(22) Schwiegersohn

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Sicht Enya:
Eigentlich nehme ich immer den Schlüssel, aber da ich ja so lange nicht da war, klingeln wir.
Als ich Schritte höre, lasse ich Seans Hand los. Mama macht auf: ,,Enya mein Engel." Ich falle ihr um den Hals: ,,Mama." Ich hab sie so lange nicht gesehen. ,,Kommt doch erstmal an und rein." Sie nimmt uns das Gepäck ab und wir gehen rein.
Mama schaut zu Sean und mich dann erwartungsvoll an. ,,Das ist Sean, mein Cousin. Kathys Sohn." Mamas lächeln verblasst und sie gibt Sean die Hand: ,,Isabell." Papa kommt dazu: ,,Na ist das..." Mama unterbricht ihn Kopfschüttelnd:  ,,Ihr Cousin." Papa gibt ihm die Hand: ,,Julian." Sean gibt ihm die Hand und schaut mich fragend an. Ich lächel: ,,Hallo Papa ich bin auch da." Papa lächelt: ,,Mein kleiner Engel." Ich umarme ihn: ,,So kleine bin ich nicht."
Während ich Papa umarme, fragt Mama Sean, wie alt er ist. ,,Oh ja Enya ist ja erst 22." Ich nicke und ziehe Papa und Sean ins Wohnzimmer hier ist alles wie immer. Ich setze mich und Sean zu mir. Papa und Mama auf die 2 Couch, seit ich 3 bin haben wir 2, denn ich wollte immer nur mit einem kuscheln.

Papa schaut mit Erwartungsvoll an: ,,Also hab ich deine Mutter falsch verstanden." Auch Mama meint: ,,Ich dachte einfach sie sei wie ich." Sean schaut mich fragend an und zischt: ,,Cousin?" Papa schaut zu Mama: ,,Luftmatr..." Ich unterbreche ihn: ,,Mama, Papa, darf ich um eure ungeteilte Aufmerksamkeit bitten." Die 2 nicken, ich lächel: ,,Sean ist mein Cousin." Ich greife Seans Hand: ,,und seit 3 Wochen auch mein fester Freund, darum ist er so verwirrt." Sean starrt mich an und dann ängstlich zu Papa. Der lacht: ,,Du hast uns auf den Arm genommen, na warte." Papa steht ruckartig auf und Sean rutsch von mir weg, Papa greift mich und kitzelt mich. Ich kreische auf: ,,Dafür bin ich zu alt Papa." Er hat erbamen. Mama hat Tränen in den Augen und umarmt mich: ,,Ach mein Engel, du, mein Baby ist erwachsen geworden." Ich werde rot: ,,Mama peinlich." Dann umarmt sie Sean: ,,Willkommen in der Familie." Ich habe dann auch Tränen in den Augen. ,,Was ist los?", fragen Papa und Sean fast gleichzeitig. ,,Ich na ja", weine ich. ,,Ich hatte so Angst das es hier irgendwie anders ist, wenn ich meine leiblichen Eltern kenne und keine Ahnung, ich hatte Angst das treibt ein Keil zwischen uns, aber das ist es nicht, das freut mich halt." Papa umarmt mich: ,,Ach das kennen wir ja schon von dir, wenn sich die Gefühle überschlagen, beginnst du zu weinen." Ich nicke und greife dann Seans Hand: ,,Hoffentlich fühlst du dich nicht ausgeschlossen." Er schüttelt den Kopf und küsst mich. Ich sitze zwischen Papa und Sean auf der Couch.

Mama lächelt: ,,Manchmal frage ich mich wo du so viel Tränen her nimmst." Sie ist auch gerührt, aber weint nicht so oft wie ich. Sean flüstert mehr: ,,Gene." Mama nickt und Papa schaut zu Sean: ,,Du willst also meine Tochter haben?" Sean setzt dich sofort gerade hin: ,,Ja das war der Plan." Ihm wird schlagartig bewusst sich bestens auf John vorbereitet zu haben aber 0 auf Papa. ,,Sei nicht so streng Papa, er muss das 2 mal durch machen." Papa nickt, während Mama meint: ,,Denis unwahrscheinlich." Ich schüttel den Kopf und setze mich neben Mama: ,,Er ist mein Freund, er weiß das John sein Onkel, mein Vater ist." Papa seuftz dann: ,,Du kommst echt nicht los von der Kelly Family." Sean lächelt: ,,Enya ist mein Schicksal und eures, zudem haben wir nur denselben Opa, wiegt sich wieder auf, mit Xenias leiblichen Eltern, eh seid ihr meine Schwiegereltern." Ich lächel, denn ich kenne Papa da waren gerade mehre Pluspunkte, dennoch will er Sean genau unter die Lupe nehmen. Ich sei seine einzige Tochter, sein ein und alles, da müsse er sicher sein. ,,Ihr habt nur ein Kind", meint Sean. Ich schlucke, voll ins Fettnäpfchen, ich hab ihm nicht erzählt das ich einen Bruder habe. ,,Papa ich hab es ihm nicht erzählt", meine ich schnell, als die strenge Fassade Papas kurz bröckelt, ehe sie strenger wird und er durchatmet. Ich wusste Papa ist streng aber so. ,,Wenn ich es dir verbiete?", bohrt er nach. ,,Dann versuche ich dich zu überzeugen, das deine Tochter wirklich mit mir zusammen sein will." Papa lächelt: ,,Du hättest 3 Versuche gehabt zu sagen das du auf Enya aufpasst du hast sofort bestanden. Papa steht dann aber auf: ,,Ich hätte ihn auch drauf vorbereitet." ,,Papa", meine ich noch, als er geht. ,,Lass ihn", meint Mama und küsst mich ins Haar: ,,Wir haben nur dich." Ich nicke.

Sean hakt nach: ,,Was hast du nicht erzählt?" Ich lächel: ,,Ich bin damit aufgewachsen, weil also ich bin der Ersatz für. Die 2 hatten ein Kind, mein großer Bruder. Er ist Tod aber für uns lebt Tom weiter."  Sean schluckt: ,,Wie alt war er denn?" Mama schluckt: ,,3 Monate. Wir hatten uns schon als Adoptiveltern gemeldet und sind dann von hier nach Irland gezogen. Wir konnten Enya adoptieren, diese Baby, das meinen Schutz brauchte, hatte mir so geholfen. Ich war so dankbar für die Mutter, die mir ihr Kind gab." Sean lächelt: ,,Meine Mama hat euch als Adoptiveltern für Enya ausgewählt." Ich nicke: ,,Ja wahrscheinlich deshalb, na ja wir sind schon seit ich klein bin, immer zu Toms Grab hier gegangen. Als Kind hab ich immer gesagt ich hab einen Bruder im Himmel." Sean schluckt: ,,Wann und warum hast du damit aufgehört?" Ich lächel matt: ,,Ich bin ja adoptiert und na ja irgendwann war es besser." Mama lächelt: ,,Wir haben damit abgeschlossen, durch Enya, dennoch sein Grab besuche ich Regelmäßig. Ich hatte furchtbar Angst Patricia nimmt uns Enya weg." Ich lache: ,,Niemals, maximal Sean nimmt mich euch weg." Mama lächelt: ,,Das ist der Lauf des Lebens." Mama geht zu Papa und ich setze mich zu Sean. ,,Warum hast du es nicht gesagt?" Ich zucke mit den Schultern: ,,Es war immer unwichtiger, ich hab ja Alex und Iggi, außerdem sollte ich seine Schwester werden, Mama war einfach nicht Schwanger geworden, er war ein Wunder und dann na ja den Rest weißt du ja schon." Ich hab ein schlechtes Gewissen, das verschwiegen zu haben. Auch weil Patricia ja auch ein Kind verloren hat. Sean umarmt mich. Ich löse mich aber schnell von ihm und nehme seine Hand: ,,Lassen wir meinen Eltern einen Moment, komm ich zeig dir mein Zimmer."

Ich ziehe ihn die Holztreppe hoch und als er unseren Felltepich sieht lacht er: ,,Ihr lebt das richtig." Ich lache: ,,Der ist vom Ikea." ,,Oh", meint er. Ich ziehe ihn geradeaus in mein Zimmer. Es ist fast doppelt so groß wie mein WG Zimmer, wirkt jetzt aber noch größer. ,,Wow das ist groß und..." Sein Blick fällt auf meine Wände, übersät mit bunten Eulen Wandtattoos. Hier und da hängt ein Plakat von Wincent Weiss. ,,Ähm wie alt warst du bei deinem Ausszug 8?", lacht er. Ich schubse ihn. 21 und ich liebe nunmal Eulen. Er lächelt und und schaut sich auf den knapp 22m² um.  Mein großes Bett gegenüber der Tür. Danneben Das Fenster und mein Schreibtisch, neben der Tür meine weißen Regale. Die andere Seite des Raumes ist mehr ein Wohnzimmer mit Fernseher und Couch. Nicht zu vergessen meine Kuschelecke. Mitten im Zimmer ,,Ja ähm früher war da mein ganzes Spielzeug, wo jetzt die Couch steht." Sean zeigt auf meine Kuschelecke. ,,Ich hatte ein Hochbett aber jetzt hab ich ein größeres seit ich 15 bin halt falls ein Freund platz haben muss." Sean setzt sich zu mir aufs Bett: ,,Warum liegt hier 2 mal Bettzeug. Weiß mit Eulen und diese blaue?" Ich lächel: ,,Hast du den Schock gesehen, das ich mit Cousin auftauche, Mama war sich sicher ich bringe einen Freund mit und hat alles dafür vorbereitet." Er nickt und legt den Arm um mich: ,,Sollen wir dann mal unsere Gepäck holen?"

Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt