Kitack

4. Kapitel

Am nächsten Tag an der Grenze entdeckt Rhea eine etwas dunkelhäutige Frau, diese schmutziges blondes Haar mit Lowlights besitzt. Sie wird begleitet von zwei Männer, der eine in einem preußischblauen kampfanzugähnlichen Anzug und der andere einen Anzug in schwarz mit einem ozeanblauen Hemd. Der im Anzug scheint Rhea, schon auf dem ersten Blick, nicht riechen zu können und sie ebenso. Erst als die beiden näher kommen, sehen sie den Obersten von Caliente. Als sie noch näher kommen und stehen bleiben, kann Rhea endlich das Gesicht von dem anderen Mann betrachten.

Der Mann starrt Rhea an bis sie zurück schaut und dann sich mit ihren Augen miteinander verfangen.

Ein dunkelbraun fast schwarzhaariger Mann und eine blauäugige Frau schmeißen sich auf ein Bett und umarmen sich fest. Nebeneinander legen sich die beiden auf die waagerechte Seite des Bettes und erzählen sich die verschiedensten Sachen.

Die beiden blicken sofort woanders hin nachdem die Szene in ihren Köpfen war, aber die Szene hat ziemlich Vintage ausgesehen, weshalb der Mann denkt, dass er und die Frau es auf keinen Fall waren. Rhea jedoch blickt öfters zu den Mann, denn es muss ein Grund geben, warum dieses Szenario kam. „Was ist los, Rona?", flüstert Natasha ihr zu. Die Kleine geht nicht drauf ein.

„Danke, dass Sie gekommen sind, Nermin," sagt die Frau. Der Oberster Nermin Sy antwortet: „Ach komm schon, wir können nicht ewig so weiter machen... Schade, dass wir noch nicht geheiratet haben, Vittoria, weil ich dich nicht mit Nachnamen ansprechen kann, ... Du hast ja keinen!" Mr. Sy lacht die Frau, namens Vittoria, aus, diese etwas empört schaut. Natasha und Rhea werden endlich von den zwei Obersten entdeckt und werden begrüßt. Vittoria begrüßt sie Zuletzt und formell: „Seid gegrüßt, Rhea und..." „Natasha, Natasha Dale," greift Natasha ein. Vittoria bedankt sich leicht und wiederholte: „Seid gegrüßt Rhea und Natasha, es ist schön euch hier zu haben. Mit Nermin hatte ich schon gesprochen, jetzt müsst ihr, eher gesagt Rhea, entscheiden." „Um was geht es?", fragt Natasha anstelle von Rhea, zumal diese den Jungen wieder beobachtet und er sie auch. „Ihr sollt rüber zu Hera kommen und mit uns nach Casmea und weiter hinein gehen. Warum? Das erfahrt ihr, wenn ihr da seid, es ist nichts schlimmes. Seid ihr dabei?", erläutert Vittoria. Alle schauen zu Rhea und sie nickt, darauf sagt Vittoria: „Dann haben wir es geklärt, ihr kommt mit uns." Die Fünf verabschieden sich von dem Obersten Nermin und die zwei Frauen übertreten die Grenze zu den drei Wartenden. Sie entfernen sich von der Grenze und um Natasha und Rhea wird ein Kreis gebildet, der aber eher wie ein abgerundetes Dreieck aussieht. Nachdem die Fünf weit genug von der Grenze sind, sodass sie diese nicht mehr sehen, bleiben sie stehen und Vittoria stellt endlich die zwei Männer vor: Sie zeigt zuerst auf den schwarz Gekleideten uns sagt er heißt Valentin, auch Val. Danach stellt sie den preußischblau Gekleideten vor: Sie sagt, dass er Steve Egon Raoni heißt und in nur kürzerer Zeit sehr weit nach oben gestiegen ist, aber worin wurde nicht erzählt. Danach geht die Gruppe wieder los, Vittoria an der Führung, Natasha in der nähe von Val und Rhea sehr nah an Steve, weil dieser immer näher rückt und sie versucht kein kleinen Abstand zwischen ihnen zu haben.

Nach einer Weile kommen sie auch schon bei Arpa-Burnu bei Casmea, ein Außengebiet von Casmea, wie Guardyena von Caliente, an. Vittoria führt sie, mit vielen Abkürzungen, zu der anderen Seite der Stadt. Dort ist ein hohes Haus, das die gleichen Aufgaben wie ein Hotel hat.

„Hozhil bu sōmorr, hier bleiben wir für den restlichen Tag," erklärt Vittoria."

Die fünf gehen durch die Tür und Vittoria checkt im Hotel ein. Sie fragt ob Natasha und Rhea ein gemeinsames Zimmer wollen. Natasha antwortet mit ,Ja' und Rhea mit ,Aye'. Also beginnt Vittoria mit dem einchecken: „Drei Zimmer bitte, zwei davon mit zwei getrennten Betten und ein Einzelzimmer." Die Frau am Computer tippt alles ein und gibt Vittoria drei Schlüssel. Sie gibt den Frauen den Schlüssel für das Zimmer 572 und den Männern den für Zimmer 570. Darauf gehen sie zu dem Fahrstuhl. Da dieses Hotel bei der Zahl 100 beginnt, müssen sie nur auf die 5 klicken. Angekommen verabschiedet sich Vittoria bei dem Zimmer 517 und die vier gehen weiter. Fast am Ende des Ganges liegen ihre Zimmer und sie entdecken, dass dort auch ein Fahrstuhl ist, darauf nörgelt Val: „Warum musste sie den langen Weg nehmen, wir hätten auch den anderen Fahrstuhl nehmen können!?!" „Das stimmt," antworten Steve und Rhea gleichzeitig, diese sofort Natasha und Val in die Mitte lassen. Die Gruppe findet das Zimmer 570 und Steve sagt: „Sieht aus, als ob ihr weiter suchen müsst...Warte! Ich habe noch was für dich, Rhea, ich meine euch beide." Er sieht Rhea an und gibt ihr den Rucksack. Zum Erkenntnis der Frauen liegt ihr Zimmer direkt neben dem der Jungs. Val bemerkt es auch, tippt Steve an und zeigt ihn die Erkenntnis. Noch bevor Rhea es bemerkt, schreit Val im noch angemessenen Ton: „Wie es aussieht sind wir Zimmernachbarn!" „Gut erkannt!"' antwortet Natasha. „Wenn das so ist..., " fängt Steve an, „Werde ich dir helfen den Rucksack rein zubekommen, Rhea," und schon bevor jemand 'was bemerkt, steht er neben ihr und nimmt den Rucksack. Valentin, der schon sein Zimmer geöffnet und den einzigen Rucksack, den die Männer mithatten, abgestellt hat, eilt Natasha zur Hilfe, diese jetzt nichts mehr tragen muss. Natasha schließt die Tür auf und geht hindurch, gefolgt von Rhea, diese wiederum von den Männer gefolgt wird. Rhea stellt ihren Rucksack neben den linken Schrank, den sie sich, wie das Bett, in beschlag nimmt, Val stellt Natashas Rucksack neben den rechten Schrank und Steve stellt den Rucksack in die Mitte der Betten.