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Am nächsten Tag bin ich nervös. Schon Stunden vorher fühle ich mich schwer und mein Bauch rumort ein wenig. Ich frage mich, was er mir sagen wird, er schien ärgerlich. Naja kein Wunder, ich habe es ja auch provoziert, aber ich muss ehrlich sagen, dass es mich anturnt, wenn er wütend ist. Professor Snapes Autorität wird dann noch größer.

Nach dem Abendessen, bei dem ich Snape übrigens nicht gesehen habe, gehe ich schnell auf mein Zimmer. Jetzt bin ich mehr vorfreudig als nervös und überlege, was ich anziehen könnte...Meine Fantasien sind nach den letzten Berührungen von ihm auf Hochtouren. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fällt meine Wahl auf etwas Knappes. Ich ziehe mir ein dunkelrotes Dessous-Set an und betrachte meine sportliche Figur im Spiegel. Mein Arsch wird perfekt betont und der Bh lässt meine Brüste noch voller wirken. Ich beschließe, dass auch Snape etwas davon sehen soll. Ich ziehe den Rock und die Bluse meiner Schuluniform darüber und gucke abermals mein Spiegelbild an. Ich ziehe den Rock ein Stück höher und knöpfe die Bluse etwas weiter auf. Als ich mich so betrachte, fühle ich mich heiß. Mit vollem Selbstbewusstsein mache ich mich auf den Weg zu Snapes Büro.

Ich klopfe an die Tür und bin aufgeregt, da ich noch nie hier war. "Kommen Sie herein." höre ich Professor Snape von der anderen Seite der Tür knurren. Ich öffne die schwere Tür und betrete Raum. Zu meiner Überraschung ist er nicht finster und kahl. Es ist ein eher gemütliches Büro. Ich betrachte, die in warmen Licht gedimmten, Möbel. Sie sind dunkel, aber es ist ein schönes dunkel, da sie hölzern sind. Der Raum ist klein und an der hinteren Wand befindet sich ein großes Regal, welches sich über die gesamte Wand erstreckt. In dem Regal stehen Hunderte Bücher, ein paar Reagenzgläser und einige andere Dinge, die wohl als Deko gedacht sind. Im Zentrum steht der aus Eichenholz angefertigte Schreibtisch, hinter dem Snape auf einem großen, fast schon sesselartigem, Bürostuhl sitzt. Auf dem Tisch liegen Bücher, Pergamentrollen, eine Feder und Tinte und Examen von Schülern. Snape sitzt selbstsicher und mit breiten Beinen hinter dem Tisch. Seine Hände liegen auf den Armlehnen und sein Blick ist dominant. Er ist ernst, aber durch da warme Licht wirkt er nicht ganz so düster wie sonst.

"19.58 Uhr, Sie sind zu früh." sagt er mit starrem Blick auf mich und lässt eine Pause, die wohl seine Worte und meinen 'Fehler' unterstreichen sollen. "Setzen Sie sich." befiehlt er mir und deutet auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Er ist längst nicht so königlich wie sein Stuhl, aber ganz bequem. Ich nehme darauf Platz und gucke ihn an. "Miss y/n, Sie wissen wohl, warum Sie hier sind?" fragt er. Ich schüttle den Kopf, und merke, wie es zwischen meinen Beinen bei seinem Anblick feucht wird. Er verengt seine Augen: "Ich erwarte, dass Sie mir mit Worten antworten." sagt er scharf. "Nein Sir, ich weiß nicht, warum ich hier bin." sage ich schnell. "Nun gut, da Sie anscheinend nicht in der Lage sind, Offensichtliches zu erkennen, erläutere ich es Ihnen: Sie haben sich in vergangener Zeit recht, sagen wir, unangebracht, verhalten. Das hatte ich Ihnen bereits erklärt und Sie haben eine Strafe dafür erhalten. Ich sehe jedoch, dass Sie daraus nichts gelernt haben. Ich denke, Sie wissen, was ich meine, Miss y/n?" Natürlich weiß ich, was er meint. Ich habe es ja auch extra gemacht, um ihn zu provozieren, aber ich tue so, als wäre ich unschuldig, und wüsste nicht wovon er redet. Ich schüttle den Kopf erneut. "Ich habe mich anscheinend nicht klar ausgedrückt. In zweierlei Hinsicht. Sie, antworten mir, mit Worten. Erstens. Und Zweitens: Denke Sie, ich hätte Ihre kleine Racheaktion gestern nicht bemerkt? Sie sind frech. Ziemlich frech. Und ich bin der Ansicht, Sie benötigen wohl mehr eine längerfristige Maßregelung, um ihr Verhalten zu korrigieren. Stehen Sie auf." Wow okay, er ist wütend, sehr wütend. Ich stehe auf und er betrachtet mich. Langsam, von oben nach unten. Seine dominante Haltung in dem Stuhl turnt mich an und ich beiße mir unterbewusst auf die Lippen. Daraufhin steht er auf und kommt direkt auf mich zu. Blitzschnell packt er mich und beugt meinen Oberkörper auf sein Pult. "Was haben Sie sich dabei gedacht, sich gestern so provokant zu Verhalten und heute hier mit einem solchen Outfit aufzukreuzen, hm?" fragt er verärgert und führt dabei meine Arme auf meinem Rücken zusammen und hält sie mit einer Hand an den Handgelenken fest. Dann spüre ich seine harte Erektion an meinem Po und ich muss stark einatmen und bin wortlos. Er schiebt dann meinen Rock nach oben. "Na, sind Sie mal wieder nicht fähig zu antworten, Miss y/n?" er wird rasender und mein Herz pocht. Er schlägt hart auf meinen Po. "Ich weiß es nicht, Sir." antworte ich auf seine vorherige Frage. "Sie wissen es also nicht. Sie wissen nicht, wieso Sie Klamotten tragen, die Sie auch weglassen könnten, weil sie so gut wie nichts bedecken? Sie wissen nicht, warum Sie ihre Bluse soweit aufknöpfen, dass jeder Ihren Ausschnitt begutachten kann? Sie wissen nicht, warum ihr Rock so kurz ist, dass ich Ihren Arsch sehen kann, wenn Sie sich nur einmal runterbeugen?" Mit jeder Frage landet seine Hand hart auf meinem Po, aber ich genieße es. "Sie wissen es also nicht..." murmelt er, und beginnt, seine Erektion an meinem Po zu reiben. Ich spüre das Pulsieren und kann mein Stöhnen nicht mehr zurück halten. "Ich mache Sie geil. Und all das tun Sie nur, um Aufmerksamkeit von mir zu bekommen. Nicht wahr, Miss y/n?" Ich kann nicht sprechen vor lauter Stöhnen. "Antworten Sie mir gefälligst!" sagt er laut und wütend. Dabei schlägt er seitlich auf meinen Po und reißt meinen dunkelroten, aus Spitze bestehenden, Tanga auseinander. Er gleitet von meinen Beinen. "Ja, Sir" stöhne ich laut. Daraufhin reibt er seine Härte noch intensiver an meiner nackten Mitte und ich werde feuchter und feuchter. Ich merke, wie ich bald kommen werde, allein schon durch die Reibung. "Sie werden solche kleinen Racheaktionen wie von neulich unterlassen. Ich schwöre Ihnen, wenn ich noch einmal so etwas mitbekomme, dann wird es nicht gut für Sie enden. Und wagen Sie sich nicht, das hier zu Ende zu bringen, sonst droht Ihnen das Gleiche." Während Professor Snape das sagt, stöhne ich immer heller und lauter. Ich bekomme meine Außenwelt nur noch gedämpft mit. Aber abrupt schwindet das Gefühl wieder. Ich drehe mich um, und er ist weg. Ich habe das Gefühl, das ging alles so schnell und ich habe nicht einmal bemerkt, wie er gegangen ist. Ich blicke mich um und erkenne keine Spur von ihm. Aber wie gerne ich mich jetzt, in dieser Umgebung, auf seinem Schreibtisch, zum Kommen bringen würde. Aber ich denke, ich sollte es lassen, denn seine Drohung klang ernst. Langsam bin ich es schon fast gewöhnt, dass er kurz vor meinem Höhepunkt verschwindet, aber wie sehr ich mir wünsche, dass er mich zu Kommen bringt. Ich will meine Unterhose schnappen und gehen, aber als ich mich umblicke, finde ich sie nicht. Sie ist weg. Schnellst möglich mache ich mich also wieder auf den Weg zu meinem Zimmer, da ich nicht gesehen werden will...

Ich bin noch völlig perplex von eben und ich merke, wie mein Verlangen mit jedem Mal steigt...Aber zunächst beschließe ich, seinem Willen nachzugeben, obwohl es mich schon wieder fast ein bisschen ärgert, aber auch anturnt, dass er in dieser großen Machtposition ist...

peremptoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt