You Have The Right To Break My Heart (Pete&Vegas FAN fic)

endlich akzeptiert

Big war wie berauscht und lief den ganzen Tag zufrieden grinsend umher, während die anderen Bewohner Pepe jedes mal verächtlich ansahen.
Wenn Blicke töten könnten, wäre er bereits nach 2m tot umgefallen.
Er versuchte den anderen aus dem Weg zu gehen, denn er hatte keine Lust auf Stress.
Er war nicht hier, um irgend jemanden etwas zu beweisen, er wollte nur überleben.
Leider schienen die anderen Jungs das nicht so zu sehen.
Als er abends raus ging, weil er noch etwas besorgen wollte, warteten einige von ihnen, in einer dunklen Gasse auf ihn.

"Glaubst du etwa, nur weil du hier mit deinem weißen Europäer Arsch rumwackelst und den dunklen Unbekannten glücklich gemacht hast, bist du hier der King?", sagte einer von ihnen verächtlich.

,Tawan, müsste sein Name sein!?,

Pepe war sich nicht sicher, ob er alles richtig verstanden hatte, denn sein Thai war immer noch ausbaufähig und der Typ vor ihm, sprach einen ziemlich heftigen Akzent.
"Ich glaube gar nichts und es war auch nicht meine Absicht...", wollte Pepe sich rechtfertigen, doch bevor er den Satz beenden konnte, landete ein Faust unsanft in seinem Magen.
"Halt die Klappe. Wir zeigen dir erstmal wo du hingehörst und wer hier das sagen hat.", schimpfte dieser weiter.

Und ehe er sich versah, stürzten sich die 5 Jungs auf ihn und prügelten auf ihn ein.
Pepe war zwar echt gut in Selbstverteidigung, aber mit 5 auf einmal, die auch noch sehr im kämpfen geübt warnen, hatte er keine Chance.

Ohne Hemmungen, schlugen sie auf ihn ein und er war sich nicht mehr sicher, ob sie ihm wirklich nur eine Lektion erteilen, oder doch zu Tode prügeln wollten.

Er wehrte sich verzweifelt, doch es war aussichtslos. Pepe sah bereits sein Leben, vor seinem inneren Augen vorbeiziehen, als er plötzlich Schüsse hörte. Die Jungs sahen sich panisch um und rannten davon.

Pepe versuchte einen Blick auf die Person zu erhaschen, die ihm geholfen hatte, aber seine Sicht war verschwommen und sein Schutzengel bereits verschwunden, als er wieder klarer sehen konnte.
Dann war plötzlich Big neben ihm.

"Scheiße, was ist passiert?", sagte er erschrocken.
"Bin überfallen worden!", nuschelte Pepe. Er schmeckte Blut im Mund.
"Hast du gesehen, wer das war?"

Pepe überlegt kurz, ob er die Wahrheit sagen sollte, aber was sollte ihm das bringen, außer noch mehr Ärger.
"Keine Ahnung. Es waren 5 Typen und sie trugen Masken. Zum Glück bis du gekommen und hast sie mit Warnschüssen verjagt.", sagte Pepe dankbar, doch Big sah ihn irritiert an.

"Wovon redest du?"
"Na ja, die Typen sind nur verschwunden, weil jemand mit einer Waffe auf uns gezielt hat. Warst das nicht du?", fragte Pepe verwirrt.

Big schüttelte den Kopf.
"Wer dann?", fragte Pepe verwundert.
"Keine Ahnung. Ist ja auch egal, wichtig ist nur, dass nichts schlimmeres passiert ist. Lass uns schnell zurück gehen und sehen, dass wir dich wieder einigermaßen hin bekommen. Falls ER heute wieder kommen sollte, brauchst du ihm so nicht unter die Augen zu treten!", meinte Big und sah ihn abschätzig an.

Pepe lächelte müde. Er hatte gerade wirklich andere Sorgen, als optisch nicht den Ansprüchen, des bösen, dunklen Unbekannten zu genügen.

Gemeinsam gingen sie zurück und Big versorgte seine Wunden überraschend professionell, was deutlich machte, dass offensichtlich öfters jemand so zugerichtet wurde.
Als sich Pepe, in seinem Zimmer, im Spiegel betrachtete, wurde ihm sofort klar, dass er definitiv länger etwas von den Andenken seines Ausfluges haben würde.

,Was war nur passiert? Wo genau, war er in seinem Leben falsch abgebogen, dass er jetzt sämtliche Scheiße anzog?!,