Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines Lebens

(5) Familie stricken

Sicht Enya:
Noch bevor die anderen gekommen sind hatte ich mich schlafen gelegt so sind sie auch noch nicht wach. Es ist 9 Uhr. Vor 11 muss ich nicht mit Gesellschaft rechnen. Ich gehe in die Wohnküche und mache mir Frühstück. Damit gehe ich in meinem Zimmer. Unser WG Festnetz Telefon nehme ich auch mit. Ich rufe zuhause an also in Österreich. Nach 3 mal duten meldet sich Papa: ,,Enya?" ,,Morgen Papa?", fipse ich schon fast. ,,Morgen Enya, alles gut, also hast du sie getroffen deine leibliche Mutter?" Ein Trockens Ja kommt mir über die Lippen: ,,Aber sie ist ich bin..." Papa schluckt: ,,Sie hat dir auch gesagt wer dein Vater ist?" Ich merke das er nervös ist, Konkurrenz wegen. ,,Ja ich weiß wer mein Vater ist, also ich habe ihn nicht kennengelernt, er ist wohl mein Onkel." Papa klingt besorgt: ,,Hast du Fieber mein Engel?" Ich schlucke: ,,Nein aber, kann ich mal mit Mama reden." Papa meint trocken: ,,Klar aber dir geht es wirklich gut dein Onkel und soo..." dann höre ich wie er Mama mit den Worten ,,Unsere Tochter", das Telefon gibt. ,,Ja?", meldet sie sich.
,, Mama?", meine ich Vorsichtig atme ein und meine: ,,Es ist nur wärst du sauer wenn ... also ... meine Mutter wohnt in derselben Stadt wie ich aber du und Papa so weit weg, bist du sauer wenn ich sie kennenlernen mag?" ,,Nein natürlich nicht, ich also... vergesse nur nicht ich hab dich lieb." Ich lächel: ,,Ich dich auch Mama und ähm es tut mir auch leid das Papa keine Konkurrenz bekommt, weil also es ist besser wenn mein leiblicher Vater mein Onkel ist." ,,Was du sprichst in Rätseln muss ich mir sorgen machen?" Ich seuftze: ,,Nein also ich denke nicht, nur ich werde auch heute nochmal zu Patricia gehen, ich kennen meinen Halbbruder nämlich." Mama schluckt: ,,Ja ähm dann geh aber Schatz, deine Mutter ist sie, na ja vergewaltigt worden?" Ich schlucke: ,,Nein sie ähm hatte mit... also ihrem Bruder also na ja. Es war nicht Freudschaft + es war wohl Geschwisterliebe na ja + zumindest 1 mal." Ich muss Mama nicht sehen um zu wissen das ihr der Shock ins Gesicht geschrieben steht als sie meint: ,,Dein Vater ist dein Onkel?" Ich schlucke: ,,Ja aber ich werde ihn nicht kennenlernen wollen, der wohnt in Spanien und es ist wohl besser er ist einfach mein Onkel." Mama schluckt: ,,Weil du keinen hast?" Ich lächel: ,,Mama ich hab wohl 5 davon, ich würde die auch alle super gerne kennenlernen aber Mama, du hast mich groß gezogen und mir alles beigebracht. Patricia ist genetisch meine Mutter, du wirst aber immer meine Mama bleiben." Mama meint: ,,Das weiß ich und ich habe dich lieb, seit dem 1. Moment, in dem ich dich sah." Ich weiß wie schwer es Mama fällt das ich nun doch eine leibliche Mutter habe, aber Patricia ist mir so ähnlich, ich möchte sie kennenlernen. Ich lege also auf und mache mich fertig. Meine Beste Freundin vertröste ich auf heute Abend.
Ich schreibe Patricia und die freut sich das ich kommen möchte. Als ich dann klingel bin ich doch nervös, aber Alex macht mir auf. ,,Hey." Ich höre Iggi: ,,Wer ist es denn?" Alex ruft: ,,Unsere Schwester", und lässt mich rein. Ich lächel: ,,War sicher schwer für euch. Alex lächelt: ,,Geht, wir wollten ja ne Schwester, auch wenn wir da beide ehr an eine kleine gedacht haben." Ich lächel: ,,Siehste ich hatte auch an einen großen Bruder gedacht." Alex lächelt: ,,Ich finde dich ganz Nett." Wir umarmen und kurz und dann kommen seine Eltern. Unsere Mutter ist gerührt. ,,Mensch Mama...", meint Alex. ,,Du musst wissen Enya, unsere Jungs haben sich bis eben in ihrem Zimmer verkrochen", meint Dennis und Iggi der dazu stößt meint: ,,Aber Papa hat gesagt unsere Schwester kommt." Ich lächel: ,,Hi erstmal." Patricia schlägt dann vor ins Wohnzimmer zu gehen. Wir setzen uns auf die Couch und schweigen. Warum eigentlich jetzt? Nicht vor 2 Jahren?", unterbreche ich die Stille. Patricia kommen die Tränen: ,,Ich, meine 10 Jahre, um die ich gebeten habe, sind abgelaufen, ich hatte Krebs, Brustkrebs, wie meine Mama, du ähm solltest zur Vorsorge gehen." Ich nicke, ihr steigen die Tränen in die Augen: ,,Ich dachte halt wenn ich jetzt sterbe, dann haben wenigstens meine Kinder sich." Denis küsst sie ins Haar: ,,Du stirbst nicht mein Engel, jetzt noch nicht." Das ist süß aber ich meine: ,,Sorry die Frage war unpassend." Alex lächelt: ,,Mama ist nicht nachtragend." Ich lächel: ,,Komme ich da wohl nach ihr." Die verdrückt eine weitere Tränen aber Iggi meint: ,,Erzähl mal lieber was vom dir. Was machst du so? Wo ich jetzt ein richtiges Nesthäkchen bin." Ich lache: ,,Quatsch Iggi bist du nicht schon 15?" Er lacht: ,,Fast bin 16." Ich lächel: ,,Dann bist du ja schon groß." Iggi starrt mich an: ,,Du bist cool." Ich zucke mit den Schultern: ,,Was dachtest du das ich dich Kind nenne." ,,Irgendwie ja", gibt der zu. ,,So bin ich nicht." ,,Patricia sie ist dir so ähnlich", meint Denis, denn unsere Mutter ist nicht in der Lage zu reden. Gerührt von immer was neuem. ,,Hast du eigentlich Geschwister?", fragt Alex. ,,Ja haben wir Konkurrenz?" Ich lache: ,,Ihr seid ja witzig, natürlich ihr seid doch meine Geschwister." Alex lächelt: ,,Stimmt aber wir meinten Adoptivgeschwister." Ich schüttel den Kopf: ,,Einzelkind also nur euch 2." Ich schaue Patricia an: ,,Oder hab ich? Also noch mehr Halbgeschwister?" Sie schüttelt den Kopf. ,,John ist so weit weg, der hat keine Kinder." Ich nicke: ,,Dann lerne ich den vielleicht auch mal kennen Irgendwann als Onkel." Patricia richtet sich auf: ,,Hast du nicht zugehört er ist dein Vater." Ich lächel: ,,Das wissen wir 5 meine Eltern und wenn ich das richtig verstanden habe John, ihr habt 10 Geschwister, müssen die das wissen?" Denis zieht die Augenbrauen hoch: ,,Aber dann kannst du sie nie kennenlernen." Ich lächel: ,,Wieso nicht? Ich hab doch Eltern in Österreich und Patricia ist meine Mutter, ich könnte das nicht. Eine solche Beziehung zugeben. Das werde ich auch nicht verlangen." Iggi lacht: ,,Nur von deiner Existenz soll Mama erzählen." Da hab ich noch nicht dran gedacht. Patricia lächelt aber: ,,Kathy weiß es, aber den 8 anderen sagen wir es nicht." ,,8 wieso 8?" Sie lächelt: ,,Mein ältester Burder ist na ja..." Sie braucht es nicht sagen ich hab es verstanden. ,,Kathy weiß das?", fragt Alex. Patricia nickt: ,,Sie war mit mir beim Arzt damals. Ich wollte es nicht für mich behalten wer der Vater ist, John weiß es auch. Aber Enya hat recht, vielleicht sollte er dir als Onkel begegen. ,,Ist er ja", meine ich lächelnd. ,,Und wenn sie fragen wer Enyas Vater ist?", fragt Iggi. Ich schaue zu Denis: ,,Na ja einmal zur Adoption frei gegeben ist es Jahre später zu spät." Denis seuftz: ,,War auch mein 1. Gedanke, aber alle wissen wie wir uns haben kennengelernt." Patricia steigt in die Lüge ein: ,,Klar wir haben uns Silvester wieder getroffen, so hab ich mich in dich verliebt." Für meinen und Patricias Schutz, erfinden wir eine komplette neue Wahrheit ihrer Beziehung. Etwas unangenehm ist es mir aber Patricia will John die Wahrheit sagen, der hoffentlich auch seiner Frau. Es ist geplant. Zum Glück hat meine Mutter damals kein Geheimnis aus ihren Gefühlen gemacht so steht unsere Story schnell, wobei ich meinen Adoptiveltern die Wahrheit sagen werde, die erfundene Story ist aber mindestens genauso gut:
Denis und Patricia hatten um meine Geburt herum eine Beziehung wo sie sich aber trennten. Der Geheimnisvolle Herzenbrecher sei er gewesen und als sie ihn Silvester sah, überredete er sie schnell sie zu heiraten. Mich hatte sie leider schon zur Adoption frei gegeben. Das ist Wasserdicht.
,,Dann bist du jetzt meine genetische Tochter. Die Wahrheit kennen nur wir und dann dein leiblicher Vater", lacht Denis. ,,Na dann Hallo Papa", lache ich.