie lächelte und umarmte mich.
» danke.«
Ich ging aus der umkleide Kabine und schaute auch nach Dessous, ich hab zwar schon schöne und ie meisten mag Cassian... denk ich, er hat nie wirklich was dazu gesagt. Vielleicht sollte ich mich auch mal richtig schick machen.
Ich fand einen pinken BH der nur aus spitze Bestand. Man sieht zwar hundert Prozent die Nippel durch aber egal. Ich kaufte ihn und denn passenden String. Als Yelena auch ihr dunkel blaues Dessous kaufte gingen wir wo essen.
» freust du dich schon?«
» ich hab Angst. Was wenn ledger mich nicht mag.. mich nicht hübsch findet!«
» wer findet dich denn nicht hübsch..«
Wie lächelten und ein Kellner kam mit unseren strawberry Margarita's.
» was ziehst du heute an?« ich überlegte, das Wetter ist immer noch kalt und es schneit noch oft.
» einen schwarzen Mini Rock mit einem schwarzen engen crop t-Shirt und dazu einen bis zu denn Warden langen schwarzen Mantel.«
» uhhh elegant. Und Schuhe?«
» Dr. Martens.«
Sie nickte und paar Minuten später kam der Kellner mit unserem Kuchen, während dem Essen bekam ich eine Nachricht von Cassian.

Ich freu mich schon auf heute Abend.
Treffen wir uns am Restaurant?

Ich nahm mein Handy in die Hand und antwortete ihn.

Ja, ich und Yelena müssen uns nur nochmal umziehen.

Er schrieb nichts mehr also legte ich das Handy weg. Nach dem Kuchen fuhren zu mir nach Hause und wir zogen uns um, außen elegant und darunter als Nutte.
Wir gingen zum Restaurant und sahen schon vom weitem Cassian und Ledger, Yelena und ich liegen eingehackt zu denn beiden und als wir bei ihnen war hab Ledger Yelena einen Strauß Rosen.
Cassian gab mir ein Kuss auf die Wange und wir gingen alle rein. Drinnen wurden wir zu unserem Tisch geführt und bestellten sofort.
Als alle schonmal ein Getränk hatten war es still. Sehr still.
» alsooo.... Ledger. Warum willst du eigentlich Arzt werden?«
Ich hoffe ich kann die Stelle mit der Frage brechen.
» ehm... ich mag es anderen Menschen zu helfen.«
» ich auch.«
Endlich entstand ein Gespräch zwischen denn beiden. Sogar ein sehr starkes. Ich und Cassian saßen einfach nur da und sahen ihnen beim reden zu.
Ich spürte wie Cassian seine Hand auf meinen Oberschenkel legt und ich schaute ihn an.
» ich hab eine Überraschung für dich. Soll ich heute zu dir kommen?«
» gerne doch sweetheart «
Ich spürte wie seine Hand immer weiter unter meinen Rock ging und ich hielt seine Hand fest.
Er kam an mein Ohr und flüsterte mir ins Ohr,
» verbiete mir nicht das zunehmen was mir gehört Sweetheart.«
Seine war kalt und anders, sie löste einen Schauer in mir aus der durch meinen ganzen Körper drang.
Ich ließ seine Hand los und er schob meinen Slip zur Seite und schob zwei Finger in mich. Ich versuchte mir nichts an sehen zulassen aber als Yelena verwirrt zu mir schaute als ich wimmerte.
» alles ..ok...bei dir?«
» mhm«
Er wurde immer schnelle und krallte mich in sein Arm.
Yelena und Ledger redeten wieder und als der Kellner mit dem Essen zu uns kam war ich kurz vom kommen. Gläser vielen runter und ich nutzte die Chance ich unterdrückte mein Stöhnen trotzdem so gut wie es ging.
Er zog seine Finger raus und ich schaute schwer atmend zu ihm. Er legte seine Finger ab und als das Essen kam lächelte er.
Wir aßen auf und unterhielten uns dann nochmal alle. Als wir draußen vorm Eingang standen verabschiedeten wir uns voneinander und ich ging mit Cassian in seine Wohnung. Dort angekommen verschlungen wir uns schon in der Eingangstür und schafften es gerade so rein ohne uns zu trennen.
Als wir in der Wohnung standen und er mich gegen die wand presste. Ich zog meine Lippen zurück und er schaute überrascht.
» ich hab ja noch eine Überraschung für dich.«
» ok was soll ich machen?«
» geh schonmal in ein Zimmer.«
Er gab mir noch ein Kuss und dann verschwand er in meinem alten Zimmer.
Ich ging ins Bad und zog mich aus sodass ich nur noch im pinken Dessous da stand.
Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und als er mich sah hatte ich Angst da er nichts sagte.
Er stand auf und kam auf mich zu, er blieb vor mir stehen und schaute noch mal alles an.
Dann wanderte sein Blick wieder zu meinen Augen und er kam näher.
» du siehst- wow.«
» sollte ich es öfter-?«
» nein. Ich werde dir das auch sofort ausziehen.. denn auch wenn du so schon mega aussiehst. Ohne etwas siehst du unglaublich aus.«
Wir lachten ein wenig und unsere Lippen trafen sich wieder. Er zog mir denn BH und denn String sofort aus und als der String weg war spürte ich ihn auch schon sofort in mir. Wir keuchte und stöhnten, fielen schwitzend ins Bett. Das schönste nach dem Sex ist und bleibt das zusammen einschlafen, das eng aneinander kuscheln.
Ich schlafe bei ihm immer sofort ein.

~

Drei Wochen sind nun vergangen und ich und Cassian haben uns fast garnicht gesehen. Wir hatten oft unterschiedliche Kurse und verschiedene Pausen. Wir mussten viel lernen und hatten auch keine Freizeit mehr.
Ich sitz gerade mit Yelena wieder in meinem Wohnzimmer und lerne für denn nächsten Test. Ich wollte gerade die nächste Aufgabe anfangen aber mir wurde plötzlich schlecht. Ich hab das in letzter Zeit oft das mir schlecht wird oder ich einfach nur ein komisch Gefühl habe.
» alles gut?«
» ja mir ist nur bisschen schlecht.«
» warte ich hol dir ein Glas Wasser.«
Als Yelena aufstand stellte ich mich auch hin und wollte ihr in die Küche folgen. Doch als ich aufstand wurde alles schwarz.

Ein helles grelles Licht weckte mich und ich öffnete meine Augen, ich sah wie Yelena neben mir saß und als sie sah das ich wach bin lächelte sie wieder.
» mein Gott mach das nicht nochmal!«
» wo?-«
» Krankenhaus.« antwortete sie bevor ich überhaupt aussprechen konnte.
» ich hab Cassian noch nicht angerufen... soll ich ?«
Ich überlegte aber schüttelte dann denn Kopf, er würde sich sinnlos Sorgen machen und her kommen. Es wird schon nichts schlimmes sein. In dem Moment kam eine Ärztin rein.
» hallo Ms. Kolidi. Das Labor hat keine schweren Schäden entdeckt. Sie sollten nur mehr trinken und Stress vermeiden. Der Stress ist auch sehr schlecht für das Kind.«
» Danke. Warte Was?! Kind?«
» sie sind schwanger.«
Ich hatte das Gefühl wieder Ohnmächtig zu werden. Was zur- ich- .
Ich musste erstmal durch atmen. Ich schaute zu Yelena die genauso überrascht wie ich ist.
» Wie soll ich das Cassian sagen !? Das geht nicht... wir sind noch Studenten. Ich hab keine Zeit für ein Kind...«
» beruhig dich jetzt erstmal Ambrosia... wir kriegen das schon hin.«
Da nichts anderes ist AUSSER DAS ICH SCHWANGER BIN. Durfte ich wieder nachhause, ich fuhr aber nicht nach Hause sondern zu Cassian. Als ich vor seiner Tür stand kamen mir schon irgendwie die Tränen. Ich weiß garnicht warum. Ich klopfte und als er die Tür öffnete und mich sah zog er mich sofort an sich.
» Hey.. « man hörte mein seufzen.
» hey. Was ist los?«
» wir müssen reden.«
Er ließ mich los und man sah ihn die Angst und die Anspannung an. Wir setzten uns auf das Sofa und ich versuchte nicht noch mehr zu weinen.
» mir ging es heute nicht gut und ich bin ohnmächtig geworden... Yelena hat mich ins Krankenhaus gebracht und dort wurde festgestellt das... ich bin schwanger.«
Seine Miene wurde überrascht sogar sehr. Aber weder lachte noch grinste er im ersten Moment.
» ...was willst du machen?«
Ich hätte mit allem gerechnet aber das er mich fragt was ich machen will, obwohl es unser Kind ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich schüttelte denn Kopf und zuckte gleichzeitig mit denn Schultern.
» wir sind beide noch Studenten. Wir haben beide keine Zeit, wir haben nicht soviel Platz.«
» willst du das Kind behalten?«
»...ich weiß es nicht.«
» glaub mir Ambrosia. Wenn du das Kind, unser Kind, behalten willst. Werde ich alles dafür machen das es uns allen gut geht.«
Ich lächelte. Ich finde es schön das er mich unterstützt.
» aber auch wenn du das Kind nicht behalten willst. Stehe ich voll und ganz hinter dir und helfe dir.«
Ich umarmte ihn und gab ihn ein Kuss.
» und wie würden wir das mit dem Studium regeln?«
Meine Frage ist gut denn das ist der ausschlaggebend Punkt. Würde einer von uns nicht studieren würde es ja gehen.
» ich würde es abbrechen.«
» Was?!«
» Ambrosia. Ich finde es schön dort ja. Aber es ist nicht mein Traum.«
» aber du hast gesagt du willst anderen helfen sodass nicht das gleiche wie bei deiner... Mutter passiert.«
Ich glaube erst dort realisierte er wie schwer die Entscheidung und die Folgen wirklich sind.
» wir schaffen das Sweetheart. Wir reden nochmal mit der Schule ob man da was machen kann.«
Ich nickte und legte mich mit dem Kopf auf seinen Schoß.
Sollte ich mich jetzt freuen ? Das ich mit dem Mann meiner Träume ein Kind haben werde.
Ich atmete tief durch und schlief ein, wenigstens muss ich im Schlaf nicht drüber nachdenken und kann mich etwas erholen.

Falling for the Dark                                   Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt