You Have The Right To Break My Heart (Pete&Vegas FAN fic)

sieh die Zeichen

Pepe richtete sich auf und sah ihn verwirrt an.
"Was ... ?"
"Sofort!", schrie ihn Vegas an, verließ das Schlafzimmer fluchtartig in den Nebenraum und knallte die Tür zu.

Pepe saß völlig perplex im Bett.

,Wo war hier gerade was schief gelaufen? Alles war doch bis jetzt perfekt!,

Pepe war eine Sekunde am überlegen, ob er ihm nicht hinterher laufen sollte, aber als er hörte, wie etwas im Nebenzimmer gegen die Tür geschmissen wurde und Vegas einen lauten Frustschrei los ließ, stand er auf, zog sich notdürftig an und verließ schnell den Raum.
Auch wenn sie sich noch nicht so intensiv kannten, war ihm klar, dass er ihm jetzt nicht hinter her gehen brauchte, beziehungsweise durfte.

Total verwirrt und frustriert, verließ er die Privaträume von Vegas.
Auf dem Weg zum Fahrstuhl, stand plötzlich Venice vor ihm.
Dieser sah ihn überrascht an.

"Was hat er dir diesmal getan?", fragte er und musterte ihn besorgt, von oben bis unten.
Pepe lächelte nur müde, antwortete aber nicht auf die Frage.

"Was ist passiert?", bohrte Venice verwundert nach.
"Nach was sieht's denn aus?", entgegnete Pepe, dann doch, patzig.
"Ehrlich gesagt, als hättest du ne ziemlich heiße Nacht gehabt und wurdest dann unsanft rausgeschmissen!" , sagte Venice leicht belustigt.
Pepe fand es leider nicht so witzig und sah ihn grimmig an.
"100 Punkte für den Kandidaten.", konterte er missmutig.

Pepe war zu verwirrt und auch genervt, von Vegas Verhalten, als dass er hier irgend etwas versuchen wollte zu vertuschen.
Zumal Venice eh keine Ruhe geben würde, bis er ihm die Wahrheit sagte.
"Aber, du warst doch gerade bei meinem Vater und ...", dann wurden seine Augen groß, als ihm die Tatsachen klar wurden.
"Nein!", stieß er schockiert aus.

Pepe atmete tief durch, um sich innerlich auf das scheinbar Unvermeidbare vorzubereiten.
"Na los, mach mir ne Ansage, oder hau mir gleich eine rein! Kann nur noch besser werden.", sagte Pepe frustriert und sah ihn auffordernd an.
Venice sagte, oder tat nichts und musterte ihn einfach nur ein paar Sekunden.

"Komm mit.", meinte er dann nur knapp, drehte sich um und setzte sich in Bewegung.
Irritiert sah im Pepe hinterher, folgte ihm aber.

,Vielleicht wollte er ihm nicht hier, mitten auf dem Gang, eine Szene machen, schon alleine um die Privatsphäre seines Vaters zu schützen!,

Sie gingen in dessen Privaträume.
Als Venice die Tür hinter Pepe schloss, rechnete er eigentlich, in der nächsten Sekunde, mit einer Ohrfeige von ihm, doch nix der gleichen passierte.
Er ging zu seinem Schrank, holte ein paar Sachen raus und kam wieder auf ihn zu.
"Geh erstmal ne Runde duschen! Hier hast du frische Klamotten.", meinte er nur und drückte ihm ein paar seiner Sachen in die Hand.

Pepe sah in total verwundert an, diese Reaktion hatte er nicht erwartet.
Venice nickte ihm auffordernd zu.
Ohne Widerworte tat er, was er ihm sagte.
30 Minuten später kam er wieder aus dem Bad raus.
Venice wartete, am Tisch sitzend, mit etwas zu Essen und eine Flasche Wein auf ihn.

"Setzt dich und erzähl mir, was passiert ist!", sagte Venice fürsorglich.
Pepe sah in schräg an.
"Bist du sicher, dass du DAS hören willst?", meinte er trocken.
"Die Details dürfen gerne weggelassen werden!", entgegnete Venice schief grinsend.

Pepe setzte sich zu ihm, nahm einen großen Schluck Wein, starrte vor sich hin und schwieg.

"Also, du und mein Vater ... ?", versuchte Venice das Gespräch zu beginnen.
Pepe antwortete nicht und nickte nur.
"War nicht so toll, oder hat dich seine sadistische Ader verschreckt!", fragte er mit mit echter Sorge und scante Pepe von oben bis unten, vermutlich auf der Suche, nach irgendwelchen Verletzungen.
"Nein, alles gut.", antwortete Pepe, erst nach ein paar Sekunden.