>~11.0~<

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• YUMI •

Heute war Samstag. Zum Glück den endlich hatte ich mal wieder 2Tage für mich an denen ich tun konnte was ich wollte und nicht verpflichtet war etwas zu tun.Da meine Wohnung immernoch ziemlich leer und ungemütlich aussah beschloss ich einkaufen zu gehen um nach Dekorationen und vielicht noch Kissen oder so zu suchen.
Viel kaufen konnte ich mir eh nicht dafür reichte mein Geld nicht den das, das ich angespart hatte würde gerade mal für 3 monate reichen. Dan musste ich mir einen Job suchen oder ich würde auf der Straße sitzen.

Also zog ich meinen schalbberlook aus und zog mir etwas stadt taugliches an.
Ich schaute schnell in meinem Handy nach wann die nächste Bahn für den ein Auto hatte ich nicht. Ich hatte Glück, in 3 Minuten kommt die nächste Bahn Richtung Innenstadt. Ich schnappte mir meinen Schlüsselbund und meine Jacke. Noch im laufen zog ich meine Jacke an um keine Zeit zu verlieren.

Meine Wohnung lag nicht weit weg von der nächsten Station und so kam ich genau in dem Moment als auch die Bahn heran rollte. Ich war wohl der einzige Mensch der Bahn fahren liebte egal ob U-Bahn,S-Bahn oder ganz normal mit dem Zug, ich liebte es einfach. Da es noch früh am morgen war und kein Arbeitstag war auch nicht so viel los und ich bekam sogar noch einen Sitzplatz. Jetzt musste ich nur noch ca 12 Minuten fahren.

Die Bahn fuhr los und es wurde still.
Immer wen ich hin und her fuhr fühlte ich mich von al meinen Problemen befreit, so als würde ich mit der Bahn von meinen Problemen weg fahren.
Ich musste leicht lächeln als ich an die glaswand am Eingang sah und die Stange daneben. An genau der Stelle in einer anderen Bahn hatte ich ihn getroffen.
Ich wusste immernoch nicht wer er war doch ich dachte oft an ihn und es ließ mich sicher fühlen wen ich daran dachte wie er mir schon zwei mal geholfen hatte. Vielleicht würde er ja diese woche noch einmal auftauchen den eines war sicher das alles war kein Zufall.

Die meisten Läden in der Stadt hatten noch garnicht auf weshalb ich auch nicht die große Auswahl hatte. Ich lief alle offenen Läden ab doch irgendwie fan ich nirgendwo etwas das passen wurde oder das ich unbedingt haben wollte.
Zumindest blieb mein Geldbeutel verschont. Ich lief an den vielen kleinen Brücken und Flüssen vorbei die es hier gab. Ein paar Meter vor mir stand eine Bank auf die ich mich setzte und das Stadtleben um mich herum betrachtete.

Es war mittags zeit und viele Paare und Familien saßen in den Restaurants und aßen gemeinsam etwas. An einem Spielplatz etwas weiter weg von mir spielten zwei kleine Kinder die vielleicht 5 oder 6 waren.
Sie schaukelten lachend hin und her und versuchten mit ihren Füßen an die Blätzer eines Baumes vor ihnen zu kommen.
Der kleine Junge strahlte als der Ast wackelte , was der Beweis dafür war das er sein Ziel erreicht hatte und das Vlatt berührt hatte. Das Mädchen neben ihm lachte und sprang von ihrer Schaukel und auf dem Boden herum zu hüpfen vor Freude. Die beiden hüpften lachend nebeneinander herum.
Lachend an den Händen haltend drehten die beiden sich im Kreis.
Ohne Sorgen und Probleme sie waren einfach glücklich, zu zweit.
Ich wusste genau wie sie sich fühlten.
Den als ich noch 8 oder 9 war ging es mir genauso wie ihnen.
Den ganzen Tag spielte ich draußen herum, ich liebte es die welt um mich herum zu erkunden und zu sehen was die Natur alles konnte.

*Flashback*
Ich rannte glücklich durch den Garten entlang an strahlenden Blumen und Bäumen in allen grün Tönen die es gab. Doch ich war nicht alleine, neben mir rannte ein junge in meinem alter.
Ich konnte weder sein Gesicht noch seine genaue Gestalt erkennen.
Doch genau wie ich strahlte er nur so vor Glück und Zufriedenheit.
Nebeneinander lagen wir auf der Wiese und blickten in den Himmel. Die Wolken zeigten alle Formen und Gestalten die man sich denken konnte und immer wieder streckte er seiene Hand aus in den Himmel um mir zu zeigen was er sah.
Alles in dieser Welt kam einem so leicht und unbeschwert vor. Alles sprühte nur so vor Farbe und Fröhlichkeit.
Und mitten drin lag mein 9 jähriges Ich das keine Ahnung hatte was auf es zukommen wird in nächster Zeit.
*Flashback ende*

Eine kalte Tränen lief aus meinem Auge meine kalt gewordene Wange hinunter. Immernoch vor mir hüpften die zwei Kinder herum und freuten sich.
Die Träne tropfte von keinem Kinn auf meine zitternden Hände.
Nach und nach füllten sich meine Augen immer mehr und eine Träne nach der anderen bahnte sich ihren weg mein Gesicht hinunter.
Jede einzelne hinterließ eine kalte spur gegen die der Wind bließ und mein Gesicht kälter werden lies.
Ich konnte es nicht mehr zurückhalten, die Tränen liefen hinunter und tropfen auf meine Hände oder den Boden.
Meine Atmung wurde stockend und ich schnapte hin und wieder nach Luft.
Das Bild der spielenden Kinder vor mir verschwam mit meinen Tränen und ich stütze meinen Kopf auf meine Hände.
Ich konnte nicht aufhören es war als hätte dieses Bild gerade alle schlösser aufgeschlossen hinter denen ich al meine Emotionen und meine Vergangenheit eingeschlossen hatte.
Jegliche Wärme glitt von mir und die Tränen auf meinem Gesicht fingen an zu brennen.Ich versank komplett in mir und all dem was ich die letzten Jahre zurück gehalten hatte.

Eine leichte wärme Welle von meiner Schulter aus ließ mich meinen Kopf heben. Jemand legte seie Hand auf meine Schulter und strich langsam darüber um mich zu beruhigen.
Und tatsächlich wirkte es.
Meine flache Atmung legte sich ein wenig und mein herz schlug wieder einigermaßen gleichmäßig. Auch das zittern meiner Hände legte sich und durch die Berührung breitete sich ein wenig Ruhe in mir aus.
Ich drehte meinen Kopf in dem wissen wen ich dort sehen würde.
Doch bevor ich mich überhaupt drehen konnte zog er mich auf die Beine und legte schützend seine Arme um mich.
In mir drehte alles durch.
Ich war total überfordert.

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Jaja hier Taschentücher für alle

•I_purple_moarmy

𝑀𝑦 𝑠𝑒𝑐𝑟𝑒𝑡 𝑙𝑜𝑣𝑒 •Taehyung ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt