Capitolo 24

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Wortlos setzte ich mich auf mein Stuhl und starrte auf den Teller vor mir. Abrupt schoss mein Puls in die Höhe, als ich vom Augenwinkel sah, dass Aurora reinkam.

„Du bist gekündigt." schoss es aus mir heraus und hob langsam mein Blick, während sie mich verwirrt musterte.

„Hörst du schlecht?" zischte ich. „Pack deine 7 Sachen und verschwinde." sprach ich weiter und spürte ein brennenden Blick auf mir, der mich aus der Fassung brachte.

„Aber-" „Nichts aber, verschwinde oder deine Leiche wird hier rausgetragen." sprach ich noch und sah wieder zum Teller. „Du hast sie gehört, Aurora." sprach auch Padre, wortlos verschwand sie patzig und ich sah mich zögernd um, ehe ich in seine wunderschönen Augen blickte. Schwerschluckend sah ich weg und sah, wie meine Eltern mich fragend ansahen.

„Wieso hast du sie gekündigt?" „Zu langsam." murmelte ich, zögernd nickten sie und sahen fragend zu meinen Geschwistern, was ich vom Augenwinkel erkannte. Leise Geflüster war zu hören, was meinen Puls antrieb und mein Blick nach oben schellte.

„Er hat Aurora gefickt, dass könnt ihr auch laut sagen." zischte ich. „Bist du dir sicher, Tesoro?" schulterzuckend sah ich auf meine Finger und merkte erneut, wie mir die Tränen stiegen wollten. Quälend schloss ich die Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf, während ich meine Lippen aufeinander presste.

„Merda, ich bring ihn um." knurrte Padre, was mich doch die Augen öffnen ließ und ich zu ihm aufsah. „Ich bin mir nicht sicher, Padre." murmelte ich, sein Blick wurde sanfter und musterte mich besorgt.

Seinem Blick wich ich aus und sah auf mein Teller, während mir Bilder von Aurora und Damian in den Kopf schossen. Eine einzelne Träne rollte meine Wange herunter, die ich schnell wegwischte und den Klos in meinem Hals versuchte runterzuschlucken.

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Unkonzentriert versuchte ich mein Buch zu lesen und zuckte zusammen, als meine Tür aufging.

„Wie traust du dich noch in mein Zimmer zu kommen?" zischte ich und versuchte mir, wie so oft zurzeit meine Tränen zu unterdrücken. Wortlos setzte Damian sich an die Bettkante und musterte mich.

„Ich habe das nur gesagt-" „Ich will es garnicht hören." unterbrach ich ihn, sah runter auf mein Buch und hielt den Atem an, als er mein Kinn hochhob und mich zwang ihn anzusehen. Abrupt zog ich mein Kopf weg und funkelte ihn zornig an.

„Julia, hör mir zu." seufzte er, kaum merklich nickte ich und sah, wie er sich das Gesicht rieb. „Ich habe gesehen, dass dein Bruder gelauscht hat. Nur deswegen habe ich das gesagt." sprach er, ungläubig schüttelte ich den Kopf. „Würde er nicht." versuchte ich mir selber einzureden und sah zu ihm hoch. „Ich kann dir die Kameraaufnahmen zeigen." schwer schluckend musterte ich ihn und sah runter auf meine Finger.

„Ich lüge nicht, amore." „Aurora?" hauchte ich und merkte, wie meine Unterlippe das Zittern anfing. „Quale?" „Tu nicht auf unschuldig, Damian. Delano hat gesehen, wie sie vom IT-Raum rauskam, als du innen warst." sprach ich fester und sah ihn abwartend an. „Sie hat mir nur ein Kaffee gebracht." „Seit wann bringt Aurora euch Kaffee?" zischte ich. „Ich habe sie drum gebeten." sprach er sanft und legte seine Hand an meine Wange.

„Glaub mir, bebè." bat er, auf meiner Unterlippe kaute ich herum und sah ihn fragend an. „Was stellst du dir vor? Das wir so tun, als wäre nichts passiert und uns gegen unsere Familien stellen?" „No, sie werden es nicht wissen." sprach er schulterzuckend und zog mich an der Wange näher zu sich, doch hielt kurz vor meinen Lippen inne und meine Atmung stockte.

„Es wird sich nichts ändern, Julia. Ich liebe dich." raunte er, mit stockendem Atem sah ich langsam runter zu seinen Lippen und fühlte, wie mein Herzschlag außer Kontrolle geriet. „Ich weiß nicht, ob ich das kann." hauchte ich, für eine Millisekunde streiften seine Lippen meine, während ich die Augen schloss und spürte, wie er in meine Unterlippe biss.

„Tu mir das nicht an." raunte er, blinzelnd öffnete ich die Augen und musterte sein markantes Gesicht. „Wie soll ich es ertragen, dich jeden Tag sehen zu dürfen, aber zu wissen, dass du nicht mein bist?" raunte er weiter und legte seine andere Hand ebenfalls an meine Wange.

„Ich habe Aurora nicht mal angeschaut, mio Segreto. Ich zeig dir die Aufnahmen, aber glaub mir." raunte er.

Federleicht drückte er seine Lippen auf meine, zögernd erwiderte ich den Kuss und spürte, wie er mich rittlings auf sein Schoss zog. Erneut zögerte ich und legte meine Hände ebenfalls an seine Wange. Seine Arme schlang er um meine Hüfte und zog mich näher zu ihm, so dass kein einziges Blatt mehr zwischen uns passen würde. Als würden wir nicht genug voneinander kriegen, saßen wir hier eine Weile und liebkosten unsere Lippen. Schweratmend lösten wir uns nach langer Zeit und starrten uns an.

Erneut ließ ich meine Lippen, diesmal verlangend, gegen seine Krachen und spürte, wie er ebenfalls fordernder wurde. Achtlos zerriss er mir mein Nachthemd, wie meinen Slip und öffnete seinen Gürtel, ehe er mich gnadenlos auf seiner prachtvollen Länge niederließ. Mein Stöhnen dämpfte er mir ab, in dem er seine Lippen gegen meine krachen ließ und legte seine Hände an meine Hüfte. Immer wieder füllte er mich bis zum Anschlag aus und brachte mich dazu, mich zu lösen und mein Kopf in den Nacken zulegen.

„Damian." schrie ich förmlich und spürte sofort seine Hand grob an meinem Mund. Meine Augen verdrehten sich durch seine hemmungslosen Stößen und brachten mich zum wimmern.

Leise stöhnte er und sein Stöhnen ließ alles in mir zittern. Fest krallte ich mich in seine Schultern und fühlte, wie mein Orgasmus mich noch mehr zum wimmern brachte. Hemmungslos stieß er mich durch mein Orgasmus und pulsierte anschließend in mir. Mit rasendem Atem legte ich mein Kopf auf seiner Schulter ab und spürte, wie er mir nachtat.

Julia Santoro || mio SegretoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt