30.Kapitel

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30. Kapitel

Bei Rhea:

,,Hier bist du also," sagt eine weibliche Stimme, ,,Ich suche dich schon seit Monaten." ,,Wer bist du?", fragt Rhea ohne die Unbekannte anzuschauen. Ihre Frage wird überhört, stattdessen wird gesagt: ,,Weißt du wie lange ich gewartet habe, seitdem ich gehört habe, dass du wieder da bist?" Rhea läuft weiter durch die Nacht. Sie geht in einen Wald. Die Person verfolgt sie immer noch. Mitten im Wald hält Rhea an. Sie wird von der Person aufgehalten, denn diese reicht ihr ein Buch. Rhea nimmt es und schlägt es beliebig auf. Schnell bemerkt sie, dass auf jeder Seite das Gleiche steht und die Zeichnung jedesmal anders.

,,Absinthe, Belladonna, Absinthe, Belladonna... Katla!"

,,Das bin ich, meine geliebte Rhea," sagt die Frau mit dem Namen Katla und gibt Rhea einen Handkuss. ,,Lange nicht gesehen." ,,Aye."

Die beiden Frauen laufen weiter.

,,Was bringt dich nach Casenta, Katla? War es nicht mehr spannend genug auf den versteckten Planeten?"

,,Ohne dich war die Unterwelt langweilig."

,,Das erklärt nicht deinen Aufenthalt hier."

,,Ich weiß. Ich weiß. Ich bin hier, weil ich mir eine Mission ausmalte und sie jetzt ausfüllen will."

,,Darf ich deine Mission wissen?"

,,Nein. Geheimnis."

,,Wenn du meinst."

Katla versucht Rheas Hand in ihre zu nehmen. Erst weigert sich Rhea doch später nicht mehr.

Die beiden kommen an ein großes Feld Rosen an. Katla möchte wissen wann Rhea wieder in die Unterwelt kommt. Rhea weiß es noch nicht.

Eine Katze kommt zu Rheas Bein. Rhea beugt sich um sie zu streicheln. Noch bevor sie eine Hand auf die Katze setzten kann, tötet Katla das Tier. Rhea sieht Katla empört an und sagt wütend: ,,Warum?" ,,Es wollte was von dir. Das kann ich doch nicht zulassen." Nach diesen Worten reißt Rhea ihre Hand aus Katlas und rennt.

Bei Steve:

Nach Mitternacht erwacht Steve. Er sieht sich um und fragt sich wo Rhea ist. Sie ist mal wieder weg. Er macht sich nicht mehr die Mühe sie zu finden. Stattdessen geht er ins Haus und legt sich auf eine Couch.

Komischerweise schläft er, wie Natasha, den ganzen Tag durch und erwacht erst Tage später wieder auf.

🥀

Rhea ist schon seit einigen Tagen zurück und geht in die Küche. Dort trifft sie auf Natasha und Steve. ,,Hey, Rhea. Hast du auch die letzten Tagen geschlafen," begrüßt Natasha die Frau. Rhea dreht sich aus der Küche und gibt ein kleines: ,,Aye." ,,Ist ja gut gelaufen," flüstert Steve Natasha schadenfreudig zu. ,,Sagt der Richtige," flüstert Natasha zurück.

Nachmittag nach dem Essen verfolgt Rhea Steve in den Garten. Eher Beobachtung statt Verfolgung. Steve bemerkt es und sieht Rhea in seine Richtung kommen. Rhea läuft an ihm vorbei als wäre nichts, doch Steve greift nach ihrem Handgelenk und fragt: ,,Was willst du von mir, Rhea?" ,,Weshalb läufst du nicht vor mir weg?", weicht Rhea aus und setzt Schritte nach Hinten an. ,,Das wundert dich?", entgegnet Steve ihr und kommt ihrem Gesicht nahe. Rheas Hand geht zu ihrem Bund: ,,Was weißt du über mein Leben? Wieso hast du keine Angst vor mir?" Rhea hält ein Schwert vor Steve. Dieser fragt: ,,Warum kümmerst du dich um mich?" Einen Augenschlag später sieht Rhea ein Gitter vor sich.

Steve ist in einer Zelle gefangen. Er wundert sich und will Rhea ausfragen: ,,Wenn wir alle einschlafen,..." Rhea entfernt sich von Steve. ,,... wohin gehst du?" Rhea ist nun endgültig von Steves Sichtweite verschwunden.


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