Sicht Enya:
Ich mache mich also auf den Weg zu meiner Mutter. Schon etwas mir einem mulmigen Gefühl, denn da zu übernachten. Da ich aber nächste Woche zu meinem Vater fliege genau richtig.
Als ich ankomme nehmen meine Brüder mir sofort mein Gepäck ab, sie freuen sich das ich über Nacht bleibe. Denis kommt rein: ,,Lasst eure Schwester mal 5 Minuten ankommen." Ich lächel: ,,Danke und Hey." Iggi meint: ,,Aber Mama ist nicht da unsere Chance Enya für uns zu haben, Mama will doch immer so viel reden." Ich lächel: ,,Wenn das so ist, dann stellt euch auf Wahrheit oder Pflicht extrem ein, können wir nachher spielen." Die 2 nicken und folgen ihrem Vater. Ich mache meine Tasche auf und Atme erstmal durch. Lege mir schon mein Schlafanzug hin und schreibe meiner BF. Dann nehme ich den Hund, ob Patricia sich freut, immerhin war er lange bei Mama, zuletzt mit 18 da ich ihn sonst weg geworfen hätte, da es lange Zeit also über 10 Jahre das einzige war was ich von Patricia hatte, war er für mich die Definition meiner Mama.
,,Hey." Ich zucke zusammen, Patricia ist wohl gerade nachhause gekommen. ,,Ach du bist es", meine ich und dann sieht sie das Hündchen: ,,Ist das deiner?" Ich lächel: ,,Ja das ist Bello, eigentlich bist es du." Sie hat eine Träne im Auge als sie sich setzt: ,,Ich hätte nicht gedacht das..." Ich lächel: ,,Den hat Mama mir gegeben, als ich 8 war und erfuhr das ich Adoptiert bin, erst wollte ich ihn nicht haben, was sollte ich mit einem Stoffhund. Doch dann hab ich ihn an mich gedrückt und mir vorgestellt wie du wohl bist." Sie wischt sich eine Träne weg: ,,Ich hatte nicht mehr damit gerechnet das du ihn noch hast." Ich lächel: ,,Er ist ja irgendwie mein 1. Kuscheltier, ich hatte aber noch einen Teddy bekomme von meinen na ja Adoptiveltern." Sie lächelt: ,,Süß, aber das Isabell ihn dir gegeben hat." Ich nicke: ,,Du bist aber cooler als der Hund." Sie umarmt mich und wir gehen nach unten, den Hund lasse ich da. Patricia holt sich ein Taschentuch.,,Alles okay Mama?" Ich lächel: ,,Ich hab mein 1. Kuscheltier mitgebracht das ist von ihr." Denis schaut mich an: ,,Sie hat mir alles erzählt aber das..." Patricia lächelt: ,,Ich war mir sicher Enya hat es nicht bekommen." Ich lächel: ,,Zum Glück doch." Iggi meint: ,,Dann leihen wir uns dich." Sie ziehen mich mit in Alexs Zimmer. Hier war ich noch nie aber es ist nicht schlecht. Das Gästezimmer wäre dann mein Zimmer gewesen, aber jetzt bin ich ja eh ausgezogen, hier übernachten wird keine Regelmäßigkeit und so brauche ich kein eigenes Zimmer, denn ja ich hätte mich auch zur Adoption frei gegeben. ,,Also Wahrheit oder Pflicht extrem?", meint Iggi. Ich nicke: ,,16+"
Wir setzen uns bei Alex im Zimmer auf den Boden. Alex nimmt eine Flasche. ,,Fang an, keine Babypflicht, frag Iggi oder mich." Er schaut mich an: ,,Fang du an." Ich drehe die Flasche und Iggi nimmt Wahrheit. ,,Erster Kuss?", ziemlich gemein von mir aber Iggi lächelt: ,,Im Mai mit Eske, meiner Freundin." Ich schlucke mein kleiner Bruder hat mir ausgerechnet das voraus. Der Zufall schlägt auf mich zurrück mit derselben Frage. ,,Puh ich war gerade 15. Total unromantisch auf dem Schulhof nach der Schule 1 Woche später haben wir uns getrennt." Alex ist dann dran und nimmt Pflicht. Er muss runter gehen und Denis sagen das er sich in mich verknallt hat und er zieht durch. Denis ist zuerst geschockt, sieht dann aber mich und Iggi: ,,Ah ein Prank." Wir kichern und eine Zeit lang nehmen wir nur Wahrheit, da wir aber alle noch ziemlich unerfahren sind, langweilig.
Als Iggi dann Pflicht nimmt, meint Alex: ,,Flirte mit Enya." Das geht voll nachhinten los und er trachtet dannach kurz darauf bekommt er die Chance als Alex Pflicht nimmt. Iggis Pflicht für Alex trifft dann auch mich. Er soll so tun als hätten wir na ja Sex. Man er ist 16 damit hätte ich nie gerechnet. Solche Dinge machen wir in der Clique, aber mit Alex. Lachend komme ich ihm näher. Wenn jetzt Tricia rein kommt. Ich lege meine Bein um ihn und umarme ihn Lachend. ,,Zählt das?", fragt Alex und Iggi meint: ,,Na ja." Wir hören aber unsere Mutter im Flur und schnell entferne ich mich von Alex.
,,Kommt ihr essen?" Sie starrt mich an: ,,Alles okay, du bist knall rot." Alex lacht: ,,Sie hatte keinen..." Ich schubse ihn, nein das sagt er jetzt nicht. ,,Kleine Brüder halt." Patricia lacht: ,,Hatte ich auch Jimmy und Joey." So kommt es das sie beim Essen Storys erzählt. Die 2 waren echt gemein.Nach dem Essen räumen ich mit meiner Mutter auf und fühle mich etwas unwohl. Normal ginge ich jetzt Nachhause. Denis macht den Kamin an. Iggi und Alex setzen sich auf die Couch. Wir schauen daheim immer Fern am Abend. Hier ist es anders. Meine Mutter filmt dann den Kamin ich setze mich. ,,Ja Mama und Social Media", lacht Iggi. Ich nicke und stöbere auf meinem Handy mal durch Patricias Accout und abonniere auch direkt John. Ob dem dann unter Aktivität auffällt, das da steht: @_enya_music_97 folgt dir jetzt
Ich bezweifle das er das sieht und selbst wenn, er denkt dann sicher nicht an mich. Ich bin öffentlich neben Fotos von mir finden sich viele Instrumentenfotos auf meiner Seite, denn über Insta habe ich die meisten Musikschüler gefunden. Nur der Ort Ist neu, nicht mehr Nähe Wien sondern Düsseldorf und Umgebung. Ich hab halt wirklich in der Nähe von Schloss Schönbrunn gelebt aber beim Bergdoktor wäre cooler gewesen. Ich lege mein Handy weg als Patricia fragt: ,,Was machst du?" Ich lächel: ,,John auf Insta abonnieren." Sie lächelt: ,,Nur John?" Ich nicke und sie zeigt mir auch die anderen Insta Accounts kann ich mir meine Familie immerhin schon auf Fotos anschauen.
Es kommt dann zum Gespräch das Patricia schon gesagt hat das sie auf Tour jemanden vorstellen will, die meisten gehen wohl von einer Freundin ihrer Söhne aus aber alle 5 sind gespannt, mein Vater weiß ja das ihm seine Nichte vorgestellt wird. Ihre anderen Geschwister kann ich erst nächstes Jahr kennenlernen. Wir kommen aber gut ins Gespräch und erst gegen 11 wollen wir langsam ins Bett. Ich gehen hoch und mich umziehen. Mir ging es echt besser aber jetzt hier schlafen, das ist nochmal was anderes. Ich lege mich hin und drehe mich von der einen auf die andere Seite. Zucke zusammen und habe Angst meine Familie nimmt mich nicht an, weil sie mich gar nicht erwarten. Erst gegen 2 Uhr werden diese Gedanken leiser und ich komme langsam zur Ruhe Und schlafe ein.Gefühlt schlafe ich gar nicht und am Morgen bin ich die letzte die aufsteht, fast, Alex treffe ich auf dem Weg ins Bad und er lässt mich vor. Patricia kommt dann hoch und gibt mir Handtücher zum Duschen, ich hatte zwar welche eingepackt aber ich nehme sie dankend an.
Müde gehe ich dann gegen halb 10 nach unten. ,,Schlecht geschlafen?", fragt Denis. Ich nicke: ,,Ist halt doch komisch." Die Jungs lenken mich aber gut ab. Beim Essen frage ich dann nochmal: ,,Patricia ihr wollt mich als eure gemeinsamen Tochter vorstellen oder?" Die 2 Nicken und ich lächel: ,,Dann passt das ja ihr seid ja auch mein Onkel und meine Tante." Lachend ergänze ich: ,,Patricia etwas mehr." Damit versteht sie das sie meine Mutter ist, ich meinte aber einfach sie ist die Schwester meines Vaters. Na egal, der Sonntag wird ähnlich wie letzte Woche nur das ich nicht gekommen sondern schon da war. ,,Willst du nochmal hier schlafen?", fragt Alex. ,,Erstmal geht es zu John dannch vielleicht ich würde definitiv kommen wenn ihr wollt." Meine Brüder nicken eifrig und nachdem Patricia und Denis aus der Kirche wieder kommen machen wir uns einen Familiensonntag. Wir 3 wollten nicht mit ich bin eh evangelisch.
Am Abend gehe ich um 6 und zuhause falle ich müde in mein Bett ich hab jetzt aber mal Wechselklamotten bei meiner Mutter. Mama Patricia klingt noch immer komisch. Lara ist alles andere als begeistert das ich unser Gespräch über meine Eindrücke auf Morgen vertage, aber ich bin zu Müde und schlafe früh ein, über die Eindrücke habe ich den schrägsten Traum ever.
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Geheimnisse der Kelly Family - Das Schicksal meines Lebens
FanfictionPlötzlich die Tochter der Kellys... Das sei nicht übertrieben, denn ihre Eltern sind Wortwörtlich die Kellys... Doch von vorne: Enya ist eine 22 jährige Studententin aus Düsseldorf. Aufgewachsen ist sie zwar in Österreich aber mit Freunden ist sie z...