Veränderung

65 2 2
                                    

Mein Aufpasser war nicht gerade sehr nett also ging ich ihm aus dem Weg. Ich ging ins Zimmer und zog mir etwas bequemes an und machte mir einen Tee und legte mich aufs Bett. Es vergingen mehrere Stunden indem ich einfach nur Rum lag und auf mein Handy guckte am liebsten hätte ich irgendeinen Film geguckt. Nach einer Weile hörte ich die Tür und 2 Männerstimmen, bestimmt war es Elio und sein Aufpasser für mich aber ich blieb oben im Bett liegen. Ich hörte Schritte die näher kamen und ich blieb weiterhin liegen. "Ich habe gehört du bist nur hier im Bett, wieso?" fragte Elio mich und ich wusste es selbst nicht genau also sagte ich einfach "Dein Aufpasser der ist nicht gerade sehr nett". Ich guckte weiterhin auf mein Handy, weil ich Elio's Anblick nicht ertragen konnte, er ist einfach heiß aber er hat jemanden umgebracht meinetwegen. Mein Blick war immer noch auf mein Handy gerichtet und Elio nahm mein Kinn so das ich ihn angucken musste und kam neben mich. "Du ignorierst mich und schaust mich nicht einmal an Mi Amore" sagte er in einer ruhigen stimme und ich sagte "Du hast jemanden Umgebracht und das nur meinetwegen, was würdest du noch alles für mich tun hm?" Und er grinste leicht und guckte mich dabei die ganze Zeit an. "Ich würde jeden der dir weh tut töten" sagte er und ich schluckte bei seinen Worten. Ich guckte wieder weg und wollte am liebsten weg rennen aber ich konnte nicht, ich konnte nirgendwo anders hin. "Ich muss noch Mal los" sagte er und verschwand und ich blieb wieder allein im Zimmer zurück. Nach einer Weile ging ich in die Küche um mir etwas zu essen zu machen aber da stand mein Lieblingsessen Spaghetti aglio, olio e peperoncino, aber woher wusste er das. Ich aß es auf und es war so köstlich, sogar besser als das was ich sonst probiert hatte. Es klingelte an der Tür und ich fragte mich ob es Elio ist und nur sein Schlüssel vergessen hatte. Mein Aufpasser saß gemütlich auf der Couch und ich machte die Tür auf. Es war eine gutaussehende Frau mit einen schwarzen Kleid. "Hallo ich bin Carla ich bin die Freundin von Elio ist er hier?" fragte sie und ich war geschockt, er hatte eine Freundin und hatte mir nichts gesagt. Der Aufpasser telefonierte kurz ich glaube er hatte Elio bescheid gesagt. "Elio ist gerade nicht hier komm doch kurz rein"  sagte ich ihr und sie kam rein. "Es hat sich hier viel verändert, ich hoffe er freut sich schon das ich hier bin" sagte sie und grinste dabei und ich guckte etwas komisch. "Elio müsste gleich hier sein" sagte der Aufpasser ich glaube das ist das erste was er die letzten Stunden überhaupt gesagt hat. Ich Frage mich die ganze Zeit wieso er nichts gesagt hat. Es sind 5 Minuten vergangen und die saß auf der Couch und ich hörte die Autotür, endlich bin ich nicht allein mit der blöden Kuh. Elio kam rein und sah sie und war glaube nicht erfreut sie zu sehen. "Was machst du hier Carla, ich will dich nicht hier haben" sagte er mit etwas lauterer stimme und sie sah ihn an und grinste und wollte ihn umarmen aber er schob sie weg. "Elio Schatz ich habe dich vermisst" er guckte wütend und zeigte auf die Tür "Verschwinde endlich aus mein Leben Carla und lass mich und meine neue ähm in Ruhe". "Elio Schatz du hast mir vor kurzem gesagt du willst mich zurück und jetzt bin ich wie Luft nur, weil diese Schlampe hier ist" sagte sie wütend und ich wurde auch wütend ich schrie sie an "Ich bin keine Schlampe!". "Ich habe das nie gesagt das ich dich zurück möchte, ich will dich nie wieder sehen und das hab ich klar und deutlich gemacht" sagte er und nahm ihr Arm und schmiss sie aus die Tür. "Ich werde morgen wieder hierher kommen und mit deiner was auch immer sie ist reden über dich" er knallte die Tür zu und er schickte mich in sein Zimmer das er mit meinem Aufpasser reden kann. Nach 10 Minuten hörte ich Schritte vor seinem Zimmer und er kam rein, da stand er nun, Gutaussehend. "Mi Amore es tut mir leid, wenn sie morgen hier auftaucht wird sie Antonio gleich wieder wegschicken, weil ich morgen bis spät am Abend noch nicht Zuhause sein werde" sagte er in einer ruhigen stimme und ich nickte und drehte mich noch mehr von ihm weg.

Gezwungene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt