Capitolo 25

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Damian saß auf meiner Couch, während ich auf seinem Bein saß und unsere Lippen liebkosten. Zufrieden gewährte ich ihm den Einlass und griff in seine Haare. Als er mein Nachthemd hochschieben wollte, klopfte es an der Tür, weswegen ich mich blitzschnell löste und von ihm aufsprang. Er stand ebenfalls auf und lief mit seinem Ständer in die Toilette, was mich schmunzeln ließ.

Monoton öffnete ich die Tür und stieß erleichtert die Luft aus, da Alessandra vor mir stand.

„Ich brauch deine Hilfe." brummte sie. „Diese Psychopathen sitzen im Garten, Javier wartet an der Mauer und ich will nicht, dass sie ihn sehen." verstehend nahm ich tief Luft. „Ich brauch auch deine Hilfe." murmelte ich, fragend hob sie die Braue. „Ich wollte mit Damian in die Stadt." einmal nickte sie.

„Ich lenk sie ab, danach lenkst du sie ab." schlug ich vor, dankend lächelte sie und hauchte mir ein Kuss auf die Wange, ehe ich zur Toilette lief und die Tür aufmachte. Amüsiert sah ich runter auf seine Beule.

„Wir gehen in die Stadt." informierte ich ihn, seine Augen kniff er zusammen. „Julia, ich bin steif." knurrte er, grinsend biss ich mir auf die Lippe. „Lass uns erstmal hier raus." murmelte ich und lief anschließend in den Garten, um zu meinen Brüdern zu gehen. An der Mauer nickte mir Alessandra zu, weswegen ich nachdenklich zu meinen Brüdern sah.

Belustigt nahm ich mir die Scotchflasche und kippte sie über Delano's Schulter.

„Julia." rief er entsetzt und sah runter auf sein grauen Anzug, den er nur beim feiern trug. „Wir wollten in den Club." knurrte er und stand auf, ehe ich ins Anwesen rannte und mich in der Bibliothek einsperrte. Mein Handy zückte ich und rief Damian an.

„Nimm mir ein Kleid mit und schau in die Kameras, wenn keiner da ist, dann komm zum Hinterausgang." bat ich. „Kein Kleid." knurrte er. „Ich geh nicht mit einer Jeans in die Stadt!" zischte ich leise, leise äffte er mir nach und legte ohne weiteres auf, was mich jetzt doch grinsen ließ.

Delano ist in seinem Zimmer und die anderen Psycho's sitzen. Schrieb Alessandra, weswegen ich Damian ebenfalls eine Nachricht schrieb und anschließend vorsichtig aus der Bibliothek ging. Vor dem hinteren Ausgang wartete ich und hörte Damian's Schritte, ehe er nach meiner Hand griff und aus dem Hinterausgang lief.

Mein Kopf streckte ich zum Pool raus und sah Alessandra, die sich einfach auf den Tisch setzte und ihr Handy zückte. Warte. Schrieb sie, ehe sie plötzlich mit ihrer flachen Hand ausholte und Dante's Gesicht zur Seite schellte.

„Merda, was ist heute los mit euch?" brüllte Dante, belustigt rannte ich mit Damian zu meinem Wagen und stieg auf den Beifahrersitz. Meine Augen kniff ich zusammen, als mein Motor aufheulte.

„Leise." knurrte ich. „Ich kann nichts dafür, dass du dir so ein Wagen holst." knurrte er zurück und raste durch das Tor. Erleichtert nahm ich die Klamotten von seinem Schoss, ehe mir ungläubig die Kinnlade runter klappte. „Ein Jogginganzug?" knurrte ich erneut, warnend sah er mich an und blickte wieder auf die Straße.

Patzig zog ich mich um und seufzte unzufrieden. In der Stadt hielt er an und stieg aus, was ich ihm nachtat. Sein Arm legte er um meine Schulter, während wir einfach durch die Stadt liefen und in den Sternenhimmel sahen.

Genervt sah ich zu den Glasfenstern von einer der Boutique's und blieb vor diesem stehen.

„Damian, ich seh aus wie eine Mülltüte." meckerte ich und zupfte an der Jogginghose rum. Am Glas sah ich, dass er grinste und sich über den Mund ging, weswegen ich entsetzt die Luft einzog. „Arschloch." knurrte ich, grinsend stellte er sich hinter mich und legte seine Hand auf meine Hüfte.

„Du siehst wunderschön aus." raunte er in mein Ohr und verteilte sanfte küsse auf meinem Hals, was mich unbewusst keuchen ließ. „Damian, hör auf." bat ich schweratmend, da er mich nur mit zarten küssen schwach macht. Gekonnt ignorierte er mich und ließ seine Hand zu meinem Hintern wandern, ehe er zudrückte und ich mir nur schwer ein stöhnen verkniff.

Endgültig drehte ich mich um und versuchte meine viel zu schnelle Atmung zu kontrollieren. Als ich zum sprechen ansetzen wollte, fiel mein Blick auf seine Beule und schmunzelte.

„Merda." knurrte er und richtete seine Länge. „Deine Schuld." erinnerte ich ihn und hob wissend die Braue.

„Ach ja? Zurückhaltend warst du jetzt auch nicht." brummte er, verlegen biss ich mir auf die Lippe und zuckte anschließend unschuldig mit den Schultern. „Julia?" ertönte eine bekannte Stimme, weswegen ich über Damian rüber sah und eine Freundin, wie Angestellte, aus meiner Firma erkannte. Lächelnd lief ich auf sie zu und gab ihr ein Kuss als Begrüßung, während mein Blick auf die Frauen neben ihr fiel. Tief nahm ich Luft und musterte ihre kurzen Kleider.

„Wart ihr feiern?" hackte ich nach, lächelnd nickte sie. „In Romeo's Club." informierte sie mich lallend, ehe sie hinter mich sah. „Dein Freund?" grinste sie, schmunzelnd sah ich hinter zu Damian, der auf sein Handy blickte, was mich erleichtert ausatmen ließ.

„Sì. Aber erwähn es nicht vor meinen Brüdern." bat ich sie und sah zu den anderen Frauen, ehe ich die Braue hob, da sie leise tuschelten und zu Damian sahen. Kurz schloss ich die Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Viel spaß euch noch." murmelte ich, lief ohne weiteres zu Damian und legte meine Hand in seine, um mit ihm vor zulaufen.

Mit rasendem Puls ließ ich seine Hand los und verschränkte meine Arme vor der Brust, ehe ich sein Arm um meine Schulter spürte. Knurrend wich ich aus und lief weiter. Sanft griff er nach meinem Oberarm und zwang mich stehen zu bleiben.

„Was?" fauchte ich, warnend blitzten seine Augen auf. „Hat sie irgendwas gesagt?" wollte er angespannt wissen. „Tu nicht auf unschuldig." knurrte ich und löste mich aus seinem Griff. Erneut griff er nach mir und musterte mich nachdenklich, ehe seine Mundwinkel verdächtig zuckten.

„Du bist Eifersüchtig." stellte er grinsend fest, empört zog ich Luft in meine Lungen. „No." gab ich schlicht von mir, grinsend biss er sich auf die Unterlippe und drückte seine Lippen sanft auf meine, was ich zögernd erwiderte. „Eifersucht steht dir." murmelte er zwischen mehreren Küssen und zog mich an der Hüfte näher zu sich. „Klappe." knurrte ich und legte meine Hände an seine Brust.

Julia Santoro || mio SegretoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt