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Als ich heute morgen aufwache, weiß ich schon, was am Nachmittag auf mich zu kommen wird: Zaubertränke mit Snape. Ich bin aber entschlossen, irgendwie, soweit ich es schaffe, selbstbewusst aufzutreten. Er weiß jetzt schon so viel, da muss ich mich nicht noch einschüchtern lassen und mich ihm auch noch übergeben...

Ich sitze wie immer an meinem Platz, in der letzten Reihe, wo die Bänke recht leer sind. Es wird noch leise getuschelt, bevor Professor Snape, wie immer sehr übertrieben drastisch, den Raum betritt. Schon im Laufen kreuzt er die Arme vor der Brust und steht zu seiner üblichen Ansprache vor der Klasse. Die Stimmung im Raum verändert sich merkbar, da sein grimmiger Blick alle ein wenig einschüchtert. Mit festen Augen wandert er durch die Klasse und guckt jedem beängstigend lang in die Augen. Ich habe das Gefühl, dass es bei mir noch länger als lang dauert. Allerdings erkenne ich trotzdem nichts Anderes in seinem Blick. Ich weiß zwar, dass hundertprozentig noch eine Bestrafung auf mich zukommt, aber davon lässt Snape bisher nichts durchblicken. "Wie immer, sind die meisten von Ihnen eine Enttäuschung, wenn nicht sogar Katastrophe. Das Examen ist so schlecht ausgefallen, dass man kaum glauben kann, dass Sie überhaupt befähigt sind, hier zu sitzen." sagt er ein wenig boshaft und legt eine Pause ein, um das Ganze wirken zu lassen. "Ich denke langsam, ich muss meinen Unterricht noch mehr verschärfen, damit wenigstens einer von Ihnen, Ihr, anscheinend nicht allzu gutes Gedächtnis, auch mal nutzt. Ab sofort wird jegliche Partnerarbeit, experimentelle Arbeit und Sonstiges gestrichen. Sie werden in Einzelarbeit erstmal die Theorie in Ihren sogenannten Verstand bringen, bevor auch nur Einer von Ihnen praktisch arbeitet. Und das tun Sie ausschließlich in absoluter Stille. Beginnen Sie mit den Seiten 412 und 413 in ihren Büchern." Damit dreht er sich um und setzt sich hinter seinen Schreibtisch. Die restliche Stunde versuche ich einfach nicht aufzufallen und meine Aufgaben zu machen. Am Ende der Stunde sagt Snape: "Sie werden sich nun Ihre Examen vorne mitnehmen, und bis zur nächsten Stunde erwarte ich eine Korrektur. Und zwar umfangreich, allumfassend, und, korrekt." Meine Klassenkameraden stehen auf und wir gehen nach vorne und jeder holt sich seine Arbeit. Ich bin die Letzte in der Reihe, doch als ich meine Seiten Pergament vom Tisch nehmen will, legt sich eine Hand auf sie und hält sie fest. Als ich aufblicke, sehe ich, dass Snape sich vorbeugt und mich fixiert: "Sie, Miss y/n, bleiben noch hier." sagt er in einem befehlenden Ton. Ich bleibe einfach da stehen, wo ich bin, und er wartet, bis alle aus dem Raum gegangen sind. Dann sitzt er wieder hinter seinem Pult: "Ich denke, ich gehe richtig in der Annahme, dass ich wohl für Sie ein Extraprogramm machen muss. Sie sind durchgefallen. Und ich weiß auch warum. Wollen Sie mir dazu etwas erklären?" Ich überlege kurz, was ich nun sagen soll. Schlussendlich entscheide ich mich, zu versuchen, selbstsicher zu wirken und nicht klein bei zu geben. "Nein, Sir, will ich nicht." Okay, damit hat er nicht gerechnet. Ich sehe Überraschung von meinem Trotz in seinem Blick und ruckartig schnellt er nach vorne, sodass sein Gesicht recht nah an meinem ist. "Sie wollen mir also nicht erklären, weshalb Sie sich immer und immer wieder unangebrachte Dinge über mich ausdenken? Und das, obwohl ich Sie darüber aufgeklärt habe, dass ich in Ihren Geist eindringen kann. Sie wollen nichts dazu sagen, dass Sie sich im Unterricht nicht konzentrieren, weil sie von der Vorstellung abgelenkt sind, meinen Schwanz zu lutschen oder dass ich Sie ficke?" er wird immer aufbrausender, steht auf, geht auf mich zu und baut sich groß vor mir auf. Ich versuche erneut mich nicht zu fügen: "Nein." sage ich einfach nur. Nun wird Professor Snape gefährlich leise: "Für Sie, heißt es immer noch 'Nein, Sir'.-" eine kurze Pause folgt. "-Verstanden?" fragt er mich erzürnt etwas lauter. Ich nicke einfach nur, weil ich nicht 'Ja, SIR.' sagen will. "Ich habe Ihnen ja schon angekündigt, dass Ihr ungehöriges Benehmen in den letzten Wochen Folgen haben wird. Da Sie nun nicht einmal mehr Worte finden, um mir zu antworten, wird Ihre Strafe härter ausfallen. Solche Respektlosigkeiten werden bei mir nicht geduldet." damit drückt er meinen Oberkörper nach unten auf den Tisch. Sofort bin ich angeturnt und meine Fantasien setzen sich in Gang. "Sie sind ein freches Gör!" schnauzt er mich daraufhin an, zieht meinen Rock nach oben und schlägt kraftvoll auf meinen Po, der nur von einem Tanga bedeckt, oder eher nicht bedeckt, wird. Seine andere Hand liegt auf meinen Rücken und hält mich unten. Ein weiterer Schlag landet schallend auf meinem Arsch. Langsam brennt es ein wenig, aber Professor Snape klatscht immer und immer wieder auf meinen Po. Dann entfährt mir aus Versehen ein Stöhnen und ich biege meinen Rücken ein wenig. "Gefällt Ihnen das etwa auch noch?" fragt er. Ich gebe keine Antwort. "Antworten Sie mir, wenn ich Sie etwas frage." bricht es wütend aus ihm heraus und er schlägt etwas härter zu. "Ja, Sir." sage ich aus meinem Stöhnen und der Lust heraus. "Wusste ich es doch." stellt er selbstsicher klar und seine Hand wandert in Richtung meines Eingangs. Dann schiebt er einfach meinen Slip beiseite und fährt mit einer starken Berührung durch meine feuchten Schamlippen. "Sie sind richtig nass. Unerhört!" fährt er mich an, macht aber weiter. Dann dringt er ruckartig schnell mit 2 Fingern in mich. Und reibt rein und raus. Zusätzlich landet seine andere Hand immer wieder auf meinen geröteten Pobacken. Er wird langsamer und schneller und behält nun ein recht schnelles, aber angenehmes Tempo. Ich platze schon fast vor Lust und stöhne und keuche immer weiter. Er treibt mich, schneller als ich dachte, an die Grenze des Orgasmus. Ich habe das Gefühl gleich zu kommen und werde immer lauter. Mein Rücken biegt sich erneut und dann- hört er auf. Kurz bevor ich überhaupt erst Kommen kann, entzieht er mir beide seiner Hände und verlässt einfach schnurstracks den Raum und geht in sein Büro. Ich bin geschockt. Ohne ein Wort verschwindet er. Und jetzt liege ich einfach da, halb nackt. Das war vermutlich meine Strafe. Tatsächlich schlimmer als Boden wischen oder was Snape sonst alles so anordnet. Ich fühle mich einfach entblößt, aber irgendwie auch richtig machtlos. Das ist wahrscheinlich auch Teil seiner 'Strafe' gewesen, dass er jetzt wirklich alles gesehen und sogar gespürt hat. Ein wenig hat er mich jetzt schon in der Hand...

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