13. Neue Mitbewohnerin?

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„Warum sagst du mir das nicht. Ich dachte du hasst Louis." antwortete sie. „Ich hab das nie gesagt Lydi." meinte ich darauf hin. „OMG, das tut mir so leid Y/n! Heißt dass, das du mit Louis reden wirst?" fragte sie ein wenig erschrocken. „Nein, ich möchte mir Zeit für mich nehmen. Immer hin ist das mein Leben und ich brauch auch Zeit für mich." „Das ist mein Mädchen!" schrie Lydia durch die ganze Wohnung. Wir beide begannen an zu lachen und kriegten uns nicht wieder ein.

Als wir beide im Bett lagen klickte Lydia ständig auf ihrem Handy rum, was mich wiederum wach hielt. „Lydia! Du nervst mit deinem rumgeklicke! Was machst du da überhaupt?" fragte ich genervt. „Tindern." meinte sie kalt. „Du tinderst?" fragte ich erstaunt und drehte mich zu ihr rum. „Ja warum nicht?" fragte sie ohne ein Blick auf mich zu werfen. „Das ist das oberflächlichste was du je machen kannst." antwortete ich. „Heut zu Tage ist es so schwer Leute kennen zu lernen, die deine Interessen mit dir Teilen und ich bleib nicht ewig jung." meinte sie darauf hin. Ich begann laut an zu lache. „Mädchen du bist gerade mal 20 und denkst du findest niemanden. Du tust gerade so als ob du ne 40 jährige Süße Lady bist mit 100 Katzen." lachte ich. „Du bist blöd." lachte Lydia mit mir.

Am nächstem Morgen gingen wir erst etwas Frühstücken. „Wann möchtest du mit Louis reden." ein erwartungsvoller Blick traf mich von Lydia. „Ich will dich nicht unter Druck setzten oder so, aber Louis ist glaube ich nicht so einer der das auf die leichte Schulter nimmt." fügte sie noch hinzu. „Bitte lass das Thema am frühen Morgen. Ich habe die ganze Nacht drüber nach gedacht, wie er sich fühlt, was er denkt oder ob er mit mir überhaupt noch reden will." meinte ich betrübt. Als ihr Handy auf blinkte und sie eine Nachricht bekam wurde es mir klar. „Du schreibst mit Louis?" motzte ich sie an. „Er hat nicht wirklich jemanden mit dem er reden kann. Er ist am Boden zerstört, er kommt allein nicht mehr klar. Wenn du wüstest wie er sich gerade selbst hasst. Und nein ich will dir kein schlechtes Gewissen einreden oder so, ihm gehts halt schlecht das ist nur die Wahrheit!" machte sie mir klar. „Ich verstehe dich und vor allem ihn, aber ich kann nicht ständig auf andere gucken. Das hab ich mein ganzes leben getan und jetzt bin ich mal an der Reihe!" das war mein letztes Wort bevor ich aufstand und ging. Vor Sachen weg zu rennen ist zwar kein Ausweg, aber dies mal wusste ich mir nicht anders zu helfen. Ich ging nach Hause und schloss mich in mein Zimmer ein. Lydia so stehen zu lassen war ein großer Fehler. Ich wusste das sie nicht locker lassen würde, bis ich meinen Fehler selbst erkenne, doch bis da hin, war es noch ein langer Weg.

Nach einer stunde hörte ich wie die Tür auf ging und Lydia rein kam. Kurz danach klopfte es an meine Tür. „Y/N, mach bitte auf. Es tut mir leid! Du hast recht, mich geht das nichts an." entschuldigte sich Lydia vor meiner Zimmertür. Ich stand auf und machte die Tür langsam auf und lies Lydia rein. Ich sprang ihr um den Hals und umarmte sie. „Tut mir leid das ich einfach so gegangen bin." meinte ich darauf hin. „Weist du was? Ich hab zwar gerade die dümmste Idee überhabt, aber willst du hier einziehen?" fragte ich sie. „Bist du verrückt?" lachte sie. „Ja, sonnst hätte ich nicht gefragt." lachte ich. „Ja!" schrie sie. Ab den Tag an, hatte ich eine neue Mitbewohnerin. Wir gingen am Abend noch aus und haben so viel getrunken das ich mich an den nach Hause weg nicht mehr erinnern konnte. Aber es war ein lustiger Abend.

Die nächsten zwei Tage hieß es schlafen! „Ich schwöre, ich trink nie wieder!" meinte ich zu Lydia während sie mir den 5 Kaffe an diesem tag machte. „Das hast du letztens auch schon gesagt als das mit Louis passiert ist." lachte sie. „Den siehst du übrigens heute in einem Monat wieder. Hast du dir Gedanken gemacht was du sagst oder ob du überhaupt mit ihm sprechen willst?" fragte sie. „Mit ihm reden muss ich ja, aber über was weiß ich nicht." gab ich zu. Zum Glück war das Thema damit erledigt. Sie erkannte das ich sehr abweisend gegenüber dieses Themas war, weswegen sie dieses Thema den ganzen Tag nicht weiter ansprach. Am Abend schrieb Lydia ein paar Freunden, die ihre Wohnung ausräumen sollten. Ein Teil der Möbel verkaufte sie und ein kleinen Teil behielt sie. „Wie soll ich mein ganzen Bücher hier rüber bekommen?" verzweifelte sie. „Wolltest du nicht einen kleinen Transporter mieten?" fragte ich. „Ja, schon, aber Klamotten und Möbel füllen den Transporter schon fast und da noch fünf Kisten Bücher dazu wird knapp." klärte sie mich auf. „Fünf Kisten Bücher? Wie Sollen wir die hier alle unterbringen?" Wie kann ein Mensch so viel Bücher besitzen? Wie soll ich sie hier alle unterbringen? „Keine sorge, ich bring die alle in meinem Zimmer unter. Das Habe ich in meiner Wohnung auch." grinste sie. Ich war mir bei der Sache nicht so sicher, doch wo ich mir sicher war, war das sie definitiv ihre Bücher aussortieren musste.

Am Abend kochten wir zusammen und gingen nach dem Essen ins Bett.

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ICH WÜNSCHE EUCH EIN FROHES NEUES JAHR✨💫
Ich hoffe das 2023 für euch voller Freude ist♥️

New Life [Louis Partridge FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt