12. Kapitel

1 0 0
                                    

Die fünf gehen durch einen Wald mit weiß-graue Bäume. Irgendwann übernimmt Ana die Führung und zwinkert den Frauen zu. Der halbe Tag ist um und sie sehen eine verlassene Hütte. Ana sagt ihnen, dass sie rein gehen können und holt etwas kleines zum Essen. Nach einer kleinen Pause geht die Gruppe wieder los.

Seltsamerweise weiss Ana wohin Rhea die Gruppe führen möchte und joggt ein kleines Stück. Die anderen machen es ihr nach, außer Rhea, sie nimmt einen Umweg und Natasha fragt sich, wohin sie verschwunden sein könnte.

Ana führt die Gruppe zu einem Fluss. Er sieht harmlos aus. Steve geht voraus. Der Mann ist plötzlich nach unten verschwunden. ,,Das passiert, wenn man unvorsichtig ist," sagt Ana und Natasha meint einen bösen Unterton herauszuhören. Die Quina geht zu einer Brücke und eilt hinüber. So die Übriggebliebenen.

Der kommende Weg bereitet keine großen Schwierigkeiten. Deshalb hat Val Zeit zum denken. >Warum hat uns Anna gesagt, dass wir alles fragen können, aber lenkt uns dann mit einem anderem Thema ab, sodass wir es vergessen?< Diesen Gedanken bekommt Natasha ebenfalls, aber lässt sich nichts anmerken.

Den restlichen Tag verbringen die drei sich durch den Wald zu kämpfen ohne sich an Sträuchern zu verletzen.

Noch ein paar Meter Sträucher aus den Weg schneiden und sie fangen an Materialien für eine Unterkunft zu sammeln. Mit ausreichend Materialien findet Natasha eine Lichtung und ruft den Rest zu sich. Stunden vergehen bis die Unterkunft steht und inzwischen ist es schon dunkel geworden. Sie klären, wer zuerst die Nachtwache übernimmt und somit gehen zwei schlafen.

Die letzte Nachtwache macht Ana.

Die Sonne erscheint am Himmel.

Stunden später wachen Val und Natasha auf und entschuldigen sich, weil sie angeblich zu lange geschlafen haben. ,,Nicht schlimm," antwortet Ana. Zusammen bauen sie die Unterkunft ab und gehen weiter. Die kleine Gruppe kommt an vielen Wasserfällen und Seen vorbei, aber keine Spur von Rhea, geschweige von Steve.

Sie kommen in eine Stadt, die der von Netamaid ähnelt.

Dort denkt Natasha Steve und Rhea zu sehen und rennt zu ihnen. Sie hat Recht. Es sind Steve und Rhea. Sie fragt wo sie waren und wie sich gefunden haben.

Steve kommt aus dem Nichts von oben gefallen. Er landet vor Rheas Füßen, wodurch diese nach hinten stolpert. ,,Wo kommst du her?", fragt Rhea. Er antwortet verwirrt: ,,Aus einem Fluss?" ,,Der Fluss kam also wirklich. Ich habe mich doch nicht geirrt," murmelt die Frau. Die Dunkelhaarigen gehen weiter und kommen noch am selben Tag in die Stadt. Dort mieten sie eine Unterkunft, gehen schlafen und wachen im Morgengrauen auf. Sie erkunden die Stadt, um Zeit zu verschwenden. Plötzlich hören sie eine sehre vertraute Stimme ihre Namen rufen.

Steve erzählt Natasha, wie sie sich gefunden haben.

In der Zwischenzeit gesellen sich auch Val und Ana dazu.

Die Gruppe führt ihre Reise fort.

Nach vielen Kilometer fragt Val, wohin man geht. Ana meint, dass sie zu einen mysteriösen Ort gehen, aber Rhea verneint es und sagt sonst nichts dazu. Val und Natasha spüren einen Widerstand, der aber auch schnell wieder verschwindet. Nach dem Widerstand sieht die Gruppe nur Blautöne. Die Bäume. Der Boden. Alles ist Blau. Es wirkt seltsam auf Val und Natasha. Steve meint, dass er es irgendwo schonmal gesehen hat und bleibt deswegen ruhig.

🥀

Unerwartet ist die Gruppe von zwei Wänden umgeben. Sie gehen weiter. Etwas unangenehmes überkommt Rhea und versucht darauf herauszubekommen wo sie jetzt sind. Ihr Blick schwenkt nach oben und sieht, dass dort ein Dach ist. Sie schlussfolgert, dass sie in der Höhle der Furcht sind.

KitackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt