Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines Lebens

(18) Weihnachtsmarkt

Sicht Enya:
,,Willst du etwas trinken?", breche ich die entstandene Stille. Sean nickt und ich nutze die Gelegenheit ihm die Wohnküche zu zeigen, auch wo das Bad ist, als wir mit einem Glas Wasser auf meinem Bett sitzen seuftz er: ,,Alles etwas blöd gelaufen." Ich nicke: ,,Sorry ich hätte nie mit dir geflirtet, wenn ich gewusst hätte das du mein Cousin bist." Er lächelt: ,,Ich hätte nie zugelassen das ich Gefühle für dich entwickel, das ist irgendwie passiert."  Ich starre ihn an: ,,Du hast auch Schmetterlinge im Bauch?" Er starrt mich an: ,,Wieso auch?" Ich setze mich neben ihn: ,,In anbetracht meiner 0 Erfahrungen, sollten wir nichts überstürzen, aber ich mag dich." Er lächelt: ,,Kann man dich auf den Weihnachtsmarkt einladen?" Ich seuftze: ,,Bisschen sehr romantsich, zum endlieben." Er nimmt meine Hände: ,,War eigentlich als Date gedacht, ich dachte erst du willst mich einfach so küssen, aber scheinbar hab ich da was falsch gemacht." Ich lächel: ,,Wir können ja einfach mal schauen was draus wird." Er nickt: ,,Ich hab dich definitiv gern." Ich lächel: ,,Ich dich auch jetzt bist du erstmal mein Cousin und ob da mehr draus wird ist ja alleine unsere Sache." Ich nicke und lehne mich bei ihm an.

,,Was machen wir? Quatschen?" Er nickt: ,,Klingt gut. Machst du eigentlich Sport?" ,,Findest du mich so dick?", lache ich. ,,Nein quatsch, einfach interesse, Hobbys vergleichen und so, weil wir uns doch so gut verstehen." Ich lächel: ,,Achso ähm ja, das war auch ein Witz, aber Nein, kriege mich nicht motiviert Mannschaftssport zu machen... Du gehst sicher ins Fitnessstudio." Er lächelt: ,,Auch, aber wir können ja mal zusammen Joggen gehen, genetische Veranlagerung dazu hast du." Ich lächel: ,,Klingt gut." Er nickt und ich meine: ,,Soll ich dir mal Fotos zeigen, von meinen Eltern, also meinen Adoptiveltern?"
Er nickt und ich hole mein Fotobuch, auch dabei sind Fotos von klein Enya, oder meine Einschulung." Sean legt den Arm um mich als ich über ein Foto mit Oma, Opa, Mama und Papa streife: ,,Du vermisst sie oder?" Ich seuftze: ,,Oma und Opa haben ja keine Konkurrenz, weil Tod, aber ich fürchte meinen Eltern nicht mehr unter die Augen treten zu können. >Hey Danke für die 22 Jahre, schön das ihr mein Studium bezahlt aber ich bin dann jetzt bei meinen Richtigen Eltern.<" Sean lächelt: ,,Meinst du nicht Isabell freut sich für dich und du hast eine Oma, Denis Mutter." Ich schlucke: ,,Ja aber die kenne ich nich und... warte woher weißt du das mit Isabell?" Er tippt lachend auf die Schrift unter dem Famiilenfoto: ,,Steht da: ,,Wir, unserer Sohn, meine Schwiegertochter Isabell und unser ganzer Stolz Enya." Ich lächel: ,,Ja das war mein 18ter eigentlich hat Oma sich dieses Buch gemacht, aber sie hat es mir gegeben, damit ich zuhause nicht vermisse." Sean lächelt: ,,Wo bist du aufgewachsen?" Ich strahle: ,,In den Bergen, also eigentlich wohnen wir bei Wien aber meine Großeltern wohnen in den Bergen. In den Sommerferien hab ich mich gefühlt wie die Heidi." Er lächelt und nicht nur ich erzähle, er auch. Morgen will er mich vor der Uni abholen und wir wollen Joggen gehen, also von der Uni Heim. Finde ich super, wir kommen auch so richtig gut ins Gespräch. Viel zu schnell ist es Abend und er muss gehen, denn er muss noch heim fahren.

Am nächsten Tag ziehe ich mich in der Uni um, hab alles in meine Rucksack mitgenommen und tatsächlich steht Sean draußen. ,,Du hast es also gefunden", begrüße ich ihn. Er nickt und schlägt vor erstmal langsam zu laufen. Es ist ja auch schon halb 5. ,,Bist du nur dafür gekommen?", frage ich und er schüttelt den Kopf: ,,Ich wollte dich morgen auf den Weihnachtsmarkt einladen, so gegen 4." Ich nicke: ,,Treffen wir uns da?" Er lächelt: ,,Ich wollte mit dir nach Crange, ich würde dich abholen." Ich lächel: ,,Bin ich dabei."
Klingt voll nach Date den Freitag Abend und den Samstag morgen verbringen ich aber mit Lina die tatsächlich ein Date hat, witzigerweise um 4.

Am Samstag klingelt es dann und die Jungs stehen zusammen vor der Tür. ,,Ähm Zufall oder Schicksal?", frage ich. Wir bitten die Jungs erstmal rein. ,,Ich hab ein Date auf dem Weihnachtsmarkt", meint Marvin den Namen weiß ich von Lara. Ich gebe ihm die Hand: ,,Hey ich bin Enya, Laras Beste Freundin." Sean ist etwas unsicher: ,,Marvin richtig, bist du Enyas Freund?" Er wirkt etwas enttäuscht. Lara lacht: ,,Quatsch er gehört zu mir." Marvin küsst Lara dann auf die Wange. Ich lächelt: ,,Süß ihr 2." Marvin lächelt: ,,Du kannst deine Freundin ruhig..." Sean unterbricht ihn: ,,Ich bin ihr Cousin." Marvin wird rot und Lara nimmt seine Hand: ,,Noch." Sie küsst ihn dann nochmal und ich meine: ,,Marvin nur damit du bescheid weißt, brichst du ihr das Herz, breche ich dir deine Knochen und ich hab mehren Cousins, die mich schützen." Sean lacht: ,,Und 2 Brüder." Ich lächel: ,,Stimmt." Die 2 gehen dann und ich hole mir noch Handschuhe, Jacke und Schal.
Sean fragt: ,,Kein Date?" Ich lächel: ,,Doch aber Lara zieht mich dann auf, also nur wenn du nochimmer ein Date mit mir haben willst sonst können wir es auch einfach als Cousin und Cousine machen." Er gibt mir ein Kuss auf die Wange: ,,Klang sehr zweideutig, ne ich will da mit dir als mein Date hin." Ich lächel: ,,Ich dachte du küsst mich nicht." Er lacht: ,,Das war auf die Wange." Ich werde trotzdem rot, nehme dann aber meinen Schlüssel: ,,Komm."

Sean hat vorm Haus geparkt und hatte damit richtig Glück. Ich setze mich auf den Beifahrer, einen Führerschein hab ich auch, aber kein Auto. Für meinen Führerschein haben meine Eltern gespart, ein Auto müsse sich aber jeder selbst kaufen. Wir müssen eine Weile fahren und hören Weihnachtsmusik. Als er parkt, lächel ich: ,,Sieht echt schön aus." Er nickt und wir steigen aus, ich ziehe mir meine Handschuhe an und setze eine Mütze auf, es ist doch ganz schön kalt. ,,Süß", kommentiert Sean mein Outfit. Wir schlendern an den Ständen vorbei und gehen in einen Märchenwald, in der Mitte des Platzes. Als wir vor einem Teil der Schneewittchengeschichte, in Häuschen, stehen bleiben, lehne ich mich an ihn an. Als wir weiter gehen streifen sich unsere Hände. Irgendwann halte ich dann Seans Hand. Richtig bewusst wird uns das erst als wir vor einem Stand stehen bleiben und er mir ein Lebkuchenherz kaufen will. Ich lächel: ,,Ich mag dich." Sean sieht ein Herz mit eben dieser Aufschrift und besorgt es mir. Ich hab Schmetterlinge im Bauch als er es mit  umhängt. Vor dem Riesenkettenkarussel bleiben wir stehen. ,,Willst du?", fragt er, ich nicke und greife meine Handtasche. ,,Ich lade dich ein", meint er. ,,Danke", meine ich und lächel. Sean hält meine Hand ich lehne an ihm während wir warten er schaut nach oben: ,,Ist das gefährlich?" Ich schüttel den Kopf, es ist zu süß er hat Angst. Ein kleines Mädchen zeigt auf uns: ,,Schau mal Mama sowas will ich auch." Der Mutter ist das unangenehm. Ich bücken mich zu ihr und meine: ,,Bist noch etwas klein oder?" Sie schüttelt den Kopf: ,,Ich hab schon einen Freund." Ich finde das süß, widme mich dann aber Sean, kaum sitzen wir hat der gute dann doch etwas Angst. ,,Nur um das klar zu stellen ich machen das für dich Enya." Den Moment nutze ich jetzt um Sean ein Küsschen auf die Wange zu geben.