peremptory

22)

Am nächsten Tag fühle ich mich noch benommen von den letzten 24 Stunden. Es ist so viel passiert und ich kann den heftigen Orgasmus förmlich noch in mir spüren...sofort werde ich feucht. Ich merke, wie ich mich schon nach ihm, meinem Professor, sehne.

Ich begebe mich in den Unterricht, bin aber in den Gedanken ganz woanders. Als ich nach mehreren Tagen endlich wieder in den letzten beiden Stunden Zaubertränke habe, bemühe ich mich darum, eher im Klassenraum zu sein. Ich betrete das Zimmer und schaue mit einem vorfreudigen Lächeln zum Lehrerpult. Zu meiner Verwunderung sitzt da aber niemand...Etwas nervös setze ich mich an meinen Platz. Erst als sich auch meine Klassenkameraden eingefunden haben, kommt Snape schnellen Schrittes herein: "Buch Seite 298, ich erwarte 2 Rollen Pergament bis zum Ende der Stunde." Er scheint schlecht gelaunt und ein Aufstöhnen geht durch die Klasse. "Ru-he." sagt er etwas lauter mit einem ärgerlichen Unterton. Es wird still und die Stunde fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit. Ich melde mich, und will eigentlich bezwecken, dass er gezwungen ist, zu mir zu kommen, er blickt allerdings nur genervt auf und entgegnet mir ein: "Nicht jetzt, Miss y/n. Sie sehen doch, dass ich gerade etwas anderes zu tun habe. 5 Punkte Abzug." Wow, ok das war jetzt wirklich hart. Ich bin über seine noch abweisendere Art als sonst verwundert, irgendetwas scheint ihn sehr, sehr wütend gemacht zu haben. Dennoch will ich nicht auf das verzichten, was ich mir mit unserer Abmachung in den letzten Tagen erarbeitet habe...

Am Ende der Stunde warte ich extra lange, um die letzte im Raum zu sein, die ihre Arbeit abgibt. Als ich zu seinem Tisch laufe, würdigt er mich keines Blickes. Ich versuche etwas dominanter mein Blatt vor ihm auf dem Tisch zu platzieren: "Sir?" "Ja, Miss y/n?" antwortet er mir genervt. "Ich bin der Meinung, ich verdiene noch eine Belohnung für die letzten Tage, oder etwa nicht?" entgegne ich ihm und laufe dabei zu ihm herum. Ich setze mich vor ihn auf sein Pult und spreize ungeduldig meine Beine. Ich hoffe, dass er, da er nun sieht, dass ich ebenfalls keine Unterwäsche trage und mich somit an die Regeln halte, etwas weicher wird. Er lehnt sich zurück und begutachtet mich. Seine Augen gleiten an meinem Körper entlang und er fixiert mich mit seinem Blick: "Zugegebener Maßen haben Sie sich in den letzten Tagen sichtlich bemüht...Und ich sehe, Sie halten sich an die Regeln." Er steht auf und legt seinen Finger in meine Spalte. Einen langen Moment lässt er in dort liegen, schaut mir ernst in die Augen, bis er die Reaktion bekommt, die er will. Ich stöhne vor Ungeduld auf und meine nun nasse Mitte pocht unter seinem Finger vor Verlangen. Professor Snape beginnt seinen Finger langsam kreisend zu bewegen und lässt mich dabei nicht aus den Augen. "Ich bin durchaus ein Mann, der sich an Abmachungen hält, Miss y/n...-" dabei wird er schneller und ich atme schnappartig, da ich meinem Höhepunkt näher komme. "-...aber, ein Teil der Abmachung war es ebenfalls, dass ich Ihnen diesen bestimmten Gefallen tue, wenn ICH es möchte. Und Sie besitzen die Unverfrorenheit danach zu verlangen. Das, dulde ich keines Falls." Kurz vor meinem Orgasmus stoppt er abrupt und verschwindet.

Damit lässt er mich und mein Verlangen alleine und ich brauche einen kurzen Moment, um das zu realisieren. Erst merke ich, wie mich die Enttäuschung übermannt, doch auf dem Weg zu meinem Zimmer, und je länger ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich. Er wird was erleben, und schon plane ich meine Rache...