(13) So viel Familie Ein Fehler?

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Sicht Enya:
,,John alles okay?", frage ich. Luke lacht: ,,Hey auch wenn du deiner Mutter sehr ähnlich siehst du bist unsere Generation, nicht ihre Zwillingsschwester." Ich nicke und mir wird dann übel: ,,Ich ähm mir ist..." Ich renne raus und übergebe mich in den Busch. So ein mist.
Sicht Alex:
Meine Schwester hat echt damit zu Kämpfen das sie ihren Papa verschweigen muss und wir folgen ihr, völlig überraschend auch John, normal ist er dafür bekannt auf Abstand zu bleiben. Er macht sich verdächtig.
Sicht Enya:
So ein Mist, ich hab mich einfach wieder so falsch gefühlt. Luke, Alex und John kommen zu mir, John hält mir Wasser hin. ,,Danke ich hab vermutlich einfach was schlechtes gegessen." Luke lacht: ,,Oder, na ja wäre doch auch ne nette Geburtstagsüberraschung, das Patricia Oma wird." Alex stößt ihn in die Seite und John wird kreidebleich. ,,Quatsch ich bin Single. Die einzigen Jungs die mir näher als 1m gekommen sind, waren meine Brüder." John starrt mich an und ich schlucke: ,,Never ever." Luke lacht: ,,Ihr seid komisch." John legt den Arm um mich: ,,Es tut mir leid." Ich lache: ,,Quatsch ich lebe und das zählt." Luke versteht die Welt nicht mehr. ,,Ich  also nein, John er hat meine Augen das ist unheimlich", stotter ich. Luke lacht: ,,Passiert, Gabriel ist auch Paddy voll ähnlich." Ich nicke und und Alex meint: ,,Komm Luke, Enya kommst du gleich nach?", ich nicke und John lächelt: ,,Du hast wegen mir gebrochen oder?" Ich schüttel den Kopf: ,,Mir ist andauernd übel wegen eurem Geschwisterse, aber das war zu viel, du kannst da nichts für." Ich umarme ihn.

Sicht Alex:
,,Warum interessiert John sich so für eure Schwester? Uns gegenüber ist er abweisend", fragt Luke auf dem Weg nach drinnen. ,,Vielleicht weil sie Spanisch spricht", rette ich die Situation und ergänze: ,,Komm der war doch schon immer schräg." Luke gibt mir recht und und wir setzen uns in eine freie Gadrobe.
Sicht Enya:
,,John ich glaube es ist besser wenn du mich alleine lässt", meine ich bestimmt. Der meint aber, sich sorgen zu machen. ,,John bitte wir fliegen noch auf und so gut kennen ich dich nicht." Er schlägt mit vor Patricia zu holen, aber ich mag nur alleine sein: ,,Und kein Wort zu meiner Mutter." Er nickt und geht. Nach einer Weile, ich habe mich wieder beruhigt, schreibe ich meinem Bruder wo er ist. Alex beschreibt mir den Weg, aber da er was von vorne rein gehen meint, bin ich unsicher, orientieren war noch nie meine Stärke.

Da ich nach 10 Minuten noch immer nicht da bin ruft Alex an: ,,Wo bist du?" Ich bin etwas verpeilt: ,,Noch ähm draußen." Er lacht: ,,Enya das ist ne Strecke vom 5 Minuten, mittlerweile sind es 10." Ich seuftze: ,,Beschreib nochmal den Weg." Er tut es und als ich 5 Minuten später endlich in der Halle, aber leider irgendwie im Zuschauerbereich bin, hat er geschrieben:
Wo bist du???
Ich gehe nochmal auf Toilette und spüle meinen Mund durch. Ich schreibe Alex:   Dauert noch ich musste mal.
Alex schreibt nochmal.  ,,Ja ich komme Alex", mache ich eine Audio, denn mein Bruder sucht mich nachdem ich auf Toilette war und nicht geschrieben habe, nun statt zu warten, warum hab ich mich darauf eingelassen, die Tour zu besuchen. Hier ist so viel Familie und meine kleinen Brüder nerven. Ich schaue nach links: ,,Mist wo war das gleich, rechts oder...", da laufe ich gegen wen: ,,Sorry ich hab dich nicht gesehen, ich...", dann sehe ich mein Gegenüber, ein gutaussehender junger Mann, gut 5 Jahre älter als ich. ,,Ich suche den Backstage Eingang." Ich lächel: ,,Ich auch, voll verlaufen." Er lacht: ,,Ich bin gerade angekommen und... Ich bin übrigens Sean." Ich lächel: ,,Enya, Enya Gruber." Er lächelt: ,,Du bis ähm deine Augen du hast schöne Augen." Ich lächel: ,,Danke du ähm auch." Er wird rot, wie ich sicher auch. ,,Machst du ein Praktikum oder so?", fragt er mich. Ich lächel: ,,Nein ich besuche wen ich..." Er lächelt: ,,Ich auch meine Mutter, sollen wir den Backstage Eingang zusammen suchen?" Ich nicke und denke mir wie Süß ist er denn bitte.

Wir finden ihn besser gesagt findet Alex uns kurz davor: ,,Man brauchst du ne extra Einladung, ach Hey Sean." Der lacht: ,,Was willst du von Enya?" Alex schüttelt den Kopf: ,,Achso voll vergessen, Sean unser Cousin, das ist meine große Schwester." Ihm weicht jegliche Farbe aus dem Gesicht, mir sicher auch  aber ich renne weg, in die nächste Toilette, da kommen mir die Tränen. Dann treffe ich den süßeste Jungen der Welt und es ist mein Cousin. Natürlich dürfte ich mit ihm zusammen kommen, anders als meine Eltern, aber ich denke, wenn ich überhaupt einen Freund haben kann, besser kein Verwandten. Warum musste ich ihm begegnen, was mache ich überhaupt hier, dachte ich wirklich, ich könne zu dieser Famile gehören. Warum bin ich hier, wenn ich gar nicht dazu gehören will, ich hab mich ja nie gefragt ob ich dazu gehören mag.

Sicht Alex:
,,Was hat sie denn?", fragt Sean. Ich zucke mit den Schultern: ,,Mädchen." Lache aber: ,,Sean du findest meine Schwester doch nicht wirklich süß?" Er zuckt mit den Schultern: ,,Na ja, sie ist schon hübsch, äh nett." Er wird rot und ich lache: ,,Komm hinterher. Wir öffnen langsam die Tür.
Sicht Enya:
,,Enya alles okay?", mein Bruder, wer sonst. ,,Geh einfach Alex und ich gehe auch, ich gehöre nicht zu eurer Familie", schreie ich. ,,Enya du bist meine Schwester..." Ich unterbreche ihn: ,,Alex geh einfach zu deiner Mama und feier mit ihr Geburtstag, bevor ich euer Leben kaputt gemacht hab." Mein Bruder kommt zu mir: ,,Das hast du doch gar nicht, Mama hat andauernd von einer Tochter gesprochen, es ging nie um die Babys die sie verloren hat, sie meinte dich." Ich lege meinen Kopf in den Schoß:  ,,Du weißt so gut wie ich das ich ein Fehler war und wehe du sagst ihr das ich weine. Heute ist ihr Tag, ich kann auch Mama anrufen." Alex schluckt: ,,Aber Mama ist..." Ich schüttel den Kopf: ,,Deine Mama, sie ist meine Mutter, ich kann aber nicht zu eurer Familie gehören, mich darf es nicht geben." Ich schreie ihn fast an und mir ist übel: ,,Geh einfach Alex." Ich beginne zu weinen, er lässt mich alleine. Zum erstem mal seit ich Patricia kenne, vermisse ich meine Mama und fürchte sie zu hintergehen.

Völlig in meiner Welt gefangen, zucke ich zusammen als ich eine Berührung, an meiner Schulter spüre. Ich schaue auf und sehe verschwommen das wer neben mir sitzt: ,,Sean?" Er lächelt: ,,Ich hätte auch nicht gedacht, das du meine Cousine bist." Ich lächel: ,,Es ist nur viel schlimmer, ich hab mit dir geflirtet." Sean lacht: ,,Na ja das ging ja wohl von mir aus und nun komm, Patricia hat für jeden einen Gesprächspartner im selben Alter." Ich ziehe die Augenbrauen hoch: ,,Du bist doch nicht 22." Er schüttelt den Kopf: ,,Ich bin 28, aber ich komme eh besser mit Jüngern klar", er lacht: ,,Vermutlich wegen unserer Familie. Aber darum geht es nicht, ich hab noch nie ein Mädchen wie dich getroffen." ,,Ja eine Heulsuse", meine ich aber er steht auf und reicht mir die Hand: ,,Komm mit ich muss noch deiner Mutter gratulieren und meine begrüßen." Ich nehme seine Hand, schaue ihn in die Augen und lächel, richtiger Gentelman.

Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt