peremptory

30)

Als ich in meinem Zimmer angelangt bin, muss ich erst einmal durchatmen. Es ist so surreal, was eben passiert ist und doch spüre ich den Beweis, dass es passiert ist immer noch an meiner nassen Mitte. Zufrieden und mit puddingweichen Beinen schlafe ich ein.

Am nächsten Tag fällt, warum auch immer, der Zaubertränke-Unterricht aus. Am Nachmittag, in der Zeit als wir eigentlich Unterricht bei Snape hätten, beschließe ich, zu seinem Büro zu gehen. Nach gestern ist mein Verlangen viel zu groß und ich spüre, wie ich bei den Erinnerungen an vergangene Ereignisse feucht werde. Ich klopfe an die Tür, doch nichts passiert. Ich klopfe noch ein zweites Mal, doch wieder keine Antwort. Etwas bedrückt gehe ich in die große Halle um etwas zu essen. Von dem Gespräch meiner Freunde kann ich gerade so noch aufschnappen, dass Professor Snape wohl außer Haus sei. Ich beschließe den Nachmittag zum lernen zu nutzen und gehe auf mein Zimmer. Doch als ich versuche mich auf die Kräuterkundeaufgaben zu konzentrieren schweifen meine Gedanken immer wieder ab. Alle Wörter, die ich angestrengt versuche zu lesen, formen sich in meinem Kopf zu "Sex", "Schwanz" oder "Snape". Als ob mir mein Verstand entglitten ist und sich die Buchstaben wie magisch bewegen als ich sie lese. Ich beschließe, dass das Ganze keinen Sinn hat und stelle mich stattdessen vor meinen Kleiderschrank. Da ich Professor Snape heute Nachmittag nicht antreffen konnte, werde ich wohl noch einmal in der Nacht zu seinem Büro gehen. Ich kann es einfach nicht abwarten, seinen Schwanz noch einmal zu spüren. Ich überlege, wie ich ihn besonders heiß machen kann und wühle in meinen Dessous. Schlussendlich beschließe ich, eine Art dunkelgrünen Body mit Strumpfhaltern anzuziehen. Dieser bedeckt viel von meinem Oberkörper, jedoch ist an der Brustregion der Stoff ausgelassen, sodass meine Brüste das Augenmerk sein werden, da sie nackt hervorstehen. Der Body geht in Schnüren über meinen Rücken und der Stoff verschwindet zwischen meinen Pobacken, sodass auch mein Arsch nicht bedeckt ist. Ich habe mir vorgenommen, nicht etwa meine Schuluniform, sondern ausschließlich meine Robe darüber anzuziehen. Aber irgendwie reicht das noch nicht, es muss noch mehr sein. Und da habe ich direkt eine Idee, ich werde mit dem kleinen schwarzen Vibrator in mir zu ihm gehen. Jedoch ohne ihn anzumachen, er soll nur in mir sein. Zwar ist das wohl eher eine Strafe für mich selber, da ich dem Orgasmus bestimmt schnell nah sein werde, allerdings glaube ich, dass genau das Snape anturnt. Ich lege mir die Sachen bereit und verbringe den restlichen Nachmittag draußen am See.

Je näher die Nacht kommt desto aufgeregter werde ich. Immer wieder denke ich daran, wie Snape gestern seinen Schwanz in mich gerammt hat und sich meine Vagina pulsierend um ihn verengt hat. Bei dem Gedanken komme ich schon fast so. Ich ziehe meinen Body an und betrachte mich im Spiegel. Okay wow, ich sehe richtig heiß aus. Schnell hole ich den kleinen Vibrator, schiebe den Stoff beiseite und lasse ihn in mich gleiten. Als es wie von selbst funktioniert, merke ich, dass ich schon nass bin. Ich werfe meine Robe über und mache mich auf den Weg in die Kerker. Zum Glück ist es schon so spät, dass niemand mehr unterwegs ist und ich war schnell genug, um nicht erwischt zu werden.

Nun stehe ich vor seiner Tür und klopfe dreimal...