27)

201 5 0
                                    

Ich schleiche mich noch vor der Nachtruhe in mein Zimmer. Benommen von dem, was gerade passiert ist, merke ich, dass ich recht wackelig auf den Beinen bin. Ich spüre den Orgasmus noch immer in mir, als ich mich einige Stunden später in mein Bett lege. Schlafen kann ich allerdings nicht, weil meine Gedanken um das Ereignis an diesem Abend kreisen. So intensiv war es noch nie, aber ich habe auch bemerkt, dass wenn ich bei Professor Snape das Richtige im richtigen Moment tue, wird er auch etwas schwächer. Ich würde es gerne mal erleben, wenn er sich nicht kontrollieren kann und die Situation umgedreht wäre. Schließlich fasse ich den Plan, Professor Snape solange zu reizen, bis er sich nicht mehr kontrollieren kann und schlafe ein...

Am nächsten Tag sitze ich in der großen Halle beim Frühstück. In Vorbereitung auf den nächsten Zaubertränke-Unterricht, trage ich keine Unterwäsche. Irgendwie fühlt sich das inmitten der ganzen anderen schon komisch an, aber der Gedanke daran, dass nur Snape davon weiß, turnt mich an. Mein Blick gleitet zum großen Tisch am Ende der Halle, an dem alle Lehrkräfte sitzen. Auch Snape erblicke ich mit einem typisch mürrischen Gesichtsausdruck. So, als würde er es bemerken, wandern seine dunklen Augen ruckartig zu mir und fixieren mich. Mit meinem neuen Vorsatz versuche ich seinem Blick standzuhalten und knöpfe beiläufig einen Knopf meiner Bluse auf, um ihm zu signalisieren, dass ich seine Regeln befolge und in der Hoffnung, dass es ihn auch gieriger macht. Einige Minuten vergehen und aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Professor Snape sich aufrichtet und die Halle mit großen Schritten und wehendem Umhang verlassen will. Als er in der Reihe mir gegenüberliegend entlang schreitet, lehne ich mich auf dem Tisch leicht nach vorne, und gewähre ihm damit Einblick in mein Dekolleté. Snape richtet den Blick gerade nach vorne, aber ich konnte sehen, dass er für den Bruchteil einer Sekunde auf mir lag.

Mit dem zufriedenem Gefühl, dass ich Professor Snape schon etwas von mir zeigen konnte, gehe ich in seinen Unterricht. Ich bin die erste im Raum und begrüße ihn unschuldig. Wie immer sitzt er hinter seinem mächtigen Pult und würdigt mich keines Blickes. Ich beschließe, noch offensiver zu werden. Mehr als offensichtlich lasse ich eines meiner Bücher auf den Boden fallen, um mich gedehnt langsam danach zu bücken. Ich wende Snape dabei meinen Rücken zu, sodass er, als ich mich bücke, freie Sicht auf meinen Po hat, da mein Rock über ihn gleitet und ihn nicht mehr bedeckt. Zwar habe ich nicht gesehen, ob er mich beobachtet hat, jedoch verrät das Funkeln in seinen Augen, dass er es wohl doch mitbekommen haben muss. Lasziv lächle ich ihn an und gleite zu meinem Platz. Im nächsten Moment kommen meine Mitschüler herein und einige Minuten später beginnt Snape wie gewohnt seinen Unterricht. In dieser Stunde habe ich mich in die erste Reihe gesetzt und als wir wie immer in Stillarbeit arbeiten müssen, versuche ich zu ihm Blickkontakt aufzubauen. Als er zu mir schaut, spreize ich unter dem Tisch meine Beine und fahre kurz über meine Mitte. Sein Blick ruht ohne jeglichen Anschein von einer Reaktion auf mir. Dann widmet er sich wieder den Blättern, die vor ihm liegen. Am Ende der Stunde läuft er durch die Reihen und stützt sich dann von vorne auf meinem Tisch auf: "Miss y/n, bitte bleiben Sie doch nach der Stunde noch kurz da." befiehlt er mir mit dunkler, aber neutraler Stimme.

Nachdem alle anderen den Klassenraum verlassen haben, lehnt er sich auf seinem Stuhl zurück. "Miss y/n, was genau, wollten Sie heute damit bezwecken? Denken Sie bloß nicht, dass ich Ihre kleinen Spielchen nicht bemerkt habe." Ich stehe auf und gehe auf sein Pult zu: "Naja Professor, ich habe gedacht vielleicht gefällt es Ihnen und ich kann Ihnen zeigen, dass ich mich an die Regeln halte." Ich gehe zu ihm und knie mich vor ihn: "Vielleicht kann ich mich nochmal erkenntlich zeigen, in dem ich mich erneut mündlich beweise..." Ich sehe, wie die Beule in seinem Schoß anschwillt. "So so, Miss y/n, Sie wollen sich also erkenntlich zeigen. Dann werde ich Ihnen diese Chance nicht verwehren, zeigen Sie mir, dass Sie eine brave Schülerin sind." Seine Haltung wird dominanter und sein Blick verfolgt jede meiner Bewegungen...

peremptoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt